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Off Topic USA: Schlag gegen gefälschte Netzwerk-Hardware

USA: Schlag gegen gefälschte Netzwerk-Hardware

Die US-Behörden haben einen Schlag gegen Händler von gefälschten Netzwerksystemen geführt. Dabei wurden 30 Strafverfahren gegen Täter erfolgreich abgeschlossen, teilte das US-Justizministerium mit.

Unter anderem wurde ein Mann dabei ertappt, wie er angeblich von Cisco stammende Produkte an das US Marine Corps verkaufen wollte. Die Geräte stellten sich bei einer Überprüfung als Fälschung heraus. Die hatten einen Gesamtwert von 143 Millionen Dollar.
Insgesamt wurden seit dem Jahr 2005 von einer speziellen Ermittlungsgruppe in 700 Fällen Netzwerksysteme beschlagnahmt. Unter dem Titel "Operation Network Raider" arbeiteten dabei die US-Bundespolizei FBI, das U.S. Immigration and Customs Enforcement (ICE) sowie die U.S. Customs and Border Protection (CBP) zusammen.

Durch den deutlich gestiegenen Ermittlungsdruck konnte die Menge der Importe von gefälschter Hardware nach Schätzungen des Justizministeriums von 2008 bis 2009 bereits um 75 Prozent reduziert werden. Die Ermittler fahnden dabei nach Hardware, die billig produziert und anschließend mit Gehäusen bekannter Markenhersteller ausgestattet wurde.

Diese Form der Kriminalität stellt für die US-Behörden ein massives Problem dar. Immerhin versuchen immer wieder Händler mit gefälschten Produkten gerade in Großaufträgen vom Staat zusätzliche Gewinne zu sichern.

Dies bedeutet aber, dass qualitativ minderwertige Produkte in kritischen Infrastrukturen zum Einsatz kommen, von denen in einigen Fällen Menschenleben abhängen. Auch wurden schon Fälle aufgedeckt, in denen dem US-Militär in China produzierte Geräte mit Hintertüren für Eindringlinge untergeschoben wurden.

Quelle: winfuture
 
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