- Registriert
- 30. November 2007
- Beiträge
- 17.860
- Reaktionspunkte
- 75.664
- Punkte
- 1.073
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
Microsoft arbeitet weiter mit Hochdruck auf den Beginn der Betaphase von Windows 7 hin. Das
Unternehmen will die Beta wahrscheinlich schon in wenigen Wochen fertig stellen, um sie dann
schrittweise zunächst an ausgesuchte Tester und später an die breite Öffentlichkeit herauszugeben.
Nach der so genannten PDC-Build 6801, die sich mit einigen Tricks unter anderem die neue Taskleiste
zumindest teilweise entlocken lässt, gingen die Arbeiten an jüngeren Testausgaben weiter, während
man sich parallel wochenlang damit beschäftigte, die PDC-Build für ihre Verteilung an die Besucher von Microsofts
Entwicklerkonferenz vorzubereiten.
Dementsprechend groß fällt auch der Unterschied zwischen den Buildnummern der PDC-Version von Mitte September
und der inzwischen an ausgesuchte Tester verteilten wesentlich jüngeren Build 6936 aus, die gegen Ende Oktober
erstellt wurde. Ihr voller Buildstring lautet 6936.winmain.081023-1800.
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.
Windows 7 soll weniger Festplattenspeicher belegen
Immer wenn eine neue Windows-Version auf den Markt kommt, benötigt diese auch mehr Speicherplatz auf der Festplatte.Mit Windows 7 will Microsoft diesen Trend nun erstmals stoppen, ohne dafür im Gegenzug auf neue Funktionen zu verzichten.
Hintergrund ist die wachsende Verbreitung von Solid State Drives sowie einige andere Faktoren, die dafür sorgen, dass Microsoft stärker darauf achten muss, wie viel Speicherplatz man mit dem Betriebssystem belegen kann. Bisher war dies aufgrund ständig wachsender Kapazitäten nie ein Problem.
Künftig will man den zur Verfügung stehenden Speicherplatz als ein wertvolles Gut behandeln und außerdem klarer erkennen lassen, wie er genutzt wird. Insgesamt will man so einen Mittelweg finden, der für die meisten Kunden gangbar ist, wobei die Anwender bei Bedarf Möglichkeiten erhalten sollen, genaue Anpassungen an ihre Bedürfnisse vorzunehmen.
Eine der Maßnahmen zur Reduzierung des "Festplatten-Fußabdrucks" von Windows ist eine Neuordnung des Umgangs mit Treiberdaten. Windows Vista installiert ab Werk knapp 1 Gigabyte Treiber, um so auf den Anschluss einer Vielzahl verschiedener Plug-and-Play-Geräte vorbereitet zu sein. Mit der Zeit veralten die vorinstallierten Treiber jedoch, so dass die Kunden ohnehin auf Windows Update zugreifen müssen.
Sie müssen registriert sein, um Links zu sehen.