Man kann sich auch einen Knopf an die Backe nähen und ein Klavier dran aufhängen ...
... genauso man die oscam-configs nach /sbin zimmern kann, wenn man das unbedingt will.
Meistens hat die Voreinstellung des Images aber durchaus einen Sinn ...
/var/keys hatte den Sinn zwanghafter Vereinheitlichung und zwar ausgerechnet an dem Ort, der von einigen steinalten CAMs - die größtenteils kaum noch im Einsatz sind - vorgegeben wurde.
Für CCcam.cfg /etc und für oscam-configs /etc/tuxbox/config (plus ein Unterverzeichnis) zu nehmen hatte hingegen den Grund minimierten Supportaufwandes, da es aus rechtlichen Gründen im OpenATV-Forum keinen CAM-Support gibt und geben wird.
Deshalb sollten die Pfade verwendet werden, die in den meisten Tutorials stehen.
Das aktuelle Schema ist daher nun 1:1 das selbe wie bei OpenPLi.
Und ich stimme nicht oft mit OpenPLi überein, aber in einem Punkt hatten sie Recht:
Es macht Sinn, dem historischen Speicherort /etc/tuxbox/config eine Unterebene mit dem exakten oscam-Namen zuzufügen, also z.B. "oscam-trunk", "oscam-stable", usw.
Warum?
Weil man so verschiedene oscams mit verschiedenen Configs fahren kann, z.B. oscam-stable im Normaleinsatz (Das wäre jedenfalls meine Empfehlung für diejenigen, die partout selber konfigurieren wollen, für diejenigen ist oscam-smod nämlich zu einfach) und oscam-trunk, wenn es heißt, daß der irgendwas könnte, was der aktuelle oscam-stable vom Feed nicht kann.
Oder eben oscam-emu, wenn man mutmaßt, daß mit Emu wieder irgendwas hell würde.
Man kann natürlich auch für alle oscams dieselben Configs nehmen und dann hier im Forum rumjammern, wenn man sich die vorher lauffähige Config des oscam-stable beim Spielen mit oscam-emu zerballert hat oder sich wundern, warum oscam-smod doch nicht config-less mit diversen Karten klarkommt, weil man ihn eben doch nicht config-less fährt ...