Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Hardware & Software Amazons Befreiungsschlag: Eigenes Vega-OS ersetzt bald Android auf Fire-TV-Geräten

Amazon steht vor einem seiner größten Software-Umbrüche:
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.

Der Konzern will Android von seinen Fire-Geräten verbannen und durch ein selbst entwickeltes Betriebssystem ersetzen.
Das neue System trägt den Namen Vega OS und könnte schon Ende 2025 erstmals auf Fire-TV-Geräten erscheinen, deutlich früher als viele Beobachter erwartet hatten.

Indirekte Bestätigung durch Stellenausschreibung:
Den entscheidenden Hinweis lieferte kürzlich Amazon selbst.
In einer Stellenausschreibung war die Rede davon, dass „ein Vega-OS-Produkt 2025 startet“.
Kurz darauf wurde die Passage zwar wieder entfernt, doch das schnelle Nachjustieren spricht dafür, dass die Bekanntmachung unbeabsichtigt erfolgte.
Branchenmagazine wie The Verge gehen davon aus, dass Amazon Vega OS möglicherweise schon am 30 September beim Hardware-Event in New York offiziell ankündigen wird.

Jahre der Entwicklung zahlen sich aus

Mit Vega OS verfolgt Amazon ein klares Ziel:
Unabhängigkeit von Google und volle Kontrolle über die eigene Plattform.
Technisch basiert das System auf Linux und setzt auf React Native als Entwicklungsumgebung.
Damit lassen sich Apps mit JavaScript schreiben und dennoch wie native Anwendungen nutzen.

Ganz neu ist Vega OS nicht mehr:
Einige Smart-Displays wie der Echo Show 5, der Echo Hub und die Echo Spot Smart Clock laufen bereits damit.
Sie dienen als Testumgebung, bevor das System auf die populären Fire-TV-Geräte ausgeweitet wird.
Branchenkenner vermuten, dass zunächst ein günstiger Fire TV Stick als Einsteigergerät den Anfang machen wird.

Kein Update für bestehende Hardware

Wichtig für Fire-TV-Besitzer:
Ältere Geräte bleiben weiterhin auf Fire OS (Android-Basis).
Amazon plant keinen Rückport von Vega OS.
Auch TV-Hersteller, die Fire-TV-Geräte lizenzieren, werden vorerst weiter mit Android arbeiten dürfen.
Nutzer müssen sich also nicht sorgen, dass ihre aktuelle Hardware plötzlich ohne Support dasteht.

Große Umstellung für Apps

Die größte Herausforderung liegt bei der Software.
Während Fire OS Android-Apps abspielen kann, verlangt Vega OS komplett neu entwickelte Anwendungen.
Eine Kompatibilitätsschicht existiert bislang nicht, auch Sideloading von Android-Apps wird voraussichtlich wegfallen.

Für Streaming-Riesen wie Netflix und Apple TV+ ist das kein Hindernis, sie arbeiten bereits an Vega-Versionen ihrer Apps.
Doch kleinere Entwickler werden sich überlegen müssen, wie viel Aufwand sie investieren wollen.
Es dürfte daher noch Jahre dauern, bis die App-Auswahl auf Vega OS so Groß ist wie heute unter Fire OS.

Fazit

Mit Vega OS wagt Amazon einen radikalen Schnitt.
Der Schritt bringt Risiken, insbesondere durch den App-Neustart verschafft dem Konzern aber zugleich die ersehnte Unabhängigkeit von Google.
Sollte die Ankündigung tatsächlich im Herbst erfolgen, könnte 2025 das Jahr werden, in dem Amazons Fire-TV-Strategie ein völlig neues Fundament erhält.
 
Ein System sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. Frei nach Tolkin. Amazon versucht immer mehr sich abzuschotten um dann die Preisschraube weiter anzuziehen. Man kann die Entwicklung wunderbar beim Amazon Reader verfolgen wo inzwischen immer weniger zugelassen wird. Früher USB und Fremdbücher kein Problem, Heute.....
 
