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Sozialkontakte, wichtig für Euch, oder verzichtbar?

Ist bunt gemischt, alle Bundesländer, im ehemaligen Osten nicht mehr oder weniger als im Westen.
Wir haben Mitglieder aus Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Hannover, Erfurt, Weimar direkt Stadtbewohner, dann einige mit Häsuern bewusst ausserhalb, also Dorf und davon nochmals abgesetzt.
Ehemalige Einsiedlerhöfe, sowas wird gerne genommen.
Wenn schon Haus, dann haben die keine Reihenhäuser. :)
Alle anderen müssen dort leben wo sie die Miete zahlen können.
Ich wohne in einem 3 Parteien Haus Kleinstadt, Hanglage an einem Berg, Dachwohnung., kleiner Balkon, 3 Zimmer, Küche, Bad mit Wanne. wichtig.
Mir kann niemaand in die Fenster sehen, ich sehe über alle anderen Häuser hinweg. Toller Ausblick, ringsum Wälder, Felder.
In einer ehemals ziemlich guten Wohngegend, viele Selbstständige, Lehrer, Ärzte, Architekten rundum in Ein oder Zweifamilienhäusern.
Da wohne ich seit 1985 April, meine ersten Vermieter, die denen das Haus gehörten, waren sehr sozial, nicht am großen Geld interessiert. Unten wohnten die, in der Wohnung unter mir die Mutter meiner Vermieterin.
Ich habe von 1985 bis 2015 an Kaltmiete 250 DM gezahlt, 125 Euro, dann ist die Frau meines Vermieters gestorben, er war alters und krankheitsbedingt nicht in der Lage weiter alleine zu wohnen, ist zu seinen Kindern nach Köln gezogen.
Haus wurde verkauft, Miete wurde moderat erhöht, 300 Euro, plus 100 Euro für die Nebenkosten, wie Grundsteuer, was so anfällt. Jetziger Vermieter wohnt nicht hier.
Mein voriger Vermieter hat diese Nebenkosten wie Grundsteuer nie umgelegt.
Gas und Strom da mache ich jedes Jahr neue Verträge, ist mir überlassen. Kommt nochmal 140 Euro drauf.
Die anderen 2 Parteien hier im Haus kenne ich nicht, ich seh auch praktisch nie jemanden, wenn ich zur Arbeit fahre sind die zuhause, wenn ich zurück komme sind die schon zur Arbeit, oder schlafen noch.
Unten wohnt wohl jetzt ein Arzt mit Familie, so 3 Monate.
Die in der Mitte sind junge Leute, mit einem Kind, habe ich in 6 Jahren vielleicht 10 x gesehen auf der Treppe, hallo und gut.
Meine ersten Vermieter haben mich den Geist genannt. Manchmal haben sie bei mir angerufen, ob ich noch lebe. :D
Weil man von mir weder was sieht noch hört. Ich bekomme keinen Besuch, ich mach keinen Krach, ich dusche nicht nachts.
Früher hatten wir alle Katzen hier im Haus, jetzt gibt es keine mehr. Das fehlt mir am meisten.
Ansonsten ist okay.
 
@lui88 nein ich dachte eher das Einzelgänger die dicht besiedelten Orte meiden und eher nicht in Ballungsgebieten wohnen ...
Man kann ja bewusst da hin ziehen wo man nur "wenige" Nachbarn hat ...

Das das weniger etwas mit Arm und Reich oder Dumm und Intelligent zu tun hatte hat er ja berichtet ...
 
Sie würden dicht besiedelte Gegenden meiden, ist aber nicht jedem möglich.
Einige haben keine Führerscheine, sind auf funktionierenden Nahverkehr angewiesen.
Würde hier in der Kleinstadt auch nicht funktionieren, um in den Nachbarort ins Industriegebiet zu kommen, wenn man Schichtarbeiter ist unmöglich.
Erster Bus in der Schulzeit 6 Uhr, da ist aber schon Frühschichtbeginn. Geht nicht.
Ferienzeit noch später.
Samstag letzter Bus 16 Uhr, keine Chance zur Nachtschicht zu kommen oder nach Hause, Sonntags kein Bus, Feiertage kein Bus, arbeiten müssen da aber einige. 24/7 Schichtsysteme.
Ich selbst fahre 30 km zur Arbeit jetzt, früher nur 5 km, mal sehen was mein nächstes Objekt wird und wo das dann liegt.
 
