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Jenkins schockt den "Jackpot", King attackiert die Fans
Am 10. Spieltag der Premier League beendet Terry Jenkins seine Pleitenserie. Mervyn King bringen die Fans aus der Fassung.
<!-- /ARTIKEL-HEADLINE --><!-- ARTIKEL-IMAGE --> <!-- ARTIKEL-BILDERSERIE (230 breit) -->
Nach einer dramatischen Nacht in Sheffield geht die Premier League nun in das letzte Saisondrittel.
Phil Taylor stand gegen James Wade kurz vor seiner ersten Saisonniederlage, Raymond van Barneveld verliert den Anschluss und der erste Sieg nach sechs Niederlagen in Folge kam wohl zu spät für Terry Jenkins. Dddd
Terry Jenkins – Adrian Lewis 8:5
Terry Jenkins hat Adrian Lewis eiskalt erwischt und den Halbfinalhoffnungen von "Jackpot" einen Dämpfer verpasst. Nach sechs Pleiten in Folge konnte Jenkins nun endlich mal wider sein ganzes Potential abrufen und er zeigte eine starke Leistung gegen Lewis, der doch überrascht war vom plötzlichen Comeback seines Gegners.
Noch bitterer für Lewis ist ja die Tatsache, dass Jenkins seine einzigen beiden Siege in diesem Jahr ausgerechnet gegen ihn einfahren konnte. The Bull schaffte mit einem 116er Finish das erste Break zum 3:1. Lewis schaffte aber den Anschluss und konnte sogar zum 4:4 ausgleichen, doch Jenkins blieb am Ball und holte sich drei Legs in Folge zur 7:4 Führung. Nach drei verpassten Matchdarts im nächsten Leg stellte Jenkins dann aber einen Durchgang später den Erfolg sicher.
Damit hat Jenkins noch eine kleine Chance auf das Halbfinale, doch vier Tage vor Schluss sind die 5 Punkte Rückstand wohl zu viel. Lewis hätte mit drei anderen Spielern gleich ziehen können, bei zwei Punkten Rückstand steht er aber weiterhin in Lauerstellung.
Ronnie Baxter – Mervyn King 7:7
In dieser Partie ging es um Platz 2 in der Tabelle und um die beste Ausgangsposition nach Phil Taylor. Es wurde die erwartet spannende und hochklassige Partie mit einem am Ende verdienten Unentschieden. Baxter führte nach Finishes von 101 und 96 mit 2:0, doch nach einer verpassten Doppel 16 zum 3:0 kam King ins Spiel und er gewann drei Legs in Folge. Baxter warf ein 122er Bullfinish zur Pause, doch danach zog King auf 5:3 davon.
"The Rocket" konnte aber aufholen und er glich die Partie zum 6:6 aus. Es folgte ein 12 Darter von Baxter zum 7:6 und er hatte im letzten Leg dann sogar einen Dart zum Sieg, doch die Doppel 18 wollte nicht sitzen.
So traf King dann die Doppel 10 und so behalten beide Spieler ihre gute Position in der Tabelle. Nach der Partie war King ziemlich erbost über die Fans, die extrem hinter Baxter standen und ihn mehrfach in seinem Spiel störten. "Sie haben sich heute abend nicht wie Darts-Fans verhalten und haben sich mir gegenüber respektlos gezeigt", ereiferte er sich über die Buhrufe gegen ihn.
<!-- AS3 PLAYER --> <script language="javascript" type="text/javascript"> s1ModPre = "sport1.de.modules.darts."; s1ModPost = ".226136__jenkins-schockt-den-\jackpot\-king-attackiert-die-fansdarts-dart-premier-league"; </script> <!-- VIDEO MODUL --> James Wade – Phil Taylor 7:7
Phil Taylor musste zwar seinen zweiten Punktverlust hinnehmen, doch er blieb mit einem guten Schlussspurt immer noch ungeschlagen. Die Partie begann auf einem extrem hohen Niveau, der 14 Darter von Wade zum 1:0 war noch das schlechteste Leg vor der Pause. The Machine legte einen 11 Darter zum Break nach, wobei er seine erste von insgesamt sieben 180er werfen konnte. Taylor schaffte in dieser Partie keinen einzigen High Score, für ihn sehr ungewöhnlich, dafür schaffte er in 14 Legs 15-mal einen Score von 140+. Mit einem 12 und einem 11 Darter konnte Taylor ausgleichen, doch Wade legte nach und führte zur Pause mit 4:2.
Bei 187 Rest warf "The Power" dann eine 171 für 16 Rest und Wade schaffte es nicht, bei 145 auf ein Doppel zu kommen. So nutzte Taylor dann seine Chance und traf sicher die Doppel 8 zum Punktgewinn, der ihm letztendlich reichte, um jetzt schon als erster Spieler sicher im Halbfinale zu stehen.
