Das Hauptproblem dürfte sein das ich zur Erdungsschiene vom Dachbereich aus mit dem Erdungskabel diagonal durch Haus muß.
Dann ist die Überschrift falsch gewählt. Obwohl ich mit der Kompetenz von Elektrofachkräften bezüglich Erdung und PA überwiegend schlechte Erfahrungen gemacht habe: Erdung und PA gehören zur Elektroanlage und für Installationen ist nun malDen Tipp das vom Eli machen zu lassen kenne ich schon, ich möchte das aber selbst durchführen und ich bin kein Eli.
SieheHab da auch mal was vom Erdspieß gelesen, was aus optischen Gründen aber eher die zweitbeste Lösung wäre.
Erdungsleiter von Antennen sind wie Ableitungen von Blitzschutzanlagen einschließlich Klasse H = 100 kA blitzstromtragfähig zerfizierter Verbinder primär senkrecht nach unten und Querführungen möglichst auf oder unter Erdniveau zu verlegen.Das Hauptproblem dürfte sein das ich zur Erdungsschiene vom Dachbereich aus mit dem Erdungskabel diagonal durch Haus muß. Also verlegen könnte man das zwar, aber sind da nicht Abstände einzuhalten?
Wie macht man das richtig?
Leider regeln Normen nicht jedes Detail.@u040201 Das stimmt ich glaube nicht ganz! Die Verlegung innen ist auch möglich unter Berücksichtigung bestimmter Verlegenormen/ Abstände.
Ich hatte dies mal vor einiger Zeit mit einem Blitzschutzspezialisten hier im Board ausdiskutiert finde aber leider den Beitrag nicht mehr. Er hatte es mit Paragraphen und Normen belegt das ich glaube ein 16mm2 als Blitzschutz durchs Gebäude gelegt werden kann.
Aber Sinn macht das in meinen Augen auch keinen!
Loidiller Sicherheitsanforderungen für Antennen und Kabelnetze schrieb:Zu 11.3.3 Erdungsleiter
Grundsätzlich ist die Verlegung von Erdungsleitungen außerhalb von Gebäuden vorzuziehen. Dadurch wird die Gefahr eines Überschlags von der Erdungsleitung auf Installationen und Metallteile im Gebäude bestmöglich vermieden.
...
Gewarnt werden muss vor der gemeinsamen Führung der Erdungsleitung mit anderen Leitungssystemen wie Stromversorgung, Antennenkabel usw. ...
1. Hinweis zu Näherungsabständen
Zwischen Blitzstrom führenden Teilen (z. B. Erdungsleiter) und leitenden Gebäudeteilen/Installationen/Einrichtungen der elektrischen Energie- und Informationstechnik im Gebäude ist gefährliche Funkenbildung durch Über- oder Durchschläge möglich, wenn die Potenzialdifferenz größer ist als ...
....Erdungsleiter von Antennen sind wie Ableitungen von Blitzschutzanlagen einschließlich Klasse H = 100 kA blitzstromtragfähig zerfizierter Verbinder primär senkrecht nach unten und Querführungen möglichst auf oder unter Erdniveau zu verlegen......
Durch die Leiterinduktivität entsteht ein Spannungsabfall von ca. 1 kV/Meter, ergibt allein auf den Querstrecken 20 kV Potenzialdifferenz.Von den beiden Antennenmasten müsste dann das Erdungskabel auf der Hauswand (unter dem Dachüberstand, da ein Treppenhaus vorgebaut ist) ca. 10m quer geführt werden. Hier wäre die einzige Näherung an Metal, nähmlich das Fallrohr der Dachentwässerung.
Dann Senkrecht runter, über dem Erdboden durch die Ausenwand in den Keller.
Auf der Keller-Innenwand nochmal ca. 1m senkrecht runter in den Boden und unterirdisch ca. 10m bis unter die Erdungschiene, da wieder aus dem Boden und auf die Erdungschiene.
Wäre das OK?
Glaubst du noch immer, dass du das ohne Beauftragung einer Elektro- oder Blitzschutzfachkraft schaffst?
....... Ob die HES blitzstromtragfähig ist, kann nur mit Typenangabe oder einem Bild beurteilt werden....
Solch eine Grundriss Zeichnung gibt es für das alte Haus nicht, müsste ich also selbst skizzieren. Diese Zeit nehme ich mir natürlich sofern die Blitzstromtragfähigkeit gegeben ist und es noch weiter Sinn macht an den Anschluss daran nachzudenken.......Für eine seriöse Fachberatung ist mehr Input mit Ansichten und einem UG-Grundriss, in den die Haupterdungsschiene und Leitungsführung eingezeichnet ist,......
Da ist alles zugepflastert, so das wohl eh nur ein Tiefenerder in Frage kommt........ Alternativ ist auch ein mit deutlich weniger Grabarbeiten verbundener min. 2,5 m langer Tiefenerder denkbar, der mit der Ableitung und der HES blitzstromtragfähig und korrosionsverträglich zu verbinden wäre......
Naja dieser Thread dient ja mir (und sicher auch vielen Mitlesern) zur Information und zwar bevor diese Arbeit begonnen wird und fühle mich hier auch gut aufgehoben. Danke nochmal an dieser Stelle........Glaubst du noch immer, dass du das ohne Beauftragung einer Elektro- oder Blitzschutzfachkraft schaffst?
Dachdecker sind ebenso wie Klempner als Blitzschutzbauer normal, denn für einen eigenen Handwerksberuf Blitzschutzbauer gibt es nicht genug Betriebe. Äußerer Blitzschutz steht noch nicht sehr lange in den Lehrplänen, es gibt Fortbildungsdefizite.Achja, hab sogar mal nach einer Fa. gegooglet die Blitzschutzanlagen baut und sogar eine in der Nähe gefunden. Eine Dachdeckerei! :emoticon-0136-giggl
Müsste da was drauf stehen, oder wie kann ich das feststellen?...... Es kommt aber allein darauf an, dass nachSie müssen registriert sein, um Links zu sehen.für alle Leiterkombinationen Klasse H eindeutig ausgewiesen ist. .......
DIN EN 60728-11 (VDE 0855-1):2011-06 schrieb:11.3.2 Erdungsleiter
Nach EN 50164-1 und EN 50164-2 müssen Klemmen und Drähte für Blitzströme ausgelegt sein
Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien für folgende Zwecke:
Akzeptieren Sie Cookies und diese Technologien?
Wir verwenden Cookies und ähnliche Technologien für folgende Zwecke:
Akzeptieren Sie Cookies und diese Technologien?