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Unicable trotz Stern?

witschi87

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Hallo Zusammen,

ich habe versucht mich in dieses Thema einzulesen und bin der Meinung, dass es sinnvoll ist und funktioniert. Entgegen meiner Meinung sagt mein Elektriker, dass das nicht sinnvoll ist:

Wir renovieren gerade ein Haus in dem die Kabel vom Dachboden Sternförmig zu den einzelnen Räumen laufen, in denen Empfangsgeräte stehen. Das sind 3 im OG, eins (mit zwei Kabeln) im EG und eins im KG. Bisher wurde ein Quad-LNB genutzt und die bis dato nur 4 Teilnehmer direkt versorgt. Nun werden es jedoch mehr Teilnehmer und die Anschaffung eines Multiswitchs und der Austausch des LNBs bleiben nicht aus. Also dachte ich mir, ich könne ich dem Zuge direkt auf Unicable umstellen. Macht das bei einer sternförmigen Verteilung Sinn, oder würdet ihr mir eher davon abraten?

Je nach dem wie die Entscheidung ausfällt, bräuchte ich natürlich auch die entsprechenden Geräte. Hierzu würde ich mich über eine Empfehlung freuen. :)

Vorab schon mal Danke!
Christoph
 
Also wenn die kabel schon liegen und keine anschaffung eines reci mit fbc tunern geplant ist oder weitere räume irgend wann dazu kommen, reicht ein quattro-lnb und ein 5/6 oder 5/8 ms.
Sollte irgendwo ein fbc reci hinkommen, dann umstellung auf unicable.
 
Naja, bisher sind zwei Dreamboxen (900UHD und 500HD) und ein Unicable-fähiger Low-Budget-Receiver im Einsatz.
Für die weiteren Anschlüsse sind noch keine Receiver vorhanden und müssen sowieso angeschafft werden. Die wäre eher, ob man die FBC-Funktionalität nutzen würde, oder? :D
 
Sinnvoll - etwas überdimensioniert -könnte dann dieser ms sein
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Ein unicable ausgang versorgt das og ( 3 dosen in reihe), einer das eg mit 8 userbändern für einen fbc reci, ein legacy ausgang geht ins kg.
Reserven sind dann auch noch da.
Alternativ ein unicable ms mit 16 userbändern und splitter für die etagen nach dem ms.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kabel liegen aber leider alle schon. In Reihe schalten geht deswegen nicht mehr. Oder verstehe ich das falsch?
Ein Legacy-Ausgang für das KG? Ist Legacy nicht die "alte" Variante und Unicable die "neue"? Sorry, ich fürchte ich stelle doofe Fragen - kann es aber nicht verhindern. :-D

ich glaube ich verstehe - der Multiswitch ist eine Hybridlösung und kann beides?! Das Problem ist aber wohl trotzdem, dass die Verkabelung schon liegt?!
 
Natürlich wäre es schön einen Sender aufzunehmen, während ich den andere gucke. Die Frage ist da doch letztlich wieviel mir das ganze Wert ist. Also ist die Frage was zu investieren wäre und wie groß der Preisunterschied ausfällt.
Zwei der drei Zimmer oben, die ausgestattet werden sollen, sind Kinderzimmer. Die Kinder sind nur noch nicht geboren. Aber die werden sich in 15 Jahren sicher drüber freuen.
 
Hier mal 3 in Frage kommende Unicalble Multiswitche
Jultec JRS0506-4 484,00 € (
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Damit könnte man an allen 6 Ausgängen 4 Sender gleichzeitig konsumieren.

Jultec JRS0502-8+4 279,00 € (
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Hiermit kann man an 2 Ausgängen jeweils 8 Sender gleichzeitig konsumieren. Und an den restlichen 4 Ausgängen jeweils nur einen Sender. Würde nicht in Frage kommen, wenn man einen Sender gucken und einen aufnehmen möchte.

