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Hardware & Software Vorsicht vor Malware: Diese Software (EditPro AI) kann zu Datenverlust führen

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Derzeit sind Windows- und Mac-Nutzer Ziel einer Malware-Kampagne.
Durch die Installation einer bestimmten Software besteht die Gefahr, sensible Daten zu verlieren.

Die Begeisterung für KI-Apps kann für Mac- und Windows-Anwender negative Konsequenzen haben.
Laut einem Bericht von "Bleeping Computer" verbreiten Kriminelle derzeit die Malware "Lumma Stealer" für Windows und "AMOS" für Mac.

Die Angreifer nutzen die Software EditPro AI, die es den Nutzern ermöglicht, Bilder und Videos mit KI zu optimieren.
Allerdings laden sie gleichzeitig auch die entsprechende Schadsoftware herunter.

Dies kann schwerwiegende Folgen haben, da "Lumma Stealer" und "AMOS" es einem Angreifer ermöglichen, den Computer des Opfers nach sensiblen Informationen zu durchsuchen.
Dazu gehören Zugangsdaten zu Online-Diensten, Finanzdaten sowie Browserverläufe und Cookies, so "Bleeping Computer".

EditPro AI installiert: Wichtige Informationen für Windows- und Mac-Nutzer

Die gesammelten Informationen werden dann an die Kriminellen zurückgeschickt, die sie entweder auf Cybercrime-Märkten verkaufen oder für weitere Angriffe nutzen.

Hinter der vermeintlich harmlosen KI-Bild- und Video-Bearbeitungssoftware EditPro AI verbirgt sich also eine hinterlistige Falle, die schwer zu erkennen ist.

Aktuell wird EditPro AI auf X beworben, wie "Bleeping Computer" ebenfalls berichtet.
Die Websites, über die Nutzer die Software herunterladen können, wirken äußerst professionell und enthalten sogar ein Cookie-Banner.

Was Betroffene jetzt tun sollten

Nutzer, die bereits EditPro AI installiert haben, sollten davon ausgehen, dass ihre sensiblen Daten kompromittiert wurden.
Daher ist es ratsam, alle betroffenen Passwörter auf einem nicht infizierten Gerät zurückzusetzen.

Die Aktivierung der 2-Faktor-Authentifizierung, insbesondere für Konten wie E-Mail, Google oder Amazon, bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene.

Schadprogramme, die es auf persönliche Informationen abgesehen haben, sind heutzutage keine Seltenheit mehr.
Das Unternehmen Check Point warnte in seinem Global Threat Index (Stand: Oktober 2024) vor einer Zunahme von Infostealern.

Forscher entdeckten beispielsweise eine Infektionskette, bei der gefälschte CAPTCHA-Seiten verwendet wurden, um den "Lumma Stealer" zu verbreiten, der im Zusammenhang mit EditPro AI steht.

Cyberkriminalität zeigt sich in verschiedenen Formen.
Aktuell warnt die Verbraucherzentrale in ihrem Phishing-Radar vor einer gefährlichen E-Mail, die sich offenbar an ING-Kunden richtet.
 
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