Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

Hardware & Software Linux Mint 21.2 alias Victoria: Schöner, stabiler, besser

Linux Mint 21.2 ist erschienen. Die von Ubuntu 22.04 abgeleitete Linux-Distribution steht seit Kurzem auf den Download-Servern des Projektes als ISO-Datei zur Verfügung. Wer bereits ein System mit Linux Mint hat, installiert die Pakete alternativ mittels der dort vorhandenen Paketverwaltung. Ganz gleich, ob frische Installation oder aktualisiertes System: Mint 21.2 alias Victoria bringt keine Überraschung, sondern legt mit kleinen Verbesserungen an etlichen Stellen nach, statt große Umbrüche zu vollziehen.

Das Grundsystem besteht weiterhin überwiegend aus Paketen, die Linux Mint aus Ubuntu 22.04 übernimmt. Entsprechend handelt es sich auch bei Mint 21.2 um eine Version mit Langzeitunterstützung. Bis mindestens 2027 versprechen die Entwickler Updates. Entsprechend kommt Mint 21.2 mit einem nominalen Kernel 5.15 daher, der jedoch um etliche Patches von Canonical angereichert ist. Grundlegende Systemsoftware wie Browser und Mailprogramme erhalten die üblichen Wartungsupdates.

Optische Feinheiten​

Ein paar Änderungen gibt es aber doch, primär im Hinblick auf das äußere Erscheinungsbild von Mint. So haben die Entwickler in den "Slick Greeter", also das Login-Fenster, das nach dem Start des Systems erscheint, nun ein Auswahlmenü für unterschiedliche Keyboard-Layouts integriert. Das ist insbesondere dann nützlich, wenn das genutzte Keyboard nicht mit der Voreinstellung des Systems korreliert und der Log-in deshalb scheitert. Zusätzlich versprechen die Entwickler erhebliche Verbesserungen bei der Verwendung von Tastaturen und Trackpads. Tap-to-Click erkennt Mint etwa automatisch anhand der Geste und aktiviert in den Einstellungen diese Funktion.
Die grafische Oberfläche des Mint-Software-Managers haben die Entwickler überarbeitet. Das Programm kommt nicht nur deutlich moderner daher, sondern zeigt auch aktuellere Software an. Dafür sorgt ein überarbeiteter Punktemechanismus auf den Mint-Servern, der aktuell besonders gefragte Software im Store erkennen und entsprechend höher priorisiert bei den Nutzern anzeigen soll. Obendrein zeigt der Software Manager künftig auch Software in Form von Flatpaks an.

Das Werkzeug Pix, ein Bildbetrachter, kommt in Mint 21.2 ebenfalls runderneuert daher, was es unter anderem der jetzt zugrundeliegenden gThumb-Bibliothek 3.12 statt 3.2 verdankt. Das bringt Unterstützung für etliche neue Fotoformate, höhere Geschwindigkeit bei der Anzeige von Grafiken, verbesserte Unterstützung für alteingesessene Formate wie JPG oder PNG und Unterstützung für Farbprofile. Aus der schon gut funktionierenden App wird damit ein Multitalent in Sachen Bildbetrachtung.

Einfach schön​


Viel Leidenschaft ist zudem, wie bei Mint üblich, in die optischen Details des Desktops geflossen. So stehen etliche neue Wallpapers ebenso zur Verfügung wie überarbeitete Themes für die Standard-Desktops Mate, Xfce oder Cinnamon. Cinnamon selbst liegt ebenfalls in einer leicht aktualisierten Version bei. Quer über die Grenzen aller Desktops hinweg ergeben sich optische Änderungen im Detail: Die Tooltips etwa kommen nun glattgebürstet und besser lesbar daher. Obendrein erhalten die Ordnersymbole im Mint-Dateimanager ein Update.

Funktionale Änderungen ergeben sich zudem beim Warpinator, dem Mint-eigenen Werkzeug für den Austausch von Dateien zwischen Rechnern in physischer Nähe. SUSE hat im Auftrag von Mint kürzlich ein Security-Audit des Programms durchgeführt. Dabei traten mehrere Stellen problematischen Codes zutage, für die die Mint-Entwickler zum Teil auch Sicherheitswarnungen herausgaben. Etliche der entdeckten Probleme haben die Entwickler repariert. Zugleich haben sie Warpinator auf künftige sicherere Einsatzzwecke vorbereitet. So lässt die Übertragung sich zwar schon bisher durch einen Code absichern. Das soll künftig aber verpflichtend sein. Obendrein haben die Mint-Entwickler Warpinator so verändert, dass er nicht mehr außerhalb des eigenen Incoming-Ordners auf das genutzte Dateisystem zugreifen kann. Das soll verhindern, dass Daten abfließen oder Dateien in Vorbereitung eines Angriffs auf ein Mint-System geschmuggelt werden.

Wer
Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!
, macht mit dem Update auf Version 21.2 nichts falsch. Im Mint-Blog finden sich Einträge mit Download-Mirrors für die einzelnen Flavors:

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!

Du musst dich Anmelden oder Registrieren um diesen link zusehen!

Quelle: heise
 
11 gb knallt 21.1 auf die platte.
die haben einen am dach.
fast nur scheisse die keiner braucht.
warum keine nacktes mint (so 900mb)?
kopfschüttel.
 
Ich habe mir die Life Version gegönnt und bin am überlegen ob ich es Installiere.
Es ist schnell und sehr einfach gestaltet.
 
Zurück
Oben