Massiver Quartalsverlust und weniger Abonnenten – Premiere steckt tief in der Krise. Wie der neue Unternehmenschef den Pay-TV-Betreiber umkrempeln will.
Bei seinem ersten großen Auftritt in Deutschland hatte Mark Williams sein Publikum geschockt. Der Vorstandsvorsitzende des Bezahlfernsehens Premiere war gerade drei Wochen im Amt, als er am Abend des 2. Oktober die Zahl der zahlenden Premiere-Abonnenten um fast eine Million nach unten korrigierte – auf 2,293 Millionen. Diese „neue Klassifizierung“ war eine Abrechnung mit seinen Vorgängern Michael Börnicke und Georg Kofler, die systematisch auch Karteileichen mitgezählt hatten. Die Botschaft, die Williams zusammen mit einer Gewinnwarnung verbreitete, ließ am darauffolgenden Tag den Aktienkurs um die Hälfte einbrechen. Der Unternehmenswert reduzierte sich auf 500 Millionen Euro.
Mehr könnt ihr hier lesen
Bei seinem ersten großen Auftritt in Deutschland hatte Mark Williams sein Publikum geschockt. Der Vorstandsvorsitzende des Bezahlfernsehens Premiere war gerade drei Wochen im Amt, als er am Abend des 2. Oktober die Zahl der zahlenden Premiere-Abonnenten um fast eine Million nach unten korrigierte – auf 2,293 Millionen. Diese „neue Klassifizierung“ war eine Abrechnung mit seinen Vorgängern Michael Börnicke und Georg Kofler, die systematisch auch Karteileichen mitgezählt hatten. Die Botschaft, die Williams zusammen mit einer Gewinnwarnung verbreitete, ließ am darauffolgenden Tag den Aktienkurs um die Hälfte einbrechen. Der Unternehmenswert reduzierte sich auf 500 Millionen Euro.
Mehr könnt ihr hier lesen
Du musst dich
Anmelden
oder
Registrieren
um diesen link zusehen!