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TV-Empfang mit Sky im Neubau

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Kantalupe

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6. Dezember 2008
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Liebe Foristen!

Mein Anliegen ist etwas breiter angelegt. Falls ich den falschen Bereich gewählt habe, bitte ich einen Mod, den Thread zuverschieben.

Wir wohnen zurzeit noch zur Miete mit einem Kabelanschluss bei Vodafone und einem Sky Abo über eine vu+ duo 4k.
Diese Woche beginnt der Bau unseres neuen Reihenendhauses im Neubaubeaugebiet nebenan. In etwa einem Jahr soll es fertig sein. Der Bauträger bzw. Elektriker will aber schon in den nächsten Tagen die Elektroplanung im Detail wissen. Deshalb habe ich jetzt schon einige Fragen.

Im neuen Haus hätte ich gerne TV Empfang über Satellite und/oder über den regionalen Glasfaseranbieter lwlcom.net.
Neben dem TV im Wohnzimmer wird es mindestens noch einen TV Empfang im geplanten Heimkino und eventuell noch in einem weiteren Zimmer geben. Idealerweise kann das ganze TV Angebot inklusive Sky überall im Haus empfangen werden. Außerdem sollte es möglich sein, mehrere Programme gleichzeitig zu schauen bzw. aufzunehmen.

Ich habe erfasst, dass Sky beim Satellitenempfang nur noch auf das unique pairing setzt. Habe ich überhaupt noch eine Chance, meine vu+ mit neuen Tunern zu nutzen? Welche Einschränkung habe ich, wenn ich ein CI+ Modul von Sky in der vu+ benutzen will? Kann man damit aufnehmen? mehrere Kanäle gleichzeitig? vielleicht mit nachträglicher Entschlüsselung?
Kann man mit einem HDMI-to-LAN-Konverter das Signal durch das Haus in einen anderen Raum transportieren?

TV über Glasfaser soll ähnlich einem Kabelanschluss sein, man benötigt wohl auch einen dvb-c Receiver/Tuner. Mehr weiß ich darüber schon nicht. Kann ich die vu+ dazu verwenden? Funktioniert das auch an mehreren Empfangsgeräten? Kann man mehrere Sender gleichzeitig schauen bzw. aufnehmen?

Außerdem noch eine andere Frage zum WLAN und DECT im Haus: Der Elektriker meinte am Telefon schon, dass ein einziger Access Point zur WLAN Abdeckung im Haus genügt, zusätzliche könnte man einfach nachrüsten.
Ich hätte die Access Points gerne über LAN angebunden, so dass sie auch jetzt schon mit eingeplant werden müssten.
Das Haus wird 3 Etagen haben mit insgesamt 136qm Wohnfläche, Dachterasse, Terasse und kleinem Garten. Ich dachte eher an einen Access Point pro Etage, gerade auch für das 5Ghz WLAN-Netz. Was ist Eure Einschätzung?
Kann man das irgendwie mit einem DECT-Expander für schnurlose Telefone kombinieren?

Herzlichen Dank,
K.
 
An DVB-T habe ich offengesagt noch gar nicht gedacht. Welchen Vorteil bringt denn das gegenüber DVB-S2
...

DVB-T2 HD hat gegenüber Sat-Empfang den Nachteil, dass das empfangbaren Programmangebot geringer ist und dass es teurer ist, wenn man auch die Privaten (SAT1/Pro7, RTL) sehen will. Insbesondere wird es sehr viel teurer, wenn man mit mehreren Empfangsgeräten die Programme der Privaten sehen will. Sky gibt es eh nicht als DVB-T2 HD!
 
Es wird ja auch SAT-TV ermöglicht, damit sind die nicht so wichtigen privaten Werbe-TV Programme ohne Zusatzkosten und frei nutzbar.
Wenn auf RTL-HD nicht verzichtet wird, dann genügt mit patchbaren Receivern eine HD+ Pay-TV Karte fürs gesamte Haus. Multiroom für unterschiedliche Sky-Programme ist schwieriger realisierbar, aber mit z.B. mehreren Apple-TV IPTV-Boxen und der Sky Q App auch machbar (10 € Abo-Aufpreis für max. fünf verschiedene Sky-Programme gleichzeitig).
DVB-T2 nur für unverschlüsselte Programme ist eine gute Redundanz und kann leicht an viele Empfangsgeräte verteilt werden, DVB-T2 Parallelaufzeichnungen sind einfach u. preiswert möglich (HEVC benötigt auch weniger Speicherkapazität).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bremen hört sich doch schon mal gut an. Ich bin manchmal in der Gegend um Cuxhaven, die Nordsee dort ist mein bevorzugtes Urlaubsgebiet. Und dahin geht es vom Ruhrgebiet aus direkt durch Bremen. Mal vorbei kommen und bei der Installation helfen, wenn es soweit ist, lässt sich wohl machen.

