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TV SPORT ZDF steigt ab 2012 aus DFB-Pokal aus - nur noch im Ersten

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ZDF steigt ab 2012 aus DFB-Pokal aus - nur noch im Ersten

Das ZDF wird den DFB-Pokal ab kommenden Jahr nicht mehr ausstrahlen. Die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt hatte für die TV-Rechte kein Gebot abgegeben. Die Free-TV-Ausstrahlung übernimmt ab 2012 Das Erste, im Pay-TV sind die Partien auf Sky zu sehen.

Für das neue Free-TV-Rechtepaket habe der Deutsche Fußball-Bund (DFB) rund zehn Prozent weniger als aus dem vergangenen Rechte-Verkauf erhalten, will die Nachrichtenagentur dpa am Freitag in Erfahrung gebracht haben. ARD und ZDF hatten zuletzt insgesamt etwa 30 Millionen Euro jährlich für die Free-TV-Rechte gezahlt. Auch der Bezahlanbieter Sky, der sich den traditionsreichen Cup-Wettbewerb von der Saison 2012/13 an bis 2015/16 gesichert hat, habe dem Vernehmen nach für die künftigen Rechte weniger als bisher gezahlt.

Das DFB-Präsidium habe die neuen Kontrakte bei seiner Sitzung am Freitag noch nicht abgesegnet. Dies wird voraussichtlich in der kommenden Präsidiumssitzung am 2. Dezember geschehen,
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wie DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach bereits Anfang Oktober ankündigte
. Der Liga-Vorstand soll am 8. November auch noch zustimmen. Die abschließende Entscheidung fällt laut einer DFB-Pressemitteilung "im schriftlichen Umlaufverfahren" spätestens zwei Tage später. Das am Freitag vorgestellte Ergebnis der Ausschreibung sei ausführlich erörtert worden. "Das vorliegende Resultat wurde in Anbetracht der aktuellen Marktkonstellation als zufriedenstellend bewertet", hieß es.

Der DFB-Pokal ist das erste große Sportrechte-Paket, das nach dem Spruch des Europäischen Gerichtshofes verkauft wird. Die Richter in Luxemburg hatten am vergangenen Dienstag in einem viel beachteten Urteil entschieden, dass Exklusivitätsrechte bei der Vermarktung von Bezahlangeboten gegen EU-Recht verstoßen, weil sie den europäischen Binnenmarkt in nationale Märkte trennen (
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DIGITALFERNSEHEN.de berichtete ausführlich
).

Die "Süddeutsche Zeitung" hatte bereits im August spekuliert, das ZDF könnte sich möglicherweise nicht selbst an der Ausschreibung beteiligen und mit den Kollegen der ARD stattdessen auf eine Sublizenzierung einzelner Partien verständigen. Ob diesbezüglich bereits Absprachen getroffen oder Verhandlungen geführt worden, ließ das Blatt offen. Klar sei nur, dass Intendant Schächter aufgrund der kritisch diskutierten Investitionen in die Champions-League-Berichterstattung
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mit kolportierten 150 Millionen Euro für den Zeitraum zwischen 2012 und 2015
im Sportrechtebereich auf die Kostenbremse getreten habe.

Tatsächlich betreiben ARD und ZDF mit Sport A eine gemeinsame Sportrechteagentur, so dass später durch die Hintertür ein Abkommen geschlossen werden könnte, ohne das ZDF erneut der Kritik der Geldverschwendung auszusetzen, hieß es in dem Bericht. DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach wollte die Spekulationen auf Anfrage nicht kommentieren.

Bislang übertragen ARD und ZDF sowie der Bezahlsender Sky den DFB-Pokal, der für die Profi- und Amateurvereine in den vergangenen Jahren immer attraktiver geworden ist. Schon in der ersten Runde kassiert jeder der 64 teilnehmenden Clubs mindestens 100 000 Euro aus dem Vermarktungstopf des DFB, im Endspiel gibt es 2,5 Millionen Euro für den Pokalsieger. Für die neue Rechteperiode wird gerade Sat.1 als neuer Interessent erwartet. Der Privatsender hatte die langjährigen
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Übertragungsrechte an der UEFA Champions League
ab der Saison 2012/2013 an das ZDF verloren.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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