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Wetterschutz für F-Stecker

und wenn im Sommer die Sonne drauf kachelt ist das zeug wieder weg.
 
Warum sollte das so lange halten/dichtsein!?10-20 Jahren.
Wenn ich mir heutige Teenager Generation anguge,glaubt einer das einer von denen auf Dach klettern will,geschweige was an Sat Anlage zu machen!?
Ich würde mich schon freuen,wenn das Wort Arbeit für die kein Beleidigung oder Schimpfwort wird.
Wenn ich mir unsere Praktikanten ansehen muss letze paar Jahren,Facebook, Tictoc Email checken können die* dann hört es aber schon auf, wenn kein Touch oder Wisch funktion dabei ist.
 
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MMn, haben die Dinger einen entscheidenden Nachteil. Die halten auch die Feuchtigkeit (sofern mal welche reinkommt) drinnen. Ohne Überzieher trocknen die Stecker auch wieder aus.
Das war schon bei Koaxkabeln mit festem Dielektrikum ein pures Gerücht. Ich kenne als Sat.-Profi der ersten Stunde keinen einzigen Fall bei dem, wie manchmal behauptet, Kondensat eine Rolle gespielt hätte und ohne Kappe besser (ins Kabel!) "abgeflossen" wäre.

Feuchtigkeit an den LNB-Anschlüssen dringt bei Offset-Antennen vorwiegend aus defekten LNB-Gehäusen oder gerissenen Feedkappen zwischen Gewinden der F-Buchsen und Kupplungsmuttern aber auch innen entlang der Mittelleiter in Kabel ein. Zwischen Gewinde und Kupplungsmutter eindringende Feuchtigkeit kann noch mit hf-technisch nachteiligen O-Ringen gestoppt werden. Gegen Wasser, das durch die F-Buchsen innen in heute übliche geschäumte Dielektrika eindringt, gibt es kein Mittel. Abgesoffene Dielektrika trocknen ohne Gummikappen oder ohne früher einmal üblichen Steckerschutz mit Vukanisiertape nicht schneller aus.



Bild 1: Von links nach rechts:
GRUNDIG Big-Horn Single-LNB, direkt getaped (Tape aufgeschnitten), Feedkappe eingerissen
ZINNWELL-Quad-LNB mit Steckerschutzauszug, Feedkappe gebrochen
GRUNDIG TWIN-LNB, mit getapten Gummitüllen; kein Gehäusedefekt erkennbar aber Mittelleiterkontakt abkorrodiert



Bild 2:
Links Twin-LNB mit deutlichen Wasserspuren an den Gewinden, Mittelleiterkontakte an einem Port abkorrodiert
Mitte und rechts: Keine Wasserspuren am Gewinde sichtbar, aber je zwei Mittelleiterkontakte abkorrodiert


Bild 3:
Quatro-LNB mit 2 Tüllen ungetaped und 2 Tüllen getaped (die Tüllen halten länger, erspart bei LNB-Wechsel das Aufschneiden)

Die Beispiele ließen sich durch PFA-Antennen fortsetzen, bei denen die Kabel von oben in die LNB eingeführt werden und wo Feuchtigkeit primär über versprödete Kabelschirme in die LNB-Buchsen eindringt. So lange die geschmeidig sind, ist "Kondensat" trotz zwingend erforderlicher Abklebung auch da kein Thema.

Bei LNB mit ausziehbarem Steckerschutz wie dem ZINNWELL in Bild 1 sind Tüllen sowieso kropfunnötig.
 
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