Simon Whitlock – Raymond van Barneveld 8:6
Nun ist der große Raymond van Barneveld bis auf die letzte Position durchgereicht worden. Die Nr. 2 der PDC versuchte auch in dieser Partie alles, doch das Glück scheint ihn verlassen zu haben. Nach einem knappen 6:8 gegen Adrian Lewis in der Vorwoche musste er auch dieses Mal eine bittere Niederlage einstecken. Nachdem Barney von ein paar Wochen nach seinem letzten Wechsel der Darts und es Zubehörs so voller Lob und Zuversicht war, stand er nun erneut mit anderen Darts und Flights am Board und demonstrierte damit schon vor der Partie seine Unsicherheit. Dann hatte Barney auch noch das Pech, gegen einen Simon Whitlock in WM-Form antreten zu müssen.
Der Wizard checkte mal wieder alles, was ihm vor die Darts kam und führte nach Finishes von 121, 100 und 154 sicher mit 6:1. Dabei verpasste er sogar hauchdünn ein 170er Finish. Als Whitlock dann mit 7:3 führte, kam Barney plötzlich besser in die Partie und zeigte nun auch wieder den nötigen Biss. Der Niederländer holte Leg um Leg und auf einmal stand es im letzten Leg 70 Rest zu 68 Rest. Barney war am Zug und er traf sofort die Treble 18, vergab dann aber die beiden wichtigen Darts auf Doppel 8 zum Punktgewinn. Nach diesem Spielverlauf wäre der Punkt für ihn wie ein Sieg gewesen und das hätte ihn für die nächsten Wochen motivieren können.
Doch es folgte der nächste Nackenschlag, Whitlock setzte den ersten Dart deutlich in die einfache 1, traf dann aber sicher die Treble 17 und die Doppel 8 zum doppelten Punktgewinn. Whitlock zog damit mit Mervyn King und Ronnie Baxter gleich, Barney liegt nun sechs Punkte hinter diesem Trio und kann damit wohl das Halbfinale vergessen.
Quelle:sport1
Am 10. Spieltag der Premier League beendet Terry Jenkins seine Pleitenserie. Mervyn King bringen die Fans aus der Fassung.
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<noscript> Mervyn King scheiterte bei der WM 2009 im Halbfinale</noscript>Nach einer dramatischen Nacht in Sheffield geht die Premier League nun in das letzte Saisondrittel.
Phil Taylor stand gegen James Wade kurz vor seiner ersten Saisonniederlage, Raymond van Barneveld verliert den Anschluss und der erste Sieg nach sechs Niederlagen in Folge kam wohl zu spät für Terry Jenkins. Dddd
Terry Jenkins – Adrian Lewis 8:5
Terry Jenkins hat Adrian Lewis eiskalt erwischt und den Halbfinalhoffnungen von "Jackpot" einen Dämpfer verpasst. Nach sechs Pleiten in Folge konnte Jenkins nun endlich mal wider sein ganzes Potential abrufen und er zeigte eine starke Leistung gegen Lewis, der doch überrascht war vom plötzlichen Comeback seines Gegners.
Noch bitterer für Lewis ist ja die Tatsache, dass Jenkins seine einzigen beiden Siege in diesem Jahr ausgerechnet gegen ihn einfahren konnte. The Bull schaffte mit einem 116er Finish das erste Break zum 3:1. Lewis schaffte aber den Anschluss und konnte sogar zum 4:4 ausgleichen, doch Jenkins blieb am Ball und holte sich drei Legs in Folge zur 7:4 Führung. Nach drei verpassten Matchdarts im nächsten Leg stellte Jenkins dann aber einen Durchgang später den Erfolg sicher.
Damit hat Jenkins noch eine kleine Chance auf das Halbfinale, doch vier Tage vor Schluss sind die 5 Punkte Rückstand wohl zu viel. Lewis hätte mit drei anderen Spielern gleich ziehen können, bei zwei Punkten Rückstand steht er aber weiterhin in Lauerstellung.
Ronnie Baxter – Mervyn King 7:7
In dieser Partie ging es um Platz 2 in der Tabelle und um die beste Ausgangsposition nach Phil Taylor. Es wurde die erwartet spannende und hochklassige Partie mit einem am Ende verdienten Unentschieden. Baxter führte nach Finishes von 101 und 96 mit 2:0, doch nach einer verpassten Doppel 16 zum 3:0 kam King ins Spiel und er gewann drei Legs in Folge. Baxter warf ein 122er Bullfinish zur Pause, doch danach zog King auf 5:3 davon.
