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Bin Laden angeblich von über 100 Kugeln durchsiebt

rooperde

Elite Lord
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Neuen Berichten zufolge sind Fotos vom Leichnam Osama Bin Ladens nie der Öffentlichkeit gezeigt worden, weil der Anblick schlicht zu grausam gewesen wäre. Das für die Tötung des jahrelang gesuchten Terroristenführers verantwortliche SEAL Team Six habe demnach über hundert Schüsse auf den bereits toten Bin Laden abgegeben.

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Die Aussagen beteiligter Spezialkräfte lässt die Tötung Osama Bin Ladens in einem ganz neuen Licht erscheinen. Wie die auf militärische Spezialeinheiten fokussierte Webseite SOFREP (Special Operations Forces Situation Report) unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen berichtet, sei der Beschuss des toten Bin Ladens deutlich intensiver gewesen als eingangs bekannt.

Matt Bissonnette, ein Mitglied von SEAL Team Six, hatte in seinem Buch geschrieben, dass Bin Laden von zwei Schüssen getötet wurde und er sowie ein Kamerad einige weitere Male auf den Leichnam schossen, um sicherzugehen, dass Amerikas Staatsfeind Nummer Eins nicht wieder aufsteht. Die Quellen von SOFREP sagen jedoch aus, dass deutlich mehr auf Bin Laden gefeuert wurde und der Anblick der Leiche dermaßen abscheulich gewesen sei, dass die Fotos nicht hätten veröffentlicht werden können. Im Gegensatz zur öffentlichen Hinrichtung von Saddam Hussein und den Fotos seiner von Delta Force erschossenen Söhne, sollen die Bilder vergleichsweise deutlich grausamer gewesen sein.

100 Schuss ist konservative Schätzung, so die anonymen Quellen

Gegenüber SOFREP beschreiben zwei angeblich voneinander unabhängige, namenlose Quellen, wie ein SEAL-Mitglied nach dem anderen Magazin für Magazin in den Leichnam Osamas feuerte. Konservative Schätzungen gehen von über einhundert Schuss aus, die vermeintlich auf den bereits leblosen Terroristenführer, der unter anderem für die Anschläge vom 11. September 2001 verantwortlich gemacht wird, abgefeuert wurden. Sofern diese Anschuldigungen wahr sind - eine offizielle Bestätigung wird es vermutlich niemals geben - läge ein Verstoß gegen das Gesetz des US-Militärs zum Verhalten im Krieg zu Lande vor. US-Medien sehen darin zudem einen wiederholten Fall von exzessiver Gewaltanwendung und Brutalität, die sich besonders im Irak und in Afghanistan häuften. Auch die Bundeswehr ist von solchen Vorfällen nicht verschont geblieben, tauchten in den vergangenen Jahren doch immer wieder Fotos von deutschen Soldaten auf, die mit den Leichen gefallener Al-Qaida-Kämpfer posierten.

Nach Osama Bin Laden wurde nach den Anschlägen vom 11. September 2001 fast ein Jahrzehnt lang weltweit gefahndet. Am 2. Mai 2011 stürmten Einheiten der Spezialeinheit Navy SEAL auf Befehl von US-Präsident Barack Obama hin das Anwesen Bin Ladens in Abbottabat, Pakistan und erschossen Bin Laden sowieso vier weitere Personen. Die Mission wurde per Helm-Kamera live ins Weiße Haus übertragen. Laut Aussagen der US-Regierung wurde der Leichnam Bin Ladens nach Abschluss der Mission im Meer versenkt.

Quelle: Gulli
 
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