WoW, von einem Menschen wie Dir hatte ich bisher noch nicht erfahren können. Kann mir das alles nicht vorstellen. Katzenfan bin ich aber auch. Ich liebe Katzen :)
Wenn man allein lebt ist das in meinem Verständnis eine Entscheidung die bewusst gewählt ist. Wäre das nicht so, gibt es immer eine Möglichkeit dies zu ändern. Sich ganz und gar den anderen Menschen zu entfernen, ohne Kontaktbedürfnisse, ich weiss nicht...
... ist der Mensch denn nicht ein Soziales Wesen?
 
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Lass mich mal raten. Aus einen anderen Thread hab ich ja gelesen, das du sehr auf "Krawall gebürstet bist". Du bist bei keinem Arbeitgeber für längere Zeit, die werden alle vor's Sozialgericht gezogen. (Hauptsache du bekommst dein Weinachtsgeld)
Aber wenn du das so brauchst, ist vollkommen I.O.
 
Was wichtiger ist, der Job oder das Weinachtsgeld, kann doch jeder selbst entscheiden. Habe diesen Link noch gefunden von @Garfield51:

 
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Ab einem bestimmten Alter - ganz klar Letzteres.
Die Unternehmer müssen (logisch) Geld verdienen, sollen aber Ihren Mitarbeitern auch was können. Geht's Meista gut, muss es auch Machmut gut gehen. Und Meista geht's gut.

Das ist doch sowas von OT hier.

MfG
 
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Ich bin kein soziales Wesen, nie gewesen.
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Wer sagt ich wäre nicht lange bei einem Arbeitgeber?
Der letzte war 18,8 Jahre, mit dem war ich mehrmals vor Gericht in der Zeit.
Der aktuelle, da werde ich nicht lange bleiben, in 2 Jahren und 11 Monaten ist mein Rentenbeginn, solange werde ich aber nicht mehr arbeiten. Ich hoffe ich werde bald arbeitslos, ich bekomme 2 Jahre ALG 1 und Ruhe ist.
Dann brauche ich meine Wohnung nicht mehr verlassen, die Arbeiterei nervt.
Manchmal ist okay, Baustellenbewachung nachts 12 Stunden alleine, guter Job. Werkschutz Fabrik schlechter Job. Findet aktuell im Wechsel statt. Fabrik nervt ungemein, scheiss Leute.
Ich will mich endlich komplett zurück ziehen.
 
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Die letzten 2 J werden aber, in dem Fall, wahrscheinlich nicht angerechnet. Musst Dich mal schlau machen.
Wir sind ja fast gleich alt und ich habe das selbe Problem (extreme Lustosigkein und mir geht die Arbeiterei auf die Nüstern). Ich habe Ende 2022 45 AJ voll.

Wir rutschen wider ins OT ab.

MfG
 
Worauf angerechnet? Ich habe jetzt etwa 41 Jahre voll, ein Berufsgrundbildungsjahr haben sie mir gestrichen, obwohl ich damals Bafög bekommen habe. 300 DM im Monat.
Das war mehr als ich in meiner gesamten Berufsausbildung im Monat hatte.
1. Lehrjahr 210 DM, 2. Lehrjahr 240 DM, 3. Lehrjahr 270 DM.
 
Wie im Osten haben (damals) 65M (Ost) im Monat im ersten Lehrjahr bekommen und da ging noch was für's Internat ab. (Es war üblich, das man als Lehrling im Internat war, wo Theorie und Praktik [was heute die Lehrgänge sind] konzentriert hatte.
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Auf die Arbeitsjahre. Weiß aber die genaue Gesetzeslage nicht.
Da gibt es was, da werden die letzen 2 Jahre vor Renteneintritt (wenn man ALG1 bezieht) angerechnet und bei einem anderen Fall nicht.

Werde von meiner Rente mal nicht leben können. Werde dann Terrorist (hab mir überlegt), kommen in den Knast, da ist es warm und trocken.

MfG
 
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