Ohne Android Unterbau werden die teile in der Versenkung verschwinden.
Die sind doch nur so verbreitet weil sie günstig sind und man ganz easy Kodi & Co installieren kann.
Fällt das nun weg bleiben nur die Amazon Kunden die das nutzen werden, welche sich aber ebenfalls bereit gut mit vorhandener Hardware eingedeckt haben dürften.
Wer immer wieder das neueste gekauft hat waren nämlich eher die Bastler.
 
Die sollen mal eine ordentlich Fernbedienung bauen. Denn die momentane kann fast gar nichts.
Wo sind Zifferntasten, mit denen man auch Buchstaben eingeben kann. Die Suche ist ein Horror.
Wo sind die Tasten für Echtzeit-Vorspulen bzw. Zeitlupe?
Das alles gibt es bei SAT-Receivern schon ewig und sind immens praktisch.
Die Fire-TV Bedienung ist schlichtweg sche........ (sorry für den Ausdruck)
 
Ein System sie zu knechten, sie alle zu finden, Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden. Frei nach Tolkin. Amazon versucht immer mehr sich abzuschotten um dann die Preisschraube weiter anzuziehen. Man kann die Entwicklung wunderbar beim Amazon Reader verfolgen wo inzwischen immer weniger zugelassen wird. Früher USB und Fremdbücher kein Problem, Heute.....
Sehr theatralisch und nicht mal richtig. Amazon macht dies unter dem Druck einiger Länder und Regionen wie der EU. Das IPTV-Stream Hacking ist zu einem sehr großen Problem geworden und kostet Stream-Anbieter viel Geld. SKY ist nur einer davon. Amazon fährt zweigleisig. Sie werden beide Systeme weiter unterstützen.
Sagen wir mal so - es wird andere Wege geben, um an eine Hardware-Plattform zu kommen, da bin ich mir sicher.

Ich wage die These, dass die meisten Nutzer des "IP TV-Streaming" mit dem Amazon-FireStick entweder Migranten, die ihr Fernsehprogramm aus der Heimat schauen, oder die Sportfanatiker sind, die früher mal ein Abo bei dem hatten, der gerade die Rechte dafür hat.

Dass die Anbieter des Pay-TV selber schuld daran sind, ist nicht neu und liegt in ihrer Programmpaket- und Preisgestaltung. Das Splitting und die Preise für die einzelnen Pakete sind viel zu hoch. Ich kann verstehen, dass ein so teures Angebot wie Sport/Fußball hohe Rechtekosten verursacht. Was ich hingegen gar nicht verstehe, sind die Kosten für das Restprogramm von SKY. Deren Programm wurde derart reduziert, dass der Unterschied zu den Privaten nur noch in der Länge der Werbepausen liegt. Sehr viele Filme und Serien werden permanent wiederholt.

Ich schaue hin und wieder mal das freie Angebot von Amazon oder freie Mediatheken an. Da kann ich die Wiederholungen aussuchen, die ich anschauen möchte. Ich komme allerdings auch gut ohne das Fernsehen aus. Nachrichten sehe ich lieber im Internet an.
Mich persönlich tangiert es daher nicht, was Amazon machen will. Mich ärgert nur der Grund, warum sie das tun. Es schränkt den Kunden ein und unterstützt die sowieso völlig unangemessen teuren Abo-Anbieter. An der Ursache für den Streaming-Wunsch sollten sie arbeiten und die Kosten ins passende Verhältnis rücken.
Ich weiß, ist Idealismus und wird auch nicht passieren. Und genau deswegen wird es etwas geben, dass den Amazon Firestick nahtlos ersetzen wird.
Dieses "Katz- und Maus-Spiel" läuft schon seit dem Start von Premiere.
 
Blöde Frage:
Ich besitze keinen Smart TV. Im Gegenteil, ich hab mal einen geschenkt bekommen als Prämie für einen Internetvertrag.
Hab das Teil installiert und nachdem ich die Werbeflut gesehen hab, sofort wieder abgebaut.
Kann man Amazon auch über den Browser schauen?
Dann wär meine Lösung ein MiniPC mit Linux drauf, Firefox mit Adblocker und gut is...
 
Zurück
Oben