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Aktuelle Berichte der Sicherheitsexperten von ESET zeigen eine steigende Bedrohungslage für Windows-Nutzer.Cyberkriminelle nutzen die hohe Nachfrage nach bestimmten Windows-Tools aus, um ihre Angriffe zu starten.
Laut einem aktuellen Threat-Report von ESET sind Infostealer keine Neuheit, doch in letzter Zeit tarnten sich die Bedrohungen als generative KI-Tools.
Ein Beispiel hierfür ist der Rilide Stealer, der sich als KI-Assistenten wie Sora von OpenAI und Gemini von Google ausgibt, um potenzielle Opfer anzulocken.
In einem anderen Fall tarnte sich der Infostealer Vidar als angebliche Windows-Desktop-App für den KI-Bildgenerator Midjourney.
Das echte KI-Modell von Midjourney ist jedoch ausschließlich über die Messenger-Plattform Discord verfügbar.
Daher ist Vorsicht geboten beim Download solcher Programme.
Der ESET Threat Report H1 2024 zeigt die erschreckende Anpassungsfähigkeit von Cyberkriminellen, die nicht nur Schwachstellen ausnutzen, um ihre Ziele zu erreichen.
Weitere Gefahren für 2024, die im Report genannt werden, sind unter anderem:
- Gamer: Cyberkriminelle nehmen Gamer ins Visier, die sich außerhalb des offiziellen Gaming-Ökosystems bewegen, und infizieren sie mit gefährlicher Malware.
- Ebury-Malware: Neue Erkenntnisse über die Ebury-Gruppe und ihre serverseitige Malware, die weiterhin eine Bedrohung darstellt.
- WordPress-Plugins: Die Balada Injector-Gruppe nutzt WordPress-Plug-in-Schwachstellen aus und kompromittierte bereits Tausende von Websites.
- Ransomware: LockBit bleibt trotz Rückschlägen aktiv, mit neuen Kampagnen von externen Gruppen, die den LockBit-Builder für ihre Zwecke nutzen.
- Mobile Malware: GoldPickaxe und GoldDiggerPlus zielen auf Finanzbetrug ab und haben derzeit Opfer in Südostasien im Visier.
Es ist wichtig, stets wachsam zu sein und besonders vorsichtig zu handeln, um sich vor diesen aktuellen Bedrohungen zu schützen.