In der Filesharing-Szene, die auf BitTorrent setzt, gibt es derzeit viel Verunsicherung: Denn mit KickassTorrents (KAT) und Torrentz.eu sind gleich zwei große Seiten vom Netz gegangen. Nutzer, die nach einer Alternative suchen, werden deshalb (teilweise) zur leichten Beute für Scammer. Wer diese Filesharing-Kanäle nutzt, sollte dieser Tage die Augen offenhalten.
Mitte Juli wurde der bis dahin größte BitTorrent-Tracker KickassTorrents geschlossen und dessen hauptverantwortlicher Betreiber verhaftet. Vergangene Woche folgte dann Torrentz.eu, die von Polen aus agierende Meta-Suchmaschine hat offenbar aus eigenem Willen bzw. aus Vorsicht seine Hauptfunktionalität abgeschaltet.
Wer dieses Fenster anklickt, landet auf einer betrügerischen Seite
Das bedeutet nun für viele Filesharing-Nutzer, die nicht Teil eines exklusiven Netzwerks sind, dass sie sich neue Quellen suchen müssen. Das macht sie laut einem Bericht des bekannten Blogs TorrentFreak zu leichten Opfern für Betrüger bzw. so genannte Scammer.
Der leichteste Weg zu einer Alternative sind Mirrors, also Seiten, die ein bestimmtes Angebot spiegeln. Diese haben zwar nicht die originale Datenbank, können sich aber dennoch als Ersatz als praktisch erweisen und womöglich zu eigenständigen Trackern entwickeln. Im Fall von KickassTorrents war eine der ersten und beliebtesten Mirror-Seiten KAT.am. KAT.am.
Gekapert
Nach einer Beschwerde der Motion Picture Association verschwand KAT.am vergangene Woche aber aus dem Netz, tauchte einige Tage später aber wieder auf. Die Seite sieht auch so aus wie zuvor, fordert die Besucher bei einem Klick auf einen Download aber auf, ein kostenloses Konto zu registrieren, wenn sie das Angebot nutzen wollen. Wer den entsprechenden Link anklickt, der landet auf einem dubiosen Portal, das einen auffordert, für einen Trial-Zugang die Kontodaten einzugeben.
Das ist natürlich leicht als Betrugsmasche erkennbar, dennoch könnte der eine oder andere weniger versierte Torrent-Nutzer da hineintappen. Hintergrund dieser "betrügerischen Übernahme" ist eine Neuregistrierung der .am-Domain, diese haben sich die Scammer rechtzeitig geschnappt. In diesem Fall ist der Betrug zwar leicht durchschaubar, man sollte aber auf diese und ähnliche Versuche in nächster verstärkt achtgeben.
Quelle: winfuture
Mitte Juli wurde der bis dahin größte BitTorrent-Tracker KickassTorrents geschlossen und dessen hauptverantwortlicher Betreiber verhaftet. Vergangene Woche folgte dann Torrentz.eu, die von Polen aus agierende Meta-Suchmaschine hat offenbar aus eigenem Willen bzw. aus Vorsicht seine Hauptfunktionalität abgeschaltet.
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Wer dieses Fenster anklickt, landet auf einer betrügerischen Seite
Das bedeutet nun für viele Filesharing-Nutzer, die nicht Teil eines exklusiven Netzwerks sind, dass sie sich neue Quellen suchen müssen. Das macht sie laut einem Bericht des bekannten Blogs TorrentFreak zu leichten Opfern für Betrüger bzw. so genannte Scammer.
Der leichteste Weg zu einer Alternative sind Mirrors, also Seiten, die ein bestimmtes Angebot spiegeln. Diese haben zwar nicht die originale Datenbank, können sich aber dennoch als Ersatz als praktisch erweisen und womöglich zu eigenständigen Trackern entwickeln. Im Fall von KickassTorrents war eine der ersten und beliebtesten Mirror-Seiten KAT.am. KAT.am.
Gekapert
Nach einer Beschwerde der Motion Picture Association verschwand KAT.am vergangene Woche aber aus dem Netz, tauchte einige Tage später aber wieder auf. Die Seite sieht auch so aus wie zuvor, fordert die Besucher bei einem Klick auf einen Download aber auf, ein kostenloses Konto zu registrieren, wenn sie das Angebot nutzen wollen. Wer den entsprechenden Link anklickt, der landet auf einem dubiosen Portal, das einen auffordert, für einen Trial-Zugang die Kontodaten einzugeben.
Das ist natürlich leicht als Betrugsmasche erkennbar, dennoch könnte der eine oder andere weniger versierte Torrent-Nutzer da hineintappen. Hintergrund dieser "betrügerischen Übernahme" ist eine Neuregistrierung der .am-Domain, diese haben sich die Scammer rechtzeitig geschnappt. In diesem Fall ist der Betrug zwar leicht durchschaubar, man sollte aber auf diese und ähnliche Versuche in nächster verstärkt achtgeben.
Quelle: winfuture
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