Fisher
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Wer sich unter Windows 7 einzig und allein auf den bereits dort integrierten Windows Defender als Antivirensoftware verlässt, erhält möglicherweise keine Updates mehr.
Der Grund ist ein für die Installation der Spectre und Meltdown Patches notwendiger Eintrag in die Registry, der von beinahe jeder Antivirensoftware von Drittanbietern vorgenommen wird, nicht jedoch vom Windows Defender unter Windows 7.
Dieser Defender ist unter Windows 7 lediglich ein Adware- und Spyware-Schutz, während er bei Windows 8.1 und Windows 10 als vollwertiges Anti-Virus-Programm fungiert.
Allerdings kann dieses "Versäumnis" relativ leicht korrigiert werden:
Interessant in diesem Zusammenhang, dass auch für Windows 10 Benutzer, die noch mit der Version 1703 (15063) unterwegs sind, eventuell die aktuellsten Updates unerreichbar bleiben, bis der oben angesprochene Registryeintrag vorgenommen wurde. MS weiß, wie so oft, über den Fehler Bescheid, hat aber bisher noch keine außer der oben stehenden Lösung präsentiert.
Gruß
Fisher
Der Grund ist ein für die Installation der Spectre und Meltdown Patches notwendiger Eintrag in die Registry, der von beinahe jeder Antivirensoftware von Drittanbietern vorgenommen wird, nicht jedoch vom Windows Defender unter Windows 7.
Dieser Defender ist unter Windows 7 lediglich ein Adware- und Spyware-Schutz, während er bei Windows 8.1 und Windows 10 als vollwertiges Anti-Virus-Programm fungiert.
Allerdings kann dieses "Versäumnis" relativ leicht korrigiert werden:
Rechtsklick auf Startmenü: Eingabe: regedit und zu folgendem Pfad navigieren:
Per Rechtsklick auf CurrentVersion das Kontextmenü öffnen, nun "Neu" und "Schlüssel".
Der neue Schlüssel wird QualityCompat genannt und mit rechts angeklickt.
Jetzt "Neu" und "DWORD-Wert (32-Bit)" mit dem Namen:
Nun kann der Registry-Editor geschlossen werden und nach einem Neustart sollte Windows die erforderlichen Updates herunterladen.
Wer das nicht von Hand erledigen möchte, kann sich die .reg-Datei im Anhang laden, mittels eines Doppelklicks ausführen, die beiden Warnhinweise bestätigen und ist so ebenfalls mit dem Registryeintrag ausgerüstet.
Code:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion
Per Rechtsklick auf CurrentVersion das Kontextmenü öffnen, nun "Neu" und "Schlüssel".
Der neue Schlüssel wird QualityCompat genannt und mit rechts angeklickt.
Jetzt "Neu" und "DWORD-Wert (32-Bit)" mit dem Namen:
Code:
cadca5fe-87d3-4b96-b7fb-a231484277cc
Nun kann der Registry-Editor geschlossen werden und nach einem Neustart sollte Windows die erforderlichen Updates herunterladen.
Wer das nicht von Hand erledigen möchte, kann sich die .reg-Datei im Anhang laden, mittels eines Doppelklicks ausführen, die beiden Warnhinweise bestätigen und ist so ebenfalls mit dem Registryeintrag ausgerüstet.
Interessant in diesem Zusammenhang, dass auch für Windows 10 Benutzer, die noch mit der Version 1703 (15063) unterwegs sind, eventuell die aktuellsten Updates unerreichbar bleiben, bis der oben angesprochene Registryeintrag vorgenommen wurde. MS weiß, wie so oft, über den Fehler Bescheid, hat aber bisher noch keine außer der oben stehenden Lösung präsentiert.
Gruß
Fisher
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