"The Rocket" konnte aber aufholen und er glich die Partie zum 6:6 aus. Es folgte ein 12 Darter von Baxter zum 7:6 und er hatte im letzten Leg dann sogar einen Dart zum Sieg, doch die Doppel 18 wollte nicht sitzen.
So traf King dann die Doppel 10 und so behalten beide Spieler ihre gute Position in der Tabelle. Nach der Partie war King ziemlich erbost über die Fans, die extrem hinter Baxter standen und ihn mehrfach in seinem Spiel störten. "Sie haben sich heute abend nicht wie Darts-Fans verhalten und haben sich mir gegenüber respektlos gezeigt", ereiferte er sich über die Buhrufe gegen ihn.
<!-- AS3 PLAYER --> <script language="javascript" type="text/javascript"> s1ModPre = "sport1.de.modules.darts."; s1ModPost = ".226136__jenkins-schockt-den-\jackpot\-king-attackiert-die-fansdarts-dart-premier-league"; </script> <!-- VIDEO MODUL --> James Wade – Phil Taylor 7:7
Phil Taylor musste zwar seinen zweiten Punktverlust hinnehmen, doch er blieb mit einem guten Schlussspurt immer noch ungeschlagen. Die Partie begann auf einem extrem hohen Niveau, der 14 Darter von Wade zum 1:0 war noch das schlechteste Leg vor der Pause. The Machine legte einen 11 Darter zum Break nach, wobei er seine erste von insgesamt sieben 180er werfen konnte. Taylor schaffte in dieser Partie keinen einzigen High Score, für ihn sehr ungewöhnlich, dafür schaffte er in 14 Legs 15-mal einen Score von 140+. Mit einem 12 und einem 11 Darter konnte Taylor ausgleichen, doch Wade legte nach und führte zur Pause mit 4:2.
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Wade zog nach der Pause dann auf 7:4 davon und stand kurz vor einem für ihn wichtigen Prestigeerfolg. Taylor verkürzte auf 5:7, doch dann hatte Wade den Vorteil, eröffnen zu können. Bei 103 Rest hatte er dann auch seinen Matchdart auf Doppel 16, doch da ist er nicht so sicher wie auf Doppel 20 und er verfehlte das Feld um mehrere Zentimeter. Taylor schaffte das Break und durfte das letzte Leg eröffnen. Bei 187 Rest warf "The Power" dann eine 171 für 16 Rest und Wade schaffte es nicht, bei 145 auf ein Doppel zu kommen. So nutzte Taylor dann seine Chance und traf sicher die Doppel 8 zum Punktgewinn, der ihm letztendlich reichte, um jetzt schon als erster Spieler sicher im Halbfinale zu stehen.
Simon Whitlock – Raymond van Barneveld 8:6
Nun ist der große Raymond van Barneveld bis auf die letzte Position durchgereicht worden. Die Nr. 2 der PDC versuchte auch in dieser Partie alles, doch das Glück scheint ihn verlassen zu haben. Nach einem knappen 6:8 gegen Adrian Lewis in der Vorwoche musste er auch dieses Mal eine bittere Niederlage einstecken. Nachdem Barney von ein paar Wochen nach seinem letzten Wechsel der Darts und es Zubehörs so voller Lob und Zuversicht war, stand er nun erneut mit anderen Darts und Flights am Board und demonstrierte damit schon vor der Partie seine Unsicherheit. Dann hatte Barney auch noch das Pech, gegen einen Simon Whitlock in WM-Form antreten zu müssen.
Der Wizard checkte mal wieder alles, was ihm vor die Darts kam und führte nach Finishes von 121, 100 und 154 sicher mit 6:1. Dabei verpasste er sogar hauchdünn ein 170er Finish. Als Whitlock dann mit 7:3 führte, kam Barney plötzlich besser in die Partie und zeigte nun auch wieder den nötigen Biss. Der Niederländer holte Leg um Leg und auf einmal stand es im letzten Leg 70 Rest zu 68 Rest. Barney war am Zug und er traf sofort die Treble 18, vergab dann aber die beiden wichtigen Darts auf Doppel 8 zum Punktgewinn. Nach diesem Spielverlauf wäre der Punkt für ihn wie ein Sieg gewesen und das hätte ihn für die nächsten Wochen motivieren können.
Doch es folgte der nächste Nackenschlag, Whitlock setzte den ersten Dart deutlich in die einfache 1, traf dann aber sicher die Treble 17 und die Doppel 8 zum doppelten Punktgewinn. Whitlock zog damit mit Mervyn King und Ronnie Baxter gleich, Barney liegt nun sechs Punkte hinter diesem Trio und kann damit wohl das Halbfinale vergessen.
Quelle:sport1