Jultec JRS0502-4+4 191,00 € (
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Mit diesem Multiswitch kann man an 2 Ausgängen jeweils 4 Sender gleichzeitig konsumieren. Und an den restlichen 4 Ausgängen jeweils nur einen Sender. Würde auch nicht in Frage kommen, wenn man einen Sender gucken und einen aufnehmen möchte.

Sind alle Empfangsgeräte Unicable-tauglich? Wenn ja, dann könnte man evlt. auch noch eine Reihenschaltung realisieren. Und es würde auch diese Unicable-Multiswitche in Frage kommen: JRS0501-8 (149,00 €) und JRS0501-16.
 
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Zuletzt bearbeitet:
Zunächst mal:
Unicable ist von der Topologie der Verteilung weitgehend unabhängig. Die Dosen können in Reihe geschaltet werden, oder über einen Verteiler mit je einem eigenen Kabel. Die Tatsache, dass die Kabel schon liegen ist deshalb kein Nachteil. Sie können einfach weiter benutzt werden.

Die besten Router baut zweifellos Jultec, allerdings sind das auch die Geräte, die den tiefsten Griff ins Portemonnaie erfordern.

Aber man macht es ja nur einmal und hat dann viele Jahre lang Ruhe.

Wie @u040201schon vorgeschlagen hat, ist ein Router mit 16 Umsetzungen eine gute Wahl. Vorteilhaft sind Router mit kleinen Clustern. Sie vereinfachen die Fehlersuche, falls mal was nicht funktioniert, vereinfachen die Installation, weil weniger Verteilkomponenten benötigt werden und nicht zuletzt, sie verbrauchen weniger Strom, so dass keine externe Stromversorgung erforderlich ist.

Bei 16 Umsetzungen hast du die Wahl: Der JRS0504-4 ist dem JPS0502-8 und dieser dem JPS0501-16 vorzuziehen.

Das OG wird über einen 3x1 Splitter versorgt. Daran können dann 3 Receiver angeschlossen werden, einer davon kann ein Twin Receiver sein. Für die Kinderzimmer sollte das bis auf weiteres reichen. Wer weiß schon, was in 15 Jahren sein wird ...
Die zwei Kabel ins EG erlauben dir, dort einen Receiver mit FBC Frontend anzuschließen und tatsächlich acht Programme unabhängig voneinander zu nutzen, also eins zum Gucken und sieben zum Aufnehmen. Ob man das wirklich ausnutzt, ist natürlich ein anderes Thema. Der letzte Anschluss versorgt das Kellergeschoss. Dort stehen dann auch noch vier Umsetzungen zur Verfügung.

Welche Satelliten sollen denn empfangen werden? Vielleicht ist ja die englische Sprache eine Option. Astra 2 ist in weiten Teilen Deutschlands gut zu empfangen. Verrätst du uns, wo das Haus steht? Nächste größere Stadt genügt, dann können wir mehr sagen.

Der Mehraufwand für den 2. Satellit besteht lediglich aus einem weiteren LNB und eine Halterung dafür.

Schreib mal zurück, was du davon hältst.
 
Ok, so langsam durchdringe ich das Thema. Ihr seid klasse.
Sehe ich das richtig, dass die Userbänder dann on demand verteilt werden? Also ich nehme z.B. den JRS0501-8 und hänge dahinter einen 6-Fach Splitter. Dann können 8 Programme gleichzeitig geschaut/aufgenommen werden? Und das kann mal der eine Receiver und mal der andere sein? Wenn aber 4 Receiver je zwei Userbänder belegen geht der 5. Receiver leer aus? Deswegen sollte man besser 16 Userbänder haben? Wählt man dann die T- oder die M-Variante? Kaskadierbar klingt ja erstmal sinnvoll. Mich wundert nur, dass z.B. der JRS0504-4M günstiger ist als JRS0504-4T.
Beim LNB gibts dann aber keine Unterschiede und ich benötige einfach einen Quattro-LNB und kein Unicable-LNB?
Das Haus steht in Lübeck, allerdings finde ich keinen zweiten Satelliten attraktiv, dementsprechend wird es wohl bei Astra 19.2E bleiben.
Und was hält man hier so von TechniSat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Um die Frage nach den LNBs zuerst zu beantworten: Ein Quattro LNB ist die Standard Variante. Wenn es definitiv bei einem Satellit bleibt, kannst du den nehmen. Eine Alternative wäre die Verwendung eines Breitband LNBs. Hierbei wird nicht mehr nach Hoch- und Tiefband unterschieden, es gibt nur noch einen Horizontal- und einen Vertikal Anschluss. Die beiden eingesparten Anschlüsse können für ein weiteres LNB verwendet werden. Das hätte den Vorteil, nur einen Router für einen Satellit kaufen zu müssen, aber zwei Satelliten empfangen zu können.

