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Paraguayer kommen ohne Biss weiter

Skyline01

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Paraguayer kommen ohne Biss weiter

Auch Paraguay hat sich an Außenseiter Neuseeland die Zähne ausgebissen. Wie Italien und die Slowakei vor ihnen, taten sich die Südamerikaner schwer mit der kompakten Abwehr der "Kiwis". Das müde Unentschieden reichte ihnen aber dennoch für den Einzug in die K.o.-Runde.


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Die Neuseeländer, von der FIFA gerade einmal auf Platz 78 geführt, traten mit Dreierkette und zwei defensiven Außen an, setzten also auch im letzten Vorrundenspiel auf ihre starke Defensive. Paraguay wollte hingegen sein Offensivspiel beleben, verzichtetet dabei aber überraschenderweise auf BVB-Stürmer Lucas Barrios. Dafür bildete Oscar Cardozo neben Nelson Valdez und Roque Santa Cruz die Offensivreihe.

Im mit 25.000 Zuschauern gerade einmal zur Hälfte gefüllten Stadion in Polokwane musste die Elf von Gerardo Martino 19 Minuten hart rackern, bevor sie sich eine erste brauchbare Torchance erkämpfen konnte. Nach Flanke von Valdez auf Santa Cruz legte der Manu-Star sauber auf Victor Caceres auf, dessen Schuss aber von der dichten Abwehr der "Kiwis" abgeblockt wurde. Denis Caniza nahm aus der zweiten Reihe Maß, das Leder verfehlte den Kasten von Mark Paston nur knapp.

Keine Lücken in der Abwehr - Paraguay ist ratlos

Die bis dato ungeschlagenen "All Whites“ traten selbstbewusst auf. Die Mannschaft um den flinken Valdez spielte zwar geduldig weiter seinen Rhythmus, fand aber kaum Lücken in der neuseeländischen Abwehr. Die ihrerseits lauerten auf Konter, konnten diese aber ebenfalls nciht verwerten. Bei Paraguay lief zwar nun mehr und mehr über Kapitän Denis Caniza, aber auch hier kamen keine gefährlichen Impulse vor das Tor der "Kiwis". Der sehr bemühte Valdez verzettelte sich seinerseits häufig in Einzelaktionen. Mehr und mehr machte sich Ratlosigkeit breit bei Paraguay – mit einem reellen 0:0 ging es in die Pause. Zeit zum Nachdenken.

Nicht viel Neues nach der Pause

Unverändert kamen beide Mannschaften dann aber aus der Kabine, und das Spiel lief weiter wie bisher - es passierte nach wie vor nicht viel. Neuseeland stand zwar hinten dicht, das allein konnte dem Team von Ricki Herbert aber auch nicht reichen, um sich für die Runde der besten 16 zu qualifizieren. Paraguay seinerseits reichte das Unentschieden.Dann wurde es gefährlich für die Südamerikaner. Denn Neuseeland erspielte sich eine seit langem sehenswerte Großchance: Tony Lochhead mit einer Flanke, Caceres klärte fahrlässig genau vor die Füße von Elliott, aber auch der verpasste knapp. Paraguays Coach reagierte und wechselte in der 66. Minute Barrios für den über weite Strecken entäuschenden Oscar Cardozo ein, aber auch der scheiterte immer wieder am Abwehrblock der Gegner.

Es blieb dann beim 0:0, ein Ergebnis, das der Partie gerecht wurde. Weder Paraguay noch Neuseeland konnten sich in den 90 Minuten enstcheidend durchsetzen. Paraguay konnte sich dennoch freuen, schließlich sind die Südamerikaner als Gruppenerster vor der Slowakei weiter.

Quelle: sportschau.de
 
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