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Hardware & Software Windows 8 kursiert bereits im Netz

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Am heutigen Freitag sind erste Leaks der Release-To-Manufacturing-Version (RTM) von Windows 8 aufgetaucht. Microsoft hatte erst am vergangenen Mittwoch bekannt gegeben, dass Windows 8 absofort an PC-Hersteller ausgeliefert wird. Diese sind damit die ersten, die die RTM-Version erhalten. Für Technet- und MSDN-Abonnenten wird Microsoft die finale Version erst am 15. August bereitstellen. Nun tauchte der Build 9200 in der englischen Version in einschlägigen Quellen im Internet auf.

Mit Windows 8 bietet Microsoft erstmals ein einheitliches Betriebssystem für mehrere Gerätearten an. Es läuft nicht nur auf herkömmlichen Desktop-PCs und Notebooks, sondern auch auf Tablets. Außer unterschiedlichen x86- und x64-Versionen wird es mit Windows RT eine Edition speziell für ARM-Tablets geben.

Die auffälligste Neuerung in Windows 8 ist das neue Bedienkonzept. Anstelle des bekannten Desktops begrüßt den Nutzer nach dem Start eine neue Bedienoberfläche, die das herkömmliche Startmenü ersetzt. Sie ist auf die Nutzung mit einem Touchscreen ausgelegt, soll sich laut Microsoft aber auch mit Maus und Tastatur gut bedienen lassen. Die Programme liegen auf dem Startscreen als Kacheln und dienen zum Starten der Anwendung und zum Anzeigen von Informationen.

Im Build 9200 fehlen nun wie angekündigt die Schatten und Transparenzen von Aero Glass, die mit Windows Vista eingeführt wurden. Der Desktop erscheint dadurch kontrastreicher und schlichter und soll sich optisch an das Windows-8 Style UI anpassen. Im Unterschied zu den öffentlichen Vorabversionen stehen nun eine große und kleine Ansicht für die Kacheln im Kontextmenü zur Auswahl.
In den Einzelhandel kommt Windows 8 am 26. Oktober. Für Käufer eines Komplett-PCs bietet Microsoft mit den Upgrade Coupons einen kostengünstigen Weg an, auf Windows 8 zu wechseln. Die Käufer eines teilnahmeberechtigten PC erhalten dann für rund 15 Euro die Pro-Version des neuen Betriebssystems. (bae)

Quelle: heise.de
 
Windows 8: Aktivierung erfolgreich ausgehebelt

Findigen Windows-Enthusiasten ist es offenbar gelungen, eine Methode zu finden, die jüngst ins Internet gelangten Final-Versionen von Windows 8 Pro und Windows 8 Enterprise zumindest vorläufig zu aktivieren. Dabei wird ein gefälschter Key Management Server (KMS) verwendet.

Wie aus Einträgen im Forum von 'WinUnleaked' hervorgeht, haben die Macher des russischen Portals 'Wzor' die Methode entwickelt, die in ähnlicher Form auch schon bei Windows 7 zum Einsatz kam. Dabei wird ein Lizenzschlüssel eingegeben, der eigentlich für Volumenlizenzkunden gedacht ist.

Statt jedoch die bei Volumenlizenzkunden übliche Prüfung durch einen legitimen Key Management Server vornehmen zu lassen, wie er normalerweise nur in großen Unternehmen im Einsatz ist, wird ein gefälschter KMS genutzt. Offenbar wurde dazu ein entsprechender Server von Dritten eingerichtet, über den die mit dem speziellen Volumenlizenzschlüssel betriebenen Client-Systeme aktiviert werden können.

Derzeit machen mehrere entsprechende Produkt-Keys die Runde in einschlägigen Foren. Um den Schlüssel einzugeben, müssen einige Eingaben in der Kommandozeile vorgenommen werden. Die Methode funktioniert nach aktuellem Erkenntnisstand mit allen bisher geleakten Editionen der Windows 8 RTM-Build 9200, also sowohl mit der Enterprise-Ausgabe, als auch mit den Pro-Versionen mit und ohne Windows Media Center.

Generell ist von der Verwendung unautorisierter Aktivierungsmethoden dringend abzuraten, da dies im Grunde ein Betrugsversuch ist. Microsoft hat für Windows 8 einen neuen Aktivierungsprozess entwickelt, doch bisher scheinen die Bemühungen gegen Piraterie angesichts der offenbar recht einfachen Methoden zur illegalen Aktivierung der RTM-Build keine Wirkung zu zeigen.

Windows 8 Pro wird in der Vollversion in Form der OEM-/Systembuilder-Ausgabe wohl mit 59,99 Euro ohnehin recht günstig im Handel zu erwerben sein. Gegen einen Aufpreis von knapp 15 Euro kann man künftig wohl auch ein DVD-Installationsmedium erhalten, denn normalerweise wird Microsoft offenbar nur Downloads in Kombination mit Produktschlüssel-Karten verkaufen.

Quelle: winfuture.de
 
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