USB-Sticks und andere Geräte, die den USB-Port nutzen, könnten zum neuen Einfalltor für Hacker auf dem PC werden. Eine Sicherheitsfirma aus Berlin hat jetzt ein fatales Sicherheitsleck aufgedeckt, das nahezu allen USB-Geräten innewohnt.
Wer sich bisher bei der Verwendung von USB-Sticks sicher fühlte, könnte schon bald zu einem Umdenken gezwungen sein. Wie "Zeit Online" am Donnerstag berichtet, ist es Mitarbeitern der Berliner Sicherheitsfirma Security Research Labs gelungen, neue Hacking-Tchniken zu entwickeln, die sich gezielt eine Schwachstelle an USB-Sticks zunutze machen.
Gegenüber der Zeitung erklärten die Experten, dass jeder beim Thema Hacken automatisch an Viren denken würde. Doch anstatt Viren auf den Chips zu verstecken, haben die Mitarbeiter der Berliner Firma einen Weg gefunden, die Controller-Chips auf den USB-Sticks umzuprogrammieren. Somit sei es theoretisch möglich, dass der Computer beim Einstecken eines USB-Sticks an dessen Stelle beispielsweise eine Tastatur erkennt. Über diese "virtuelle Tastatur" könne dann der eigentliche Angriff auf den Rechner durchgeführt werden. Dabei sei es praktisch möglich, den kompletten Computer zu übernehmen.
Das fatale an der neuen Methode. Die Sicherheitssysteme des Computers können praktisch keinen Eindringling erkennen. Selbst für die modernste Antiviren-Software wäre so ein Angriff vermutlich unsichtbar. Theoretisch könne die Schadsoftware sogar so programmiert werden, dass diese sich automatisch auf andere USB-Geräte weiterkopiert. Auch sind nicht nur Windows-Rechner potenzielle Angriffsziele, sondern gleichermaßen Macs und Linux-Systeme.
Offiziell vorstellen wollen die Entwickler ihre neue Hacking-Methode am kommenden Donnerstag auf der BlackHat-Konferenz in Las Vegas. Ihr Anliegen sei es, andere auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Die Angriffsmethode, die sie gefunden hätten, ließe sich nämlich von Kriminellen mit geringem Aufwand ebenfalls nutzen.
Quelle: Digitalfernsehen
Wer sich bisher bei der Verwendung von USB-Sticks sicher fühlte, könnte schon bald zu einem Umdenken gezwungen sein. Wie "Zeit Online" am Donnerstag berichtet, ist es Mitarbeitern der Berliner Sicherheitsfirma Security Research Labs gelungen, neue Hacking-Tchniken zu entwickeln, die sich gezielt eine Schwachstelle an USB-Sticks zunutze machen.
Gegenüber der Zeitung erklärten die Experten, dass jeder beim Thema Hacken automatisch an Viren denken würde. Doch anstatt Viren auf den Chips zu verstecken, haben die Mitarbeiter der Berliner Firma einen Weg gefunden, die Controller-Chips auf den USB-Sticks umzuprogrammieren. Somit sei es theoretisch möglich, dass der Computer beim Einstecken eines USB-Sticks an dessen Stelle beispielsweise eine Tastatur erkennt. Über diese "virtuelle Tastatur" könne dann der eigentliche Angriff auf den Rechner durchgeführt werden. Dabei sei es praktisch möglich, den kompletten Computer zu übernehmen.
Das fatale an der neuen Methode. Die Sicherheitssysteme des Computers können praktisch keinen Eindringling erkennen. Selbst für die modernste Antiviren-Software wäre so ein Angriff vermutlich unsichtbar. Theoretisch könne die Schadsoftware sogar so programmiert werden, dass diese sich automatisch auf andere USB-Geräte weiterkopiert. Auch sind nicht nur Windows-Rechner potenzielle Angriffsziele, sondern gleichermaßen Macs und Linux-Systeme.
Offiziell vorstellen wollen die Entwickler ihre neue Hacking-Methode am kommenden Donnerstag auf der BlackHat-Konferenz in Las Vegas. Ihr Anliegen sei es, andere auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Die Angriffsmethode, die sie gefunden hätten, ließe sich nämlich von Kriminellen mit geringem Aufwand ebenfalls nutzen.
Quelle: Digitalfernsehen