Wer ein Zattoo-Konto in einem anderen Land angemeldet hat, wird künftig in Deutschland in die Röhre schauen: Das Unternehmen hat angekündigt, dass der Service künftig nur noch im Land der Anmeldung funktionieren werde. Eine Umgehung über VPN soll nicht möglich sein.
Der Internet-TV-Anbieter Zattoo hat seinen Nutzern in einer E-Mail mitgeteilt, dass sich der Service künftig nicht mehr außerhalb des Landes nutzen lassen werde, in dem das Konto angemeldet wurde. Zattoo lokalisiert jetzt seine Nutzer und schaltet den Service nur noch für das so bestimmte Land frei.
Zattoo-Nutzer werden aktuell lokalisiert
"Wir bereiten uns auf das neue Recht zur grenzüberschreitenden Nutzung vor, das 2018 in allen EU-Staaten in Kraft tritt. Daher müssen wir jeden Zattoo-Nutzer eindeutig einem bestimmten Land zuordnen", schreibt Zattoo in der E-Mail, die Golem.de ebenfalls erhalten hat.
Für die tägliche Nutzung ändere sich nichts, schreibt Zattoo weiter. Allerdings werden Nutzer im Ausland künftig keine Sender des dortigen Zattoo-Angebotes sehen können. Die Sender aus dem heimischen Markt werden ebenso - wie bisher - nicht zu sehen sein. Damit funktioniert Zattoo im Ausland gar nicht mehr.
Ursache für die Änderungen dürften Zattoo-Kunden sein, die ihre Konten absichtlich zu günstigeren Konditionen in einem anderen Land abgeschlossen haben und den Zugang dann im Heimatland mit den eigenen Kanälen nutzen. Dies ist nach den neuen Konditionen nicht mehr möglich.
Auf dem Portal Mydealz.com haben Nutzer, die ein Konto in einem anderen Land eingerichtet haben und dies in ihrem Heimatland nutzen, ihre Zattoo-Benachrichtigung gepostet. Darin bietet Zattoo den Nutzern an, ihr Konto auf ihr Heimatland umschreiben zu lassen und dafür einen dreimonatigen Premium-Zugang kostenlos zu erhalten. Das ausländische Konto verfällt dann. Wer dieses Angebot nicht annimmt, steht nach aktuellem Stand mit einem nutzlosen Konto da.
Am Ende der Mitteilung erwähnt Zattoo außerdem, dass eine Nutzung des Dienstes per VPN nicht unterstützt werde. Diese Möglichkeit, dem Service vorzugaukeln, man befinde sich in einem anderen Land, funktioniert demnach auch nicht. Für Urlaubsreisen scheint aber eine Ausnahmeregelung geplant zu sein, wie ein Tweet des Zattoo-Teams andeutet.
Quelle; golem
Der Internet-TV-Anbieter Zattoo hat seinen Nutzern in einer E-Mail mitgeteilt, dass sich der Service künftig nicht mehr außerhalb des Landes nutzen lassen werde, in dem das Konto angemeldet wurde. Zattoo lokalisiert jetzt seine Nutzer und schaltet den Service nur noch für das so bestimmte Land frei.
Zattoo-Nutzer werden aktuell lokalisiert
"Wir bereiten uns auf das neue Recht zur grenzüberschreitenden Nutzung vor, das 2018 in allen EU-Staaten in Kraft tritt. Daher müssen wir jeden Zattoo-Nutzer eindeutig einem bestimmten Land zuordnen", schreibt Zattoo in der E-Mail, die Golem.de ebenfalls erhalten hat.
Für die tägliche Nutzung ändere sich nichts, schreibt Zattoo weiter. Allerdings werden Nutzer im Ausland künftig keine Sender des dortigen Zattoo-Angebotes sehen können. Die Sender aus dem heimischen Markt werden ebenso - wie bisher - nicht zu sehen sein. Damit funktioniert Zattoo im Ausland gar nicht mehr.
Ursache für die Änderungen dürften Zattoo-Kunden sein, die ihre Konten absichtlich zu günstigeren Konditionen in einem anderen Land abgeschlossen haben und den Zugang dann im Heimatland mit den eigenen Kanälen nutzen. Dies ist nach den neuen Konditionen nicht mehr möglich.
Auf dem Portal Mydealz.com haben Nutzer, die ein Konto in einem anderen Land eingerichtet haben und dies in ihrem Heimatland nutzen, ihre Zattoo-Benachrichtigung gepostet. Darin bietet Zattoo den Nutzern an, ihr Konto auf ihr Heimatland umschreiben zu lassen und dafür einen dreimonatigen Premium-Zugang kostenlos zu erhalten. Das ausländische Konto verfällt dann. Wer dieses Angebot nicht annimmt, steht nach aktuellem Stand mit einem nutzlosen Konto da.
Am Ende der Mitteilung erwähnt Zattoo außerdem, dass eine Nutzung des Dienstes per VPN nicht unterstützt werde. Diese Möglichkeit, dem Service vorzugaukeln, man befinde sich in einem anderen Land, funktioniert demnach auch nicht. Für Urlaubsreisen scheint aber eine Ausnahmeregelung geplant zu sein, wie ein Tweet des Zattoo-Teams andeutet.
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Quelle; golem
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