Whitney Houston, die Ausnahmestimme der 80er und 90er ist tot. Die 48jährige Sängerin wurde leblos von ihrem Bodyguard in der Badewanne ihrer Suite im vierten Stock des Beverly Hilton Hotels in Los Angeles gefunden. Der von der Hotel-Sicherheit gerufene Notarzt konnte sie nicht mehr retten. Am Samstag um 15:55 Uhr Ortszeit wurde sie offiziell für tot erklärt.
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Ein Gewaltverbrechen schließt die Polizei bisher aus. Es wird vermutet, dass Whitney in der Badewanne ertrunken ist. Wie es dazu kam, soll eine Autopsie klären. Verantwortlich dafür ist L.A. Chef-Gerichtsmediziner Ed Winter - wie auch schon bei Brittany Murphy und Michael Jackson.
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Noch am Donnerstag hatte Whitney in Hollywood auf einer Grammy Party gefeiert und sogar einen Song performt (Video weiter unten). Es war ihr letzter Auftritt. In der Nacht, nur Stunden vor ihrem Tod, habe sie ebenfalls gefeiert - mit Freunden an der Hotelbar. Dabei sei viel Alkohol geflossen. Whitney hatte eine heftige Drogenvergangenheit und diverse Drogenentzüge mehr oder weniger erfolgreich abgeschlossen. Den letzten Entzug machte sie im Mai 2011.
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Illegale Drogen wurden im Zimmer der verstorbenen Musiklegende jedoch bisher nicht gefunden. Die Polizei wartete aber auch Stunden auf einen Durchsuchungsbefehl. Diverse verschreibungspflichtige Medikamente verteilt auf Pillendosen wurden sichergestellt.
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Whitney hinterlässt ihre Tochter Bobbi Kristina. Mit ihrem Vater Bobby Brown, war sie von 1992 bis 2007 verheiratet. Erst vor wenigen Tagen wurde vermeldet, dass Whitney pleite sei. Ihr Vermögen sei komplett aufgebraucht (Viply berichtete). Sie hatte sich ihre 3-Oktaven-Stimme durch ihren Drogen-Lebensstil zerstört. Ihre letzte Tour 2009/2010 wurde deshalb ein Flop.
In einem Interview sagte Whitney einmal: “Der größte Teufel bin ich selbst. Entweder ich bin mein bester Freund oder mein schlimmster Feind.”
Whitney Houston - Autopsie abgeschlossen
Der Schock sitzt bei Fans und Kollegen noch immer tief. Weltweit wird um die Soul-Diva getrauert. Whitney Houston war leblos in einer Hotelbadewanne gefunden worden. Este Vermutungen der Beamten: Sie habe das starke Entspannungs-Mittel Xanax genommen (es wurde in ihrer Suite gefunden) und womöglich noch zuviel Alkohol im Blut gehabt. Die Mischung kann extrem betäubend wirken - fatal wenn man in einer Badewanne liegt. Gestern wurde eine Autopsie durchgeführt. Laut Bericht hatte die Sängerin Wasser in der Lunge, was den Verdacht bestärkt, dass sie in der Badewanne ihres Hotelzimmers im Beverly Hilton ertrunken ist.
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Die vollständigen Ergebnisse der Autopsie lassen jedoch noch auf sich warten. In etwa sechs bis acht Wochen werden sie voraussichtlich öffentlich gemacht. In diesem Zeitraum werden toxikologische Untersuchungen stattfinden. Laut Ed Winter, dem zuständigen Gerichtsmediziner, gebe es nach wie vor kein Anzeichen für ein Fremdverschulden. Vermutlich wurde Whitney tatsächlich nach einem Mix aus Alkohol und verschreibungspflichtigen Medikamenten ohnmächtig.
Familienmitglieder und Freunde sorgen sich momentan besonders um Bobbi Kristina Brown, die den Tod ihrer Mutter nicht verkraften soll. Es werde befürchtet, dass sich die 18-Jährige das Leben nimmt. In der Nacht nach Whitneys Tod sei sie aufgrund von „Stress und Erschöpfung“ in das Cedars-Sinai Hospital in Los Angeles gebracht worden.
Den darauf folgenden Morgen fand sie sich ein zweites Mal in der Notaufnahme wieder, da sie „hysterisch, erschöpft und nicht zu trösten“ gewesen sei. Eine Quelle erklärte, dass die Familie professionelle (stationäre) Hilfe für Bobbi Kristina in Betracht zieht. Bobbi habe sich mit Polizisten angelegt, weil sie ihre tote Mutter nicht sehen durfte. Laut Insider habe der Teenager versucht, seine Trauer mit Alkohol zu betäuben. Inzwischen flog Whitneys Ex-Gatte Bobby Brown nach Los Angeles, um bei seiner Tochter zu sein.
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Bei der gestrigen Verleihung der 54. Grammy Awards trauerten Stars der Musikbranche gemeinsam um Whitney. Moderator und Rapper LL Cool J stimmte ein Gebet an, dass er vom Zettel ablas. Nach der Gedenkminute bekamen die Zuschauer ein Video mit Whitneys Grammy-Auftritt aus dem Jahr 1992 zu sehen. Dann nahm die Show ihren Lauf.
Erst gegen Ende stellte sich Oscar-Preisträgerin Jennifer Hudson auf die Bühne, um Whitney Tribut zu zollen. Sie traute sich an ihren Nummer-1-Hit „I Will Always Love You”. Am Ende flüsterte sie „Whitney we love you“ ins Mikro.
Quelle:
Viply