rooperde
Elite Lord
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Mit einem Stammcockpit in der Formel-1-Saison 2018 hat es nicht geklappt. Doch umsonst waren Robert Kubicas Testfahrten im Williams nicht. Der britische Traditionsrennstall hat die Verpflichtung des Polen als Ersatz- und Entwicklungsfahrer für die kommende Saison bestätigt.
Im vergangenen Jahr hatte Kubica, der seit seinem Rallye-Unfall in der Bewegung seiner rechten Hand eingeschränkt ist, mehrere Formel-1-Tests im FW40 absolviert, zuletzt beim Pirelli-Reifentest in Abu Dhabi. Gegen den jungen Russen Sergei Sirotkin konnte er sich im Kampf um ein Stammcockpit zwar nicht durchsetzen, soll aber eine "aktive Rolle" im Team übernehmen, wie Williams bekanntgab.
So werde Kubica an den Testfahrten in Barcelona vor Saisonbeginn sowie Tests während der Saison teilnehmen und auch an einer Reihe von Trainingssessions im Rahmen von Grand-Prix-Wochenenden teilnehmen. Sowohl den Fahrern als auch Ingenieuren soll er in beratender Funktion zur Seite stehen.
"Ich bin extrem glücklich, Teil des Williams-Teams zu werden", freut sich Kubica. "Körperlich bin ich in der besten Verfassung, in der ich je war. Das hat mich viel Arbeit gekostet. Williams möchte ich für die Chancen danken, die mir bis hierhin gegeben wurden, und natürlich für das Vertrauen, das sie mit dieser Verpflichtung in mich stecken. Ich habe die vergangenen Monate, in denen ich in das Formel-1-Paddock zurückkehren durfte, sehr genossen, und freue mich darauf, das technische Team in der Fabrik und an der Strecke unterstützen zu dürfen."
Die Hoffnung auf ein Stammcockpit in der Zukunft hat Kubica damit aber noch nicht aufgegeben. Der 33-Jährige sieht seine neue Rolle bei Williams vielmehr als Zwischenstation: "Mein oberstes Ziel bleibt es, wieder in der Formel 1 zu fahren. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung. Ich kann es kaum erwarten loszulegen." Zu einem Renneinsatz 2018 wird Kubica nur kommen, sollte einer der Stammpiloten ausfallen.
Co-Teamchefin Claire Williams freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Polen und drückt gleichzeitig ihre Bewunderung für ihn aus. "Alle bei Williams waren schwer beeindruckt von dem, was er erreicht hat. Es ist Ausdruck seines starken Charakters und Engagements, dass er in die Formel 1 zurückkehrt." Technikdirektor Paddy Lowe pflichtet ihr bei: "Seine Verletzungen zu überwinden, wieder fit zu werden und ein Formel-1-Auto zu fahren, ist eine bemerkenswerte Leistung, die wenige für möglich hielten."
Mit seiner Erfahrung werde Kubica beim Testen auf der Strecke und im Simulator einen wertvollen Beitrag für das Team leisten, ist sich Lowe sicher. "Er wird unsere Fahrer und Ingenieure bei jedem Rennen unterstützen", sagt er. "Ich bewundere ihn seit vielen Jahren und bin persönlich sehr glücklich, 2018 mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen."
Quelle: Formel1
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Im vergangenen Jahr hatte Kubica, der seit seinem Rallye-Unfall in der Bewegung seiner rechten Hand eingeschränkt ist, mehrere Formel-1-Tests im FW40 absolviert, zuletzt beim Pirelli-Reifentest in Abu Dhabi. Gegen den jungen Russen Sergei Sirotkin konnte er sich im Kampf um ein Stammcockpit zwar nicht durchsetzen, soll aber eine "aktive Rolle" im Team übernehmen, wie Williams bekanntgab.
So werde Kubica an den Testfahrten in Barcelona vor Saisonbeginn sowie Tests während der Saison teilnehmen und auch an einer Reihe von Trainingssessions im Rahmen von Grand-Prix-Wochenenden teilnehmen. Sowohl den Fahrern als auch Ingenieuren soll er in beratender Funktion zur Seite stehen.
"Ich bin extrem glücklich, Teil des Williams-Teams zu werden", freut sich Kubica. "Körperlich bin ich in der besten Verfassung, in der ich je war. Das hat mich viel Arbeit gekostet. Williams möchte ich für die Chancen danken, die mir bis hierhin gegeben wurden, und natürlich für das Vertrauen, das sie mit dieser Verpflichtung in mich stecken. Ich habe die vergangenen Monate, in denen ich in das Formel-1-Paddock zurückkehren durfte, sehr genossen, und freue mich darauf, das technische Team in der Fabrik und an der Strecke unterstützen zu dürfen."
Die Hoffnung auf ein Stammcockpit in der Zukunft hat Kubica damit aber noch nicht aufgegeben. Der 33-Jährige sieht seine neue Rolle bei Williams vielmehr als Zwischenstation: "Mein oberstes Ziel bleibt es, wieder in der Formel 1 zu fahren. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt in diese Richtung. Ich kann es kaum erwarten loszulegen." Zu einem Renneinsatz 2018 wird Kubica nur kommen, sollte einer der Stammpiloten ausfallen.
Co-Teamchefin Claire Williams freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Polen und drückt gleichzeitig ihre Bewunderung für ihn aus. "Alle bei Williams waren schwer beeindruckt von dem, was er erreicht hat. Es ist Ausdruck seines starken Charakters und Engagements, dass er in die Formel 1 zurückkehrt." Technikdirektor Paddy Lowe pflichtet ihr bei: "Seine Verletzungen zu überwinden, wieder fit zu werden und ein Formel-1-Auto zu fahren, ist eine bemerkenswerte Leistung, die wenige für möglich hielten."
Mit seiner Erfahrung werde Kubica beim Testen auf der Strecke und im Simulator einen wertvollen Beitrag für das Team leisten, ist sich Lowe sicher. "Er wird unsere Fahrer und Ingenieure bei jedem Rennen unterstützen", sagt er. "Ich bewundere ihn seit vielen Jahren und bin persönlich sehr glücklich, 2018 mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen."
Quelle: Formel1