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Hardware & Software Windows 10: Verbraucher fordern längeren Support für alte PCs

Microsoft hat kürzlich angekündigt, dass Windows 10 im Europäischen Wirtschaftsraum ein Jahr länger unterstützt wird als ursprünglich geplant, bis Oktober 2026.
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Das klingt zunächst gut, hat aber einen Haken: Wer die Verlängerung nutzen will, braucht zwingend ein Microsoft-Konto.

In Deutschland läuft Windows 10 noch auf über 30 Millionen Rechnern.
Viele dieser Geräte sind technisch völlig in Ordnung, können aber wegen der höheren Anforderungen von Windows 11 nicht updaten.
Die Verbraucherzentrale sieht darin keine echte Lösung, sondern nur eine Verschiebung des Problems.
Nach Ablauf der Frist stehen Nutzer wieder vor der Wahl: entweder weiter ein unsicheres System nutzen oder teure neue Hardware anschaffen.



Michaela Schröder von der Verbraucherzentrale macht deutlich:
„Die Verlängerung hilft nur kurzfristig, langfristig müssen Lösungen her, die sich an der tatsächlichen Lebensdauer der Geräte orientieren.“

Jetzt liegt der Ball bei der EU-Kommission.
Mit dem Cyber Resilience Act könnte sie verbindliche Mindeststandards für Supportzeiten festlegen.
Verbraucherverbände fordern, dass diese sich an der Lebensdauer der Geräte orientieren.
Das würde nicht nur Geld sparen, sondern auch die Wegwerfmentalität eindämmen, für alle die noch funktionierende Technik haben.
 

Ja klar, „langfristig müssen Lösungen her“ und wie lange das bei den trägen Entscheidungen der EU dauert, weiß man ja. Ein Jahr wird dafür nicht reichen, also kann man auch jetzt einen neuen PC mit Windows 11 kaufen, so man denn als Verbraucher überhaupt noch einen PC mit Windows unbedingt braucht. Werden wohl die wenigsten Verbraucher sein.
 
Na ja, keine Ahnung wie man dem Prozessor den SSE4.2 Befehlsatz beibringen soll, ohne das man einen neuen Waver einbaut, bzw. Win 11 >=24H2 so umzuschreiben, das der SSE4.2 Befehlsatz in Windows nicht mehr verwendet wird, das wird wohl nie passieren, für diese CPUs dürfte das Ende der Fahnenstange entgültig ereicht sein. .
 
Die einzige richtige Hardwarehürde ist in der Tat die CPU.
Wenn die kein SSE4.2 und POPCNT hat, ist Feierabend mit Windows 11.
Alle anderen Hardwarebeschränkungen sind von MS nur willkürlich gesetzt und können problemlos umgangen werden.
 
Also ich tu alles dafür um bei win 10 zu bleiben. Dann wird wohl Linux immer häufiger für das Netz der Netze herhalten müssen. Für den reinen Office-Betrieb ist Linux ein vollwertiger Ersatz. Es ist nur die Software, für die es unter Linux keine gleichwertigen oder besseren Ersatz gibt, die mich bei windoof hält. Aber da das Geld diese Entscheidung dem Kunden abnimmt,- "die sind ja zu kurzsichtig"-, nütz das Aufbegehren gar nichts. Erst wenn die Umsätze massiv nach dieser Entscheidung einbrechen und über längere Zeit im Keller bleiben, tut sich was.
 
Windows 11 ist nur eine „zeitgemäße“ Erweiterung von Windows 10.
Kann man so sehen, aber erstens die Hardware muss ich dann ersetzen, zweitens werde ich in meinen Rechten noch weiter eingeschränkt, und drittens; läuft dann meine Software überhaupt nicht mehr, für die ich dann wiederum kein Ersatz bekomme, oder sie nur im Abo bekomme, was zu teuer ist. Was für Software will ich hier nicht erläutern. Aber nur so ein Zahlenbeispiel.: jetzt lebenslange Lizenz --> unter win 11 nicht mehr lauffähig, neue Lizenz im Abo Kosten im Jahr rund 4500 US $ plus ca. 8000 us$ für das noch anstehende Modul. Eine Kaufversion gibt es nicht mehr und jedes Jahr 4500 US$ ist auf Dauer zu viel.
 
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