rooperde
Elite Lord
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Über dieses Cover sind sich alle einig: „Nicht einmal im Tod wird Whitney ein wenig Privatsphäre gegönnt”, beschwert sich ein aufgebrachter Twitter-User. Mit empörten Beschwerden wie dieser wird die Redaktion des „National Enquirer“ momentan überhäuft. Hintergrund: Auf dem Cover des US-Boulevardmagazins ist ein Foto der verstorbenen Whitney Houston zu sehen.
Aufgenommen wurde das Bild offenbar im Rahmen einer privaten Trauerfeier im Whigham Funeral Home in Newark, bei der sich die engsten Angehörigen und Freunde der Diva am Abend vor ihrer Beerdigung verabschieden durften. Für dieses letzte „Lebewohl“ wurde der Sarg der im Alter von 48 Jahren verstorbenen Sängerin ein letztes Mal geöffnet.
Dieser unglaublich private Moment hat es Dank eines/er profitgierigen Anwesenden nun in die Presse „geschafft“. Ob die Fotos nun echt sind oder einem Fotoprogramm entspringen, macht fast keinen Unterschied mehr. Denn in einem sind sich alle einig: Das ist der Gipfel der Geschmacklosigkeit.
Der „National Enquirer“ ist dafür bekannt, dass er es mit seiner Pietät nicht so genau nimmt. 1977 zeigte das Blatt „Das letzte Foto“ der verstorbenen Musiklegende Elvis in seinem Sarg. 1980 folgte ein Todesfoto des erschossenen John Lennon.
Während über die genaue Todesursache weiterhin nur spekuliert werden kann, stellen Experten fest: „Mit dem offiziellem Ergebnis der toxikologischen Befunde kann frühestens in fünf bis sieben Wochen gerechnet werden. Bis dahin sollten, vor allem aus Respekt vor Miss Houstons Familie, keine weiteren wilden Theorien aufgestellt werden, woran die Sängerin denn nun genau verstorben ist.“
Quelle: Viply