Murdoch will fürs Internet Geld
Der Medienmogul Rupert Murdoch, der in Deutschland den Pay-TV-Sender Sky kontrolliert, pocht auch weiter auf Kostenpflicht für Internet-Inhalte.
Der News-Corp.-Chef feierte bei einer Veranstaltung des National Press Club an der George Washington University am Mittwoch unter anderem das Apple iPad als Retter für die gebeutelte Verlagsbranche. Murdoch erneuerte nach Angaben der Tageszeitung "The Guardian" gleichzeitig seine Angriffe auf Suchmaschinen, die er des Diebstahls beschuldigte. "Wir werden Google und Microsoft Bing stoppen, die unsere Geschichten stehlen - das ist eine Sache des Urheberrechts", erklärte der Unternehmer angriffslustig. Die Tage der kostenfreien Nachrichten im Netz seien gezählt.
Im Juni werden die Murdoch-Blätter "Times" und "Sunday Times" nur noch für Abonnenten abrufbar sein, auch das "Wall Street Journal" versteckt sich dann hinter einer Bezahlmauer. Ob das Modell aufgeht, ist noch offen. "Ich habe einen Blick in die Zukunft mit dem Apple iPad gewagt. Es ist eine wunderbare Sache", erklärte Murdoch. Wenn sich genügend Konsumenten dafür interessierten, könne es den Medienunternehmen nur gut tun. Der Tycoon spielte damit auf die Hoffnung von Verlagen an, dass Benutzer des millionenfach verkauften Smartphones iPhone bereit sind, für Inhalte Geld zu bezahlen - und das auch auf dem iPad funktionieren könnte.
Quelle: magnus.de
Der Medienmogul Rupert Murdoch, der in Deutschland den Pay-TV-Sender Sky kontrolliert, pocht auch weiter auf Kostenpflicht für Internet-Inhalte.
Der News-Corp.-Chef feierte bei einer Veranstaltung des National Press Club an der George Washington University am Mittwoch unter anderem das Apple iPad als Retter für die gebeutelte Verlagsbranche. Murdoch erneuerte nach Angaben der Tageszeitung "The Guardian" gleichzeitig seine Angriffe auf Suchmaschinen, die er des Diebstahls beschuldigte. "Wir werden Google und Microsoft Bing stoppen, die unsere Geschichten stehlen - das ist eine Sache des Urheberrechts", erklärte der Unternehmer angriffslustig. Die Tage der kostenfreien Nachrichten im Netz seien gezählt.
Im Juni werden die Murdoch-Blätter "Times" und "Sunday Times" nur noch für Abonnenten abrufbar sein, auch das "Wall Street Journal" versteckt sich dann hinter einer Bezahlmauer. Ob das Modell aufgeht, ist noch offen. "Ich habe einen Blick in die Zukunft mit dem Apple iPad gewagt. Es ist eine wunderbare Sache", erklärte Murdoch. Wenn sich genügend Konsumenten dafür interessierten, könne es den Medienunternehmen nur gut tun. Der Tycoon spielte damit auf die Hoffnung von Verlagen an, dass Benutzer des millionenfach verkauften Smartphones iPhone bereit sind, für Inhalte Geld zu bezahlen - und das auch auf dem iPad funktionieren könnte.
Quelle: magnus.de