Wer eine angebliche Zahlungsaufforderung eines Inkasso-Anwalts in seinem Posteingang vorfindet, sollte zwei Mal hinschauen, ehe er den Anhang öffnet: Online-Gauner versenden derzeit gut gemachte Anwaltsschreiben, laut denen der Empfänger eine Rechnung nicht gezahlt und nun mit zusätzlichen Inkassogebühren zu rechnen hat.
Der Empfänger wird mit seinem echten Namen angesprochen, der geforderte Betrag sowie die Namen von Onlineshop und Anwalt variieren. Im Anhang befindet sich – wenig überraschend – ein gezippter Trojaner.
Die aktuell versendeten Mails sind wie folgt aufgebaut:
Betreff: Rechnung Inkasso Mandantschaft an [Vorname Nachname] [Onlineshop]
Sehr geehrte/r [Vorname Nachname],
durch die Bestellung vom [Datum] haben Sie sich gesetzlich verpflichtet die Rechnung von [Betrag] Euro an [Onlineshop] zu zahlen.
Der Betrag ist bis jetzt nicht bei unseren Mandanten eingegangen.
Weiterhin sind Sie aus Gründen des Verzuges gezwungen die Kosten unserer Leistung zu tragen.
Unsere Anwaltskanzlei wurden von [Onlineshop] beauftragt die gesetzlichen Interessen zu vertreten. Die ordnungsgemäße Bevollmächtigung wurde anwaltlich schriftlich versichert.
Die zusätzlichen Kosten unserer Beauftragung errechnen sich gemäß folgender Kostenrechnung:
----------------
[Betrag] Euro (nach Nummer 3161 RGV)
[Betrag] Euro (Vergütung gemäß RVG § 4 Abs. 1 und 2)
----------------
Wir zwingen Sie mit Kraft unserer Mandantschaft den gesamten Betrag auf das Bankkonto unseren Mandanten zu überweisen. Die Kontodaten und die Lieferdaten Ihrer Bestellung finden Sie im angehängtem Ordner. Für den Eingang der Zahlung setzten wir Ihnen eine letzte Frist bis zum [Datum].
Mit freundliche Grüßen [Anwalt]
Wer eine solche Nachricht empfängt und sie die Forderung nicht erklären kann, sollte sie ungesehen löschen. Auf das Virenschutzprogramm sollte man sich in solchen Fällen nicht verlassen. Die Cyber-Ganoven verändern die Schädlinge vor dem Versand häufig so, dass sie nicht von den Virenscannern erkannt werden. Es dauert dann einige Stunden, bis die Antivirenfirmen ihre Signaturdatenbanken angepasst haben.
Quelle: heise
Der Empfänger wird mit seinem echten Namen angesprochen, der geforderte Betrag sowie die Namen von Onlineshop und Anwalt variieren. Im Anhang befindet sich – wenig überraschend – ein gezippter Trojaner.
Die aktuell versendeten Mails sind wie folgt aufgebaut:
Betreff: Rechnung Inkasso Mandantschaft an [Vorname Nachname] [Onlineshop]
Sehr geehrte/r [Vorname Nachname],
durch die Bestellung vom [Datum] haben Sie sich gesetzlich verpflichtet die Rechnung von [Betrag] Euro an [Onlineshop] zu zahlen.
Der Betrag ist bis jetzt nicht bei unseren Mandanten eingegangen.
Weiterhin sind Sie aus Gründen des Verzuges gezwungen die Kosten unserer Leistung zu tragen.
Unsere Anwaltskanzlei wurden von [Onlineshop] beauftragt die gesetzlichen Interessen zu vertreten. Die ordnungsgemäße Bevollmächtigung wurde anwaltlich schriftlich versichert.
Die zusätzlichen Kosten unserer Beauftragung errechnen sich gemäß folgender Kostenrechnung:
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[Betrag] Euro (nach Nummer 3161 RGV)
[Betrag] Euro (Vergütung gemäß RVG § 4 Abs. 1 und 2)
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Wir zwingen Sie mit Kraft unserer Mandantschaft den gesamten Betrag auf das Bankkonto unseren Mandanten zu überweisen. Die Kontodaten und die Lieferdaten Ihrer Bestellung finden Sie im angehängtem Ordner. Für den Eingang der Zahlung setzten wir Ihnen eine letzte Frist bis zum [Datum].
Mit freundliche Grüßen [Anwalt]
Wer eine solche Nachricht empfängt und sie die Forderung nicht erklären kann, sollte sie ungesehen löschen. Auf das Virenschutzprogramm sollte man sich in solchen Fällen nicht verlassen. Die Cyber-Ganoven verändern die Schädlinge vor dem Versand häufig so, dass sie nicht von den Virenscannern erkannt werden. Es dauert dann einige Stunden, bis die Antivirenfirmen ihre Signaturdatenbanken angepasst haben.
Quelle: heise