Der ehemalige Fußball-Trainer Udo Lattek ist an Parkinson erkrankt. Lattek hatte bereits in den vergangenen Jahren gesundheitliche Rückschläge erlitten.
Udo Lattek: Erst Fußball-Trainer, dann Fernseh-Experte
Der ehemalige Fußball-Trainer Udo Lattek ist schwer erkrankt. „Ja es stimmt, mein Mann hat Parkinson“, bestätigte Latteks Frau Hildegard am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung war der 78-Jährige am vorigen Dienstag wegen eines leichten Schwächeanfalls in ein Kölner Krankenhaus eingeliefert worden und hatte die Klinik am Sonntag im Rollstuhl verlassen. „Ich bin froh, dass er wieder zu Hause ist“, sagte Hildegard Lattek.
Der bis Mai 2011 als TV-Experte aktive Lattek soll vorerst mit Hilfe einer Pflegerin daheim in Frechen betreut werden. Er hatte bereits in den vergangenen Jahren einige gesundheitliche Rückschläge erlitten. Dennoch war er umtriebig und seiner Leidenschaft für den Fußball lange Zeit treu geblieben. Nur wenige Wochen nach einem leichten Schlaganfall im Jahr 2010 saß er wieder vor der Kamera.
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Udo Lattek im Interview: „Ich teile immer noch gern aus“
Auf seinen Trainerstationen in München, Mönchengladbach, Dortmund, Barcelona, Köln und Gelsenkirchen sammelte Lattek insgesamt drei Europokal- und acht deutsche Meistertitel. Zuletzt war er als Experte des Senders Sport1 aktiv.
Nach 16 Jahren und über 750 „Doppelpass“-Sendungen beendete er seine Fernseh-Karriere. Seinen bislang letzten öffentlichen Auftritt hatte er beim Champions-League-Finale 2013 in London zwischen Dortmund und München, das er auf Einladung des FC Bayern besuchte.
Quelle inkl. Bild: dpa
Macht mich traurig das zu lesen, da ich Herrn Lattek sehr schätze.
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Der bis Mai 2011 als TV-Experte aktive Lattek soll vorerst mit Hilfe einer Pflegerin daheim in Frechen betreut werden. Er hatte bereits in den vergangenen Jahren einige gesundheitliche Rückschläge erlitten. Dennoch war er umtriebig und seiner Leidenschaft für den Fußball lange Zeit treu geblieben. Nur wenige Wochen nach einem leichten Schlaganfall im Jahr 2010 saß er wieder vor der Kamera.
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Quelle inkl. Bild: dpa
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