Apple wird USB-C-Geräte zukünftig nicht mehr ohne Weiteres mit dem Betriebssystem kommunizieren lassen. Eine ausdrückliche Zustimmung des Nutzers ist dann nötig, um die Sicherheits-Risiken, die die Schnittstelle ausweist, beherrschbar zu halten
Die Änderung soll mit der kommenden Version des Apple-Betriebssystems MacOS 13 Ventura eingeführt werden, das im Herbst auf den Markt kommen wird. Die Beta hatte der Hersteller kürzlich zum Start seiner Entwicklerkonferenz WWDC bereitgestellt und die USB-C-Blockade ist hier in den Release Notes vermerkt. Vor allem die neueren Notebooks des Unternehmens mit den hauseigenen M1- und M2-Chips sollen so besser geschützt werden.
Nach der Installation des neuen Betriebssystems wird das fragliche Feature standardmäßig aktiv sein. Wenn hier nun ein neues USB-C-Gerät an den Rechner angeschlossen wird, muss der Nutzer dieses freigeben, bevor es weitergehend mit dem System kommunizieren kann. Dafür wird ein entsprechendes Dialog-Fenster auf dem Bildschirm angezeigt.
Mit der Neuerung reagiert Apple auf eine zunehmende Zahl an Forschungen im Sicherheits-Bereich, die davor warnen, dass der USB-Zugang ein potenzielles Risiko darstellt. Denn darüber lässt sich Malware bisher deutlich leichter in ein System einschleusen, als es über andere Wege der Fall ist. So zeigte sich in der Vergangenheit bereits, dass insbesondere auch gezielte Angriffe zur Installation von Staatstrojanern oft auf diesem Weg erfolgten.
Quelle; winfuture
Die Änderung soll mit der kommenden Version des Apple-Betriebssystems MacOS 13 Ventura eingeführt werden, das im Herbst auf den Markt kommen wird. Die Beta hatte der Hersteller kürzlich zum Start seiner Entwicklerkonferenz WWDC bereitgestellt und die USB-C-Blockade ist hier in den Release Notes vermerkt. Vor allem die neueren Notebooks des Unternehmens mit den hauseigenen M1- und M2-Chips sollen so besser geschützt werden.
Nach der Installation des neuen Betriebssystems wird das fragliche Feature standardmäßig aktiv sein. Wenn hier nun ein neues USB-C-Gerät an den Rechner angeschlossen wird, muss der Nutzer dieses freigeben, bevor es weitergehend mit dem System kommunizieren kann. Dafür wird ein entsprechendes Dialog-Fenster auf dem Bildschirm angezeigt.
Laden geht weiterhin
Die Sperre bei fehlender Freigabe bezieht sich allerdings ausschließlich auf den Datenaustausch. Die Stromversorgung über USB-C und auch der Ein-Weg-Datenverkehr zu einem Display sind davon nicht betroffen. Um die Geduld der Nutzer nicht zu sehr zu strapazieren, soll Zubehör, das im Moment der Update-Installation bereits angeschlossen ist, ebenfalls ohne weitere Fragen akzeptiert werden. Die Freigabe-Pflicht lässt sich durch einen Nutzer mit Administrator-Rechten allerdings in den Systemeinstellungen abschalten.Mit der Neuerung reagiert Apple auf eine zunehmende Zahl an Forschungen im Sicherheits-Bereich, die davor warnen, dass der USB-Zugang ein potenzielles Risiko darstellt. Denn darüber lässt sich Malware bisher deutlich leichter in ein System einschleusen, als es über andere Wege der Fall ist. So zeigte sich in der Vergangenheit bereits, dass insbesondere auch gezielte Angriffe zur Installation von Staatstrojanern oft auf diesem Weg erfolgten.
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