Einmal mehr wird deutlich, dass die Nutzer von Android-Smartphones doch sehr genau aufpassen müssen, welche Apps sie auf ihren Geräten installieren. Sicherheitsforscher haben bei ihren Analysen zuletzt verschiedene Kamera-Anwendungen ausfindig gemacht, die bösartige Absichten hegen - und trotzdem über den Play Store verbreitet wurden.
Die Experten beim Security-Spezialisten TrendMicro hatten in diesem Fall den Bereich der so genannten Beauty-Cameras unter die Lupe genommen. Dabei handelt es sich um Foto-Anwendungen, die im Kamera-Bild automatisiert Gesichter erkennen und mit Filtern dafür sorgen, dass die Haut geglättet und andere Verschönerungen vorgenommen werden.
Die TrendMicro-Forscher haben in dem Bereich gleich mehrere Apps entdeckt, die eigentlich anderen Zwecken dienten. Die Spanne reichte hier von der Verbreitung von Werbung für pornografische oder betrügerische Angebote bis hin zum klassischen Phishing mit vermeintlichen Gewinnspielen. Dafür wurden während der Installation versteckte Prozesse konfiguriert, die die User dann regelmäßig mit Popups nervten.
Gut getarnt
Die Schadroutinen sind dabei recht geschickt in den Apps verborgen und verfügten über aktive Techniken, mit denen sie sich vor automatisierten Prüf-Tools verstecken konnten - zumindest solange diese nicht tief genug bohrten. Um dem offenbar zu oberflächlichen Blick in Googles Play Store-Abteilung zu entgehen, reichten diese Fähigkeiten augenscheinlich problemlos aus.
Verschiedene Apps, die TrendMicro aufgespürt hatte, brachten es auf Download-Zahlen, die deutlich in die Millionen gingen. Hier kamen die meisten User in diesem Fall allerdings aus Indien oder Ostasien. Trotzdem ist die Untersuchung auch für hiesige Nutzer von Bedeutung, da die Zielgruppen der Kriminellen, die auf diese Techniken setzen, schnell umschwenken, wenn die Aufmerksamkeit gerade auf einem bisher anvisierten Terrain liegt.
Quelle; winfuture
Die Experten beim Security-Spezialisten TrendMicro hatten in diesem Fall den Bereich der so genannten Beauty-Cameras unter die Lupe genommen. Dabei handelt es sich um Foto-Anwendungen, die im Kamera-Bild automatisiert Gesichter erkennen und mit Filtern dafür sorgen, dass die Haut geglättet und andere Verschönerungen vorgenommen werden.
Die TrendMicro-Forscher haben in dem Bereich gleich mehrere Apps entdeckt, die eigentlich anderen Zwecken dienten. Die Spanne reichte hier von der Verbreitung von Werbung für pornografische oder betrügerische Angebote bis hin zum klassischen Phishing mit vermeintlichen Gewinnspielen. Dafür wurden während der Installation versteckte Prozesse konfiguriert, die die User dann regelmäßig mit Popups nervten.
Gut getarnt
Die Schadroutinen sind dabei recht geschickt in den Apps verborgen und verfügten über aktive Techniken, mit denen sie sich vor automatisierten Prüf-Tools verstecken konnten - zumindest solange diese nicht tief genug bohrten. Um dem offenbar zu oberflächlichen Blick in Googles Play Store-Abteilung zu entgehen, reichten diese Fähigkeiten augenscheinlich problemlos aus.
Verschiedene Apps, die TrendMicro aufgespürt hatte, brachten es auf Download-Zahlen, die deutlich in die Millionen gingen. Hier kamen die meisten User in diesem Fall allerdings aus Indien oder Ostasien. Trotzdem ist die Untersuchung auch für hiesige Nutzer von Bedeutung, da die Zielgruppen der Kriminellen, die auf diese Techniken setzen, schnell umschwenken, wenn die Aufmerksamkeit gerade auf einem bisher anvisierten Terrain liegt.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Quelle; winfuture