Wenn du dich damit nicht auskennst, dann solltest du dir eine Expertenmeinung einholen. Zum Beispiel von einem Bosch Dienst. Es könnte sein, dass der Schalldämpfer von der Ansaugung bzw. Abgasseite der Standheizung undicht ist. Das würde ein lauteres Arbeitsgeräusch erklären. Die Standheizung in 80 Metern Entfernung noch zu hören, ist bei mir in der Stadt mit dem ganzen Verkehrslärm sehr unwahrscheinlich.
Bei meinem Audi SQ5 kann die Standheizung auch schon mal laut(er) werden....
Ist aber merkwürdigerweise nicht immer so.
Hören tue ich sie immer, wenn ich sich einschaltet und der Wagen vor der Tür steht, aber nur ein leiseres Rauschen.... aber manschmal scheint sie dann irgendwie hochzulaufen und das Rauschen wird deutlich lauter.
Aber wie du schreibst, auf 80m Entfernung, würde ich meine nicht hören (denke ich mal).
Kommt auf den Hersteller der Standheizung an.
Hatte in meinem Opel eine von Eberspächer drin. Die war trotz neuem Schalldämpfer richtig laut.
Im Golf habe ich eine von Webasto, die nimmt man fast gar nicht war.
Außer einem leisen rauschen ist da nicht zuhören bzw. dem Tickern der Dosierpumpe hört kaum was.
Es kommt auch immer auf die Einbauposition an. Eine gut "getarnte" Standheizung ist zwar meistens schlecht im Service zu erreichen, jedoch vom Komfort bezüglich Geräusche auch die bessere Wahl. Daher denke ich, dass dies nicht 1 zu 1 verglichen werden kann.
Ist natürlich Möglich, dass die Brennkammer total versifft war und dadurch die Geräusche entstanden sind.
Darum würde ich auch im Sommer die Heizung zumindest Gelegentlich aktivieren.
Wichtig ist auch, wenn man die Heizung startet sollte man diese nicht gleich nach 5 Minuten wieder ausschalten - so bilden sich erst Recht Ablagerungen was zu erhöhtem Reparaturaufwand führen wird.