Skyline01
Elite Lord
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4:0 über Australien: Rundum perfekter Auftakt für Deutschland
Besser konnte die DFB-Elf nicht in diese Weltmeisterschaft starten. Gegen überforderte "Socceroos" gewann das Team von Joachim Löw in Durban souverän mit 4:0. Die Tore erzielten Lukas Podolski, Thomas Müller, Cacau und auch der zuletzt heftig kritisierte Miroslav Klose.
Zunächst begannen die Australier, von denen man erwartet hatte, dass sie vorwiegend als Bollwerk auftreten, überraschend offensiv: Schon nach drei Minuten hatte Richard Garcia urplötzlich eine Riesenchance, als ihm der Ball im Fünfmeterraum vor die Füße sprang. Doch sein Drehschuss traf den auf der Torlinie stehenden Philipp Lahm. Wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, hätte Garcia das frühe 1:0 gemacht?
Die Elf von Jogi Löw ließ sich dadurch nicht den Schneid abkaufen – und schon in Minute acht zahlte sich die Hereinnahme von Thomas Müller für Piotr Trochowski aus. Nach einem klugen Zuspiel von Mesut Özil passte der Münchner von halbrechts in den Strafraum. Der Ball landete beim frei stehenden Lukas Podolski, der mit Links aus elf Metern einen weiteren Nachweis seiner großartigen Schusstechnik ablieferte. Der australische Keeper Mark Schwarzer brachte zwar noch seine Fäuste ans Leder, doch Podolskis Hammer war zu hart geschossen. 1:0.
Klose - der Turnierspieler
Die Deutschen bekamen die Partie immer besser in den Griff, ausgehend vom Mittelfeld mit Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira sorgten sie ständig für Unruhe vor und im australischen Strafraum. Nur Miroslav Klose blieb das Sorgenkind der Mannschaft – so schien es zunächst: In der 24. Minute vergab er nach einer Flanke von Podolski eine zweihundertprozentige Möglichkeit. Immer noch die Seuche am Schlappen, wie schon die gesamte Saison? Viele hatten statt ihm Cacau in der Startelf gefordert. Doch nur drei Minuten später belehrte Klose seine Kritiker eines Besseren. Diesmal konnte er eine Flanke von Lahm verwerten – per Kopf. 2:0. Bei der DFB-Elf lief es nun wie geschmiert. Löw konnte von der Seitenauslinie zufrieden beobachten, wie sein System auf dem Rasen zelebriert wurde. Schon in der 30. Minute hätte Özil auf 3:0 erhöhen können, als er allein auf Schwarzer zulief, scheiterte aber knapp. Zehn Minuten später vergab der Bremer eine weitere Großchance.
Auch Shooting-Star Müller trifft
Nach der Pause machte Deutschland dort weiter, wo es vorher aufgehört hatte. In der 52. Minute verzog Saisonaufsteiger Müller, der wieder eine ganz starke Partie machte, knapp. Kritisieren konnte man bislang allenfalls das leichtfertige Vergeben bester Möglichkeiten, zumal die Australier seit der 56. Minute nach einem Platzverweis für ihren wichtigsten Spieler Tim Cahill dezimiert waren.
In der 67. Minute machte Müller dann dem Warten auf das 3:0 ein Ende. Podolski bediente den 20-Jährigen, der schoss flach ins lange Eck, Innenpfosten, Tor. Mit diesem Polster klappte es nun auch mit der Chancenverwertung: Cacau, erst seit 60 Sekunden für Klose auf dem Spielfeld, schob nur drei Minuten später zum 4:0 für eine in allen Belangen überlegene deutsche Mannschaft ein. Der Rest war Schongang vor dem nächsten Spiel gegen Serbien am Freitag.
Quelle: sport.ard.de
Besser konnte die DFB-Elf nicht in diese Weltmeisterschaft starten. Gegen überforderte "Socceroos" gewann das Team von Joachim Löw in Durban souverän mit 4:0. Die Tore erzielten Lukas Podolski, Thomas Müller, Cacau und auch der zuletzt heftig kritisierte Miroslav Klose.
Zunächst begannen die Australier, von denen man erwartet hatte, dass sie vorwiegend als Bollwerk auftreten, überraschend offensiv: Schon nach drei Minuten hatte Richard Garcia urplötzlich eine Riesenchance, als ihm der Ball im Fünfmeterraum vor die Füße sprang. Doch sein Drehschuss traf den auf der Torlinie stehenden Philipp Lahm. Wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, hätte Garcia das frühe 1:0 gemacht?
Die Elf von Jogi Löw ließ sich dadurch nicht den Schneid abkaufen – und schon in Minute acht zahlte sich die Hereinnahme von Thomas Müller für Piotr Trochowski aus. Nach einem klugen Zuspiel von Mesut Özil passte der Münchner von halbrechts in den Strafraum. Der Ball landete beim frei stehenden Lukas Podolski, der mit Links aus elf Metern einen weiteren Nachweis seiner großartigen Schusstechnik ablieferte. Der australische Keeper Mark Schwarzer brachte zwar noch seine Fäuste ans Leder, doch Podolskis Hammer war zu hart geschossen. 1:0.
Klose - der Turnierspieler
Die Deutschen bekamen die Partie immer besser in den Griff, ausgehend vom Mittelfeld mit Bastian Schweinsteiger und Sami Khedira sorgten sie ständig für Unruhe vor und im australischen Strafraum. Nur Miroslav Klose blieb das Sorgenkind der Mannschaft – so schien es zunächst: In der 24. Minute vergab er nach einer Flanke von Podolski eine zweihundertprozentige Möglichkeit. Immer noch die Seuche am Schlappen, wie schon die gesamte Saison? Viele hatten statt ihm Cacau in der Startelf gefordert. Doch nur drei Minuten später belehrte Klose seine Kritiker eines Besseren. Diesmal konnte er eine Flanke von Lahm verwerten – per Kopf. 2:0. Bei der DFB-Elf lief es nun wie geschmiert. Löw konnte von der Seitenauslinie zufrieden beobachten, wie sein System auf dem Rasen zelebriert wurde. Schon in der 30. Minute hätte Özil auf 3:0 erhöhen können, als er allein auf Schwarzer zulief, scheiterte aber knapp. Zehn Minuten später vergab der Bremer eine weitere Großchance.
Auch Shooting-Star Müller trifft
Nach der Pause machte Deutschland dort weiter, wo es vorher aufgehört hatte. In der 52. Minute verzog Saisonaufsteiger Müller, der wieder eine ganz starke Partie machte, knapp. Kritisieren konnte man bislang allenfalls das leichtfertige Vergeben bester Möglichkeiten, zumal die Australier seit der 56. Minute nach einem Platzverweis für ihren wichtigsten Spieler Tim Cahill dezimiert waren.
In der 67. Minute machte Müller dann dem Warten auf das 3:0 ein Ende. Podolski bediente den 20-Jährigen, der schoss flach ins lange Eck, Innenpfosten, Tor. Mit diesem Polster klappte es nun auch mit der Chancenverwertung: Cacau, erst seit 60 Sekunden für Klose auf dem Spielfeld, schob nur drei Minuten später zum 4:0 für eine in allen Belangen überlegene deutsche Mannschaft ein. Der Rest war Schongang vor dem nächsten Spiel gegen Serbien am Freitag.
Quelle: sport.ard.de