Das Angebot ist sehr stark!
Der Bau dauert noch etwa 12 Monate und das wesentliche wird hoffentlich der Elektriker machen. Ich komme vielleicht darauf zurück :-)

DVB-T2 HD hat gegenüber Sat-Empfang den Nachteil, dass das empfangbaren Programmangebot geringer ist und dass es teurer ist, wenn man auch die Privaten (SAT1/Pro7, RTL) sehen will. Insbesondere wird es sehr viel teurer, wenn man mit mehreren Empfangsgeräten die Programme der Privaten sehen will. Sky gibt es eh nicht als DVB-T2 HD!

An diese Punkte dachte ich auch. Aber vielleicht ist DVB-T als Redundanz nicht verkehrt. Mal sehen, was das extra kosten soll.

Mit Glasfaser TV hat niemand Erfahrung!?
 
Bei Reihenhäuser ist meistens das Problem das die Vorschriften es nicht immer erlauben das jeder eine eigene Antenne auf dem Dach aufstellt , die Gemeinde erlaubt nicht immer alles was die Besitzer haben wollen

Deswegen wird ich mich vorher informieren was die da dürfen und was nicht , erst dann planen was ich will

Innen ist meistens egal ,
außen aber könnte schon problematisch sein seine Wünsche durchzusetzen

Gesendet von meinem Power mit Tapatalk
 
Bei Reihenhäuser ist meistens das Problem das die Vorschriften es nicht immer erlauben das jeder eine eigene Antenne auf dem Dach aufstellt , die Gemeinde erlaubt nicht immer alles was die Besitzer haben wollen
Ja die Vorschriften ... :-(. :-(

Wenn die nicht wären könnte man noch viel mehr machen, nämlich die komplette Neubausiedlung mit nur einer Antenne versorgen.

Je nach Größe könnten z.B. die JPS0508-8 eingesetzt werden. Damit wären z.B 8 Häuser mit je 8 Kanälen zu versorgen. Wenn das nicht reicht, kann man die Router kaskadieren. 3 Stück gehen auf jeden Fall, wahrscheinlich auch 4. Damit könnten 24 bis 32 Häuser versorgt werden.

Wenn das nicht reicht, könnte man per Glasfaser verteilen und dann das optische Signal mittels JOL0102-90A Glas-Breitband Wandler für einen normalen JPS Router zugänglich machen.

Damit wären dann nahezu beliebig große Netze realisierbar. Die Dämpfung der Glasfaern ist extrem gering, Längen bis 10 km muss man bei der Planung nicht berücksichtigen, auch die Erdungsproblematik ist kein Thema mehr, wenn man Glasfaser ohne Stahlarmierung verwendet.

Aber die Vorschriften ...
Nicht alles was geht, ist auch erlaubt. Warum auch immer ...
 
Wir hatten gestern das Gespräch mit dem Elektriker: Satellitenanlagen sind generell nicht erlaubt!
Ich konnte es kaum glauben, ich bin davon immer als selbstverständlich ausgegangen.
DVB-T geht auch nur über Zimmerantennen, auf dem Dach ist nichts erlaubt.
Die Reihenhäuser sind nach WEG (Wohnungseigentumsgesetz) eingeteilt, bei bestimmten Dingen wie dem Dach man nichts alleine entscheiden.

Sorry, dass ich Euch mit Fragen behellige, die dann keine Rolle spielen.

Es gibt von Außen fünf Kabel für Glasfaser, mit denen man sich über je einen Anbieter (Telekom, SWB, EWE, Vodafone und LWLcom) versorgen lassen kann für TV, Telefon und Internet. Innen läuft alles über "Datendosen", also wohl Netzwerkdosen RJ45 oder wahlweise WLAN. Darüber läuft gleichzeitig TV, Telefon und Internet. Wie technisch dann zB der TV Empfang aussieht, weiss ich noch nicht.
In den Plänen waren immer auch Telefondosen und Anntennendosen eingezeichnet, dies es aber tatsächlich gar nicht gibt bzw. nur als inhaltslose Leerdosen. Kein Berater wusste etwas über diese technischen Details.

Meine Pläne sind damit