claus13
Elite Lord
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Verband der Zeitschriftenverleger kritisiert geplante EU-Richtlinie
Eine geplante EU-Richtlinie zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen beunruhigt den Verband der Zeitschriftenverleger (VDZ). Bislang dürfen Journalisten alle Informationen verwerten, die ihnen zugespielt werden, solange sie diese nicht illegal erworben haben. Künftig könnten Unternehmen eine Berichterstattung verhindern, sofern diese auf internen Papieren beruht. Sie wäre allenfalls erlaubt, wenn dabei rechtswidriges Verhalten enthüllt würde. "Ich halte die Entwicklung für problematisch", sagt Christoph Fiedler, der beim VDZ für Europa- und Medienpolitik zuständig ist. "Es droht eine Richtlinie, die die investigative Berichterstattung über Unternehmen wesentlich beschränken könnte." Von Nachteil sei auch, dass über Fragen, die sich aus der Richtlinie ergeben, letztlich der Europäische Gerichtshof entscheiden werde und nicht das Bundesverfassungsgericht, das die Meinungsfreiheit traditionell hochhält. Am 7. Mai soll der Rechtsausschuss des EU-Parlaments über die Richtlinie abstimmen, bevor sich schließlich der Europarat mit dem Thema beschäftigt.
Quelle:
So kann man die Meinungsfreiheit auch aushebeln. Die EU ist eine mafiöse, kriminelle Vereinigung der Wirtschaft.
Gruß
claus13
Eine geplante EU-Richtlinie zum Schutz von Geschäftsgeheimnissen beunruhigt den Verband der Zeitschriftenverleger (VDZ). Bislang dürfen Journalisten alle Informationen verwerten, die ihnen zugespielt werden, solange sie diese nicht illegal erworben haben. Künftig könnten Unternehmen eine Berichterstattung verhindern, sofern diese auf internen Papieren beruht. Sie wäre allenfalls erlaubt, wenn dabei rechtswidriges Verhalten enthüllt würde. "Ich halte die Entwicklung für problematisch", sagt Christoph Fiedler, der beim VDZ für Europa- und Medienpolitik zuständig ist. "Es droht eine Richtlinie, die die investigative Berichterstattung über Unternehmen wesentlich beschränken könnte." Von Nachteil sei auch, dass über Fragen, die sich aus der Richtlinie ergeben, letztlich der Europäische Gerichtshof entscheiden werde und nicht das Bundesverfassungsgericht, das die Meinungsfreiheit traditionell hochhält. Am 7. Mai soll der Rechtsausschuss des EU-Parlaments über die Richtlinie abstimmen, bevor sich schließlich der Europarat mit dem Thema beschäftigt.
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So kann man die Meinungsfreiheit auch aushebeln. Die EU ist eine mafiöse, kriminelle Vereinigung der Wirtschaft.
Gruß
claus13