Die Frage verdient einen eigenen Thread und hat ihn nun auch.
Selbstverständlich entstehen bei nahezu allen Programmen hin und wieder Schwachstellen, die potentiell an einem Softwarehack Interessierte dazu verleiten können, auf die ein oder andere Weise Schadcode einzuschleusen.
Hierbei unterscheidet z.B. Adobe bei den CC Produkten nach drei Prioritätsstufen, von: "Es hat noch nie jemand versucht, das Leck auszunutzen" bis zu "das Risiko, dass es jemand versucht ist etwas höher" und veröffentlicht regelmäßige Sicherheits-Updates.
Letztlich handelt es sich aber um theoretische Möglichkeiten, die auch völlig den User vor der Tastatur außer Acht lassen.
Ohne dieses theoretische Risiko zu leugnen oder breit zu diskutieren, gebe ich zu bedenken, dass das Interesse der wenigen wissenden Bösartigen an einem persönlichen Angriff auf mauskalles Rechner ausgerechnet über eine Photoshopschwachstelle bei aller Achtung Deiner Person doch gegen 0 tendieren wird. Also kein Anlass zur Sorge.
Anders sähe es allerdings z.B. bei Adobe Flash aus, dessen Support und Verbreitung 2020 wegen der schier unkontrollierbaren Einfallstore auch eingestellt werden.
Nun aber zu Photoshop 2017: Wenn Du mit PS 2017 zufrieden bist, lass` einfach alles, wie es ist.
Wenn Du die aktuelle PS-Version auf Deinem Rechner haben willst, putz` PS 2017 sauber von der Platte und installiere den aktuellen Photoshop aus der CC 2020. Entweder direkt über die Creative Cloud App oder z.B. über den
CC Maker.
Zur Aktivierung reicht AMTEmu dann allerdings nicht mehr aus, seit der CC 2019 erledigt dies
GenP zufriedenstellend.
Gruß
Fisher