Voraussetzung ist natürlich, dass der Router den Breitbandbetrieb beherrscht, bei Jultec ist das der Fall.

Hier im Ruhrgebiet verwende ich den Router gern für Astra/Türksat Anlagen. Bei einem Satellit hast du bis auf etwas eingespartes Kabel keinen Vorteil, allerdings auch keinen Nachteil. Nimm einfach was dir am besten gefällt, es wird funktionieren.

Das Prinzip hast du messerscharf erkannt. Jedem Receiver wird eine Bandnummer und eine passende Freqenz zugeordnet. Welches Programm auf dieser Freqenz zu finden ist, bestimmt der Router auf Anforderung durch den Receiver. Andere Geräte an der gleichen Leitung merken nichts davon, sie arbeiten auf einer anderen Freqenz und korrespondieren über eine andere Kanalnummer. Wie viele Kanäle/Nummern vorhanden sind, bestimmt der Router. So hat der JRS0504-4 vier Ausgänge zu je vier Kanälen. Wie das aufgeteilt wird, ist dir überlassen.

Die Ausführung T bedeutet terminiert, d.h. die Stammleitungen enden im Gerät. Als einziger Router ist ein T richtig. Wenn man kaskadieren will, nimmt man einen M und setzt ihn zwischen dem LNB und dem T ein. Es ist also zuerst ein T erforderlich, der (ggf. nachträglich) durch einen oder zwei M ergänzt werden kann.

Gegen TechniSat gibt es nicht viel zu sagen, die waren früher richtig gut. Die ersten TechniRouter hatten allerdings ein paar Probleme, da ist schon mal das Bild eingefroren, auch wenn ein anderer Receiver umgeschaltet worden ist. Ich bin dann auf Jultec umgestiegen, da gab es die Probleme nicht. Einen älteren Router von TechniSat würde ich nicht mehr verwenden, möglicherweise sind die aktuellen Geräte besser, aber da fehlt mir die Erfahrung und ich möchte nur Sachen empfehlen, von denen ich zu 100% weiß, dass sie gut sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, perfekt. Im Kellergeschoss ist ein Comag SL35. Könnt ihr mir meine Unsicherheit nehmen und mir bestätigen, dass der im Anschluss noch funktionieren wird? Nach meinen Recherchen unterstütz er Unicable. Das reicht dann, richtig?

Ich habe mich jetzt für den JPS0502-8 entschieden. Dort werde ich dann einen 3-fach Splitter für das OG und einen 3-fach Splitter für EG und KG anschließen.
Könnt ihr mir auch ein LNB und einen Spiegel empfehlen?
Verbindungen am besten mit solchen Verbindern?
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Mir wird bei dem Online-Shop auch das Netzteil angeboten:
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Das benötige ich jetzt aber nicht, richtig?

Habt ihr eine Empfehlung für die Splitter?
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Oder lieber Spaun oder Inverto?

Dann sollte ich es haben - und bin glücklich! :)
 
Zur auswahl des ms: Im Eg reicht es dann aber nicht mehr für 2 fbc-tuner. Die brauchen alleine 8 userbänder. Im Og hast Du dann welche übrig. Netzteile zur speisung des lnb brauchen all JPS.
Als schüssel eine 80 cm astro oder gibertini, stecker cablecon selfinstall. Lnb z.b. inverto black premium quattro. Der splitter ist ok.
Blitzschutz und potentialausgleich nicht vergessen!
 
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