Fisher
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Was auf den Benutzer ab dem 2. August 2016 via Update zukommt, habe ich vorweg bereits ausprobiert. Das Update auf die dann neue Windows Version 1607 Build 14393.5.
Gruß
Fisher
Da diese Build an Insider bereits verteilt und anschließend von Microsoft mit zwei Zero-Day Patches versehen wurde, sollte doch eine Update-Installation über eine Insiderbuild-iso funktionieren. Vorweg: Es funktioniert.
Die passende iso habe ich über die Funktion „Bereitstellen“ zur Anzeige der setup-Datei genötigt und diese betätigt. Es wird im Laufe des Installationsprozesses sofort von Update gesprochen, was einerseits bestätigt auf dem richtigen Weg zu sein, andererseits aber, ähnlich wie beim Update auf 1511 zumindest von der Dauer her einer Neuinstallation gleichkommt.
Zu Beginn werden innerhalb des Updates Updates gesucht und geladen. Ein sehr langwieriger Programmpunkt ist das „Vorbereiten der Installationsumgebung“. Hier bitte am 2. August keinesfalls die Nerven verlieren, es kann dauern, bis endlich das Angebot erscheint, die bisherigen Dateien und Einstellungen zu behalten und die für den Rechner passende Windows 10 Variante zu installieren. Ein Klick auf "Installieren" startet dann den üblichen, wiederum nicht gerade kurzen Prozess. In meinem Test dauerte das Ganze ca. 45 Minuten, was insgesamt im Rahmen liegt, für jemanden, der nebenbei aber noch etwas arbeiten will a) zu lange ist und b) unmöglich, denn nach dem oben erwähnten Angebot ist ein Weiterarbeiten am Rechner nicht mehr möglich.
Nach der fertigen Installation noch die beiden Patches eingespielt, die die Versionsnummer über 14393.3 auf 14393.5 heben und fertig war das Update.
Erfreulicherweise wurden keine alten und bereits gelöschten „Apps“ erneut installiert, auch die getroffenen Einstellungen, die Privatsphäre betreffend blieben unverändert.
Aufgrund weiterer Erfahrungsberichte mit dem zu erwartenden Update erscheinen folgende Punkte als wichtig für eine erfolgreiche Installation:
Windows 10 sollte möglichst bereits vorher auf dem aktuellen Stand sein, sonst verzögert sich das Anniversary-Update unnötig
Sehr interessant gestaltete sich auch der Aktivierungsvorgang: Während eine Pro-Version mit digitaler Berechtigung nach erfolgreichem Update sofort aktiviert war, erschien die Enterprise-Variante als nicht aktiviert. Die Lösung war so einfach wie interessant: Das direkte Eingeben des Schlüssels, der die bisherige 1511er Version dauerhaft freigeschaltet hatte, führte zwar zu einer Fehlermeldung, Enterprise war aber dennoch sofort danach dauerhaft aktiviert. Haltet also jedenfalls euren Produktkey bereit, wenn keine digitale Berechtigung vorliegt.
Die passende iso habe ich über die Funktion „Bereitstellen“ zur Anzeige der setup-Datei genötigt und diese betätigt. Es wird im Laufe des Installationsprozesses sofort von Update gesprochen, was einerseits bestätigt auf dem richtigen Weg zu sein, andererseits aber, ähnlich wie beim Update auf 1511 zumindest von der Dauer her einer Neuinstallation gleichkommt.
Zu Beginn werden innerhalb des Updates Updates gesucht und geladen. Ein sehr langwieriger Programmpunkt ist das „Vorbereiten der Installationsumgebung“. Hier bitte am 2. August keinesfalls die Nerven verlieren, es kann dauern, bis endlich das Angebot erscheint, die bisherigen Dateien und Einstellungen zu behalten und die für den Rechner passende Windows 10 Variante zu installieren. Ein Klick auf "Installieren" startet dann den üblichen, wiederum nicht gerade kurzen Prozess. In meinem Test dauerte das Ganze ca. 45 Minuten, was insgesamt im Rahmen liegt, für jemanden, der nebenbei aber noch etwas arbeiten will a) zu lange ist und b) unmöglich, denn nach dem oben erwähnten Angebot ist ein Weiterarbeiten am Rechner nicht mehr möglich.
Nach der fertigen Installation noch die beiden Patches eingespielt, die die Versionsnummer über 14393.3 auf 14393.5 heben und fertig war das Update.
Erfreulicherweise wurden keine alten und bereits gelöschten „Apps“ erneut installiert, auch die getroffenen Einstellungen, die Privatsphäre betreffend blieben unverändert.
Aufgrund weiterer Erfahrungsberichte mit dem zu erwartenden Update erscheinen folgende Punkte als wichtig für eine erfolgreiche Installation:
Windows 10 sollte möglichst bereits vorher auf dem aktuellen Stand sein, sonst verzögert sich das Anniversary-Update unnötig
Sehr interessant gestaltete sich auch der Aktivierungsvorgang: Während eine Pro-Version mit digitaler Berechtigung nach erfolgreichem Update sofort aktiviert war, erschien die Enterprise-Variante als nicht aktiviert. Die Lösung war so einfach wie interessant: Das direkte Eingeben des Schlüssels, der die bisherige 1511er Version dauerhaft freigeschaltet hatte, führte zwar zu einer Fehlermeldung, Enterprise war aber dennoch sofort danach dauerhaft aktiviert. Haltet also jedenfalls euren Produktkey bereit, wenn keine digitale Berechtigung vorliegt.
Gruß
Fisher