AW: mir fehlt ein kanal zum glücklich sein bei dvbviewer
... Also nochmal von Anfang an...
Grundsätzlich beziehen sich meine Angaben auf die SAT-Version Skystar 2
Das Problem ist: Es gibt quasi 2 Senderlisten. Eine TRANSPONDERLISTE und eine SENDERLISTE. Ein Suchlauf erweitert die SENDERLISTE, indem sie in der TRANSPONDERLISTE nachschaut, auf welchen Freuquenzen überhaupt etwas gesendet wird.
Das ganze funktioniert also nur, wenn alle Frequenzen bekannt sind, auf denen von Anbieter gesendet wird.
Bringt ein normaler Suchlauf nicht das gewünschte Ergebnis, muss man einen Suchlauf auf Transponderebene machen und danach einen normalen Suchlauf.
TRANSPONDER SUCHEN:
Bei der Installation der Treiber wird nicht nur DVBViewer-TE unter Programme / Technisat-PCR installiert, sondern auch 2 Programme in Technisat-DVB. Das sind:
Server4PC - Ein Programm für Internet via Satellit (reps. Kabel)
Setup4PC - Ein Programm zum "Managen" der Transponder. Mit Setup4PC kann man nach neuen Transponder suchen. Die Orig-Doku der Kabelversion hab´ ich dieser Mail angehängt.
Danach normalen Suchlauf bei DVBViewer starten, und alle Sender sollten da sein.
Trick: (funktioniert bei Sat)
Man kann auch ganz ohne Transponderliste eine Art "Blindscan" durchführen.
In DVBViewer den Suchlaufdialog aufrufen, aber nicht starten.
Bei "Stammordner", wo man den Satellit resp. KAbelanbieter auswählt, irgendetwas eingeben, z.B. BLINDSCAN.
Bei, Startfrequenz die niedrigste und bei Endfrequenz die höchste bekannte Frequenz eingeben. Bei Schrittweite irgendetwas zwischen 5-15 eingeben (je kleiner, desto "genauer" wird der Suchlauf, dauert aber dafür länger)
Bei Sat ist 8 ein guter Kompromis zwischen genauigkeit und Schnelligkeit. Nun sucht er alle Frequenzen nach verwertbaren Signalen. Das kann seehr lange dauern.
Nicht die Geduld verlieren, wenn er in der ersten Hälfte nichts findet: Bei Kabel sind die analogen Sender oft am Anfang und dort findet er keine digitalen Sender, sucht sich also einen einen Ast...
Wenn man die Start-Endfrequenz nicht kennt, einfach vorher so tun, als würde man einen Suchlauf für seinen Anbieter/Satellit starten und die dortigen Werte notieren. Vorsichtshalber Startfrequenz ab- und Endfrequenz aufrunden, damit evtl. neue Transponder in die Suche einbezogen werden.