Die britische BBC wird bis auf weiteres keine 3D-Bilder mehr senden. Grund für diese Entscheidung ist das geringe Interesse von Seiten der Zuschauer, das während der zweijährigen Testphase immer weiter abgenommen hat.
Zwei Jahre lang hat die britische BBC ihren Zuschauern verschiedene TV-Sendungen in 3D angeboten
3D wurde in Großbritannien nie nichtig angenommen, erklärte dazu eD-Chefin Kim Shillinglaw. Selbst die Olympischen Sommerspiele 2012, die bei der BBC in 3D zu sehen waren, wurden gerade einmal von der Hälfte all Haushalte mit 3D-fähigem TV-Gerät
Man wolle nun erst einmal abwarten und schauen, wie sich 3D auf dem Fernsehmarkt weiter entwickelt, fuhr Shillinglaw fort. Auch Andy Quested hatte schon angekündigt, dass man sich gerade als öffentlich-rechtlicher Anbieter angesichte der Zahlen überlegen müsse, weiter in 3D zu investieren. Mit dem Entschluss, die Testphase nicht fortzusetzen, rückt auch ein eigenständiger 3D-Kanal der BBC in die Ferne.
Die BBC ist aber keineswegs der einzige Rundfunkanbieter, der sich aus dem Geschäft mit 3D zurückzieht. Erst Mitte Juni hatte der US-Sender ESPN bekannt gegeben, seinen vor drei Jahren gestarteten
Quelle: Digitalfernsehen
Zwei Jahre lang hat die britische BBC ihren Zuschauern verschiedene TV-Sendungen in 3D angeboten
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. Doch das Interesse an der dritten Dimension war offenbar alles andere als groß. Während die Zahl der 3D-fähigen TV-Geräte
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weiter steigt, verzeichnet die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt im Bereich der 3D-Ausstrahlungen
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kontinuierlich sinkende Zuschauerzahlen, wie Technikchef Andy Quested bereits im April bekundete. Nun zieht die BBC offenbar Konsequenzen daraus und wird ihr Engagement in Sachen 3D
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nach Ende der zweijährigen Testphase nicht fortsetzen, wie der "Guardian" am Freitag berichtete.3D wurde in Großbritannien nie nichtig angenommen, erklärte dazu eD-Chefin Kim Shillinglaw. Selbst die Olympischen Sommerspiele 2012, die bei der BBC in 3D zu sehen waren, wurden gerade einmal von der Hälfte all Haushalte mit 3D-fähigem TV-Gerät
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auch tatsächlich eingeschalten. Daher sei nun der richtige Zeitpunkt gekommen, um in Sachen 3D innezuhalten. Zum 50. Geburtstag der BBC will der öffentlich-rechtliche Sender die britische Kultserie "Doctor Who" noch einmal in der dritten Dimension ausstrahlen, bevor 3D-Übertragungen auf unbestimmte Zeit eingestellt werden. Man wolle nun erst einmal abwarten und schauen, wie sich 3D auf dem Fernsehmarkt weiter entwickelt, fuhr Shillinglaw fort. Auch Andy Quested hatte schon angekündigt, dass man sich gerade als öffentlich-rechtlicher Anbieter angesichte der Zahlen überlegen müsse, weiter in 3D zu investieren. Mit dem Entschluss, die Testphase nicht fortzusetzen, rückt auch ein eigenständiger 3D-Kanal der BBC in die Ferne.
Die BBC ist aber keineswegs der einzige Rundfunkanbieter, der sich aus dem Geschäft mit 3D zurückzieht. Erst Mitte Juni hatte der US-Sender ESPN bekannt gegeben, seinen vor drei Jahren gestarteten
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3D-Sport-Kanal Ende des Jahres einzustellen und die Ressourcen lieber in andere Technologien
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wie Ultra HD
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stecken zu wollen. Sollte sich 3D jedoch irgendwann für TV-Übertragungen durchsetzen, sei man auch bei ESPN durchaus bereit, wieder in diesem Bereich tätig zu werden, da man bereits ein umfassendes Know-How gesammelt habe.Quelle: Digitalfernsehen