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PC & Internet Vodafone baut 500.000 Anschlüsse mit Docsis 3.1 aus

Vodafone hat diesen Ausbauschritt auf Baden-Württemberg und zwei weitere Bundesländer konzentriert.

Vodafone hat in seinem Kabelnetz weitere 500.000 Anschlüsse mit Docsis 3.1 ausgebaut. Das gab der Netzbetreiber am 16. August 2021 bekannt. Von diesen Kabelnetzzugängen sind 300.000 in Baden-Württemberg, weitere 200.000 verteilen sich auf Nordrhein-Westfalen und Hessen.

Vodafone stattet seine Netz-Infrastruktur seit Herbst 2018 mit DOCSIS 3.1 und den zugehörigen gigabitfähigen Netz-Elementen aus. Bereits vollendet ist seit Mitte September 2020 der Ausbau in den 13 Bundesländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Dort können rund 12,6 Millionen Kabel-Haushalte im Upload bis zu 50 Megabit pro Sekunde und im Download maximal 1 GBit/s nutzen. Der Nachfolger Docsis 4.0 soll einmal Datenraten von bis zu 10 GBit/s bei Downloads und 6 GBit/s bei Uploads ermöglichen. Im Mai 2020 hatte Vodafone 1 Million Kunden für seine Gigabitzugänge im TV-Kabelnetz.

An den Schaltkästen werden aktive Bauteile getauscht​


Der Ausbau auf Docsis 3.1 kommt in der Regel mit sehr wenig oder gar keinem Tiefbau aus. Wenn es erforderlich ist, wird bei einer Segmentierung Koaxial- gegen Glasfaserkabel ausgetauscht. An den Übergabepunkten (Schaltkästen) an den Straßenecken werden aktive Bauteile getauscht. Sie sind notwendig, um die mit Docsis 3.1 möglichen höheren Bandbreiten zu übertragen.


Vodafone hat im Sommer damit begonnen, in mehreren Pilotstädten bestehende Technik durch Glasfasertechnologie zu ersetzen. Dazu sollen beispielsweise Verstärkerpunkte mit neuen Glasfaserstrecken angeschlossen und in Glasfaserknoten umgewandelt werden.
Vodafone will sein Kabelnetz mit Fiber Deepr ausbauen. Netz-Chef Guido Weissbrich sagte im April 2020, künftig solle der Glasfaseranteil vor allem im Nahbereich beim Kunden weiter steigen, um das Netz leistungsfähiger und verlässlicher zu machen.

Quelle: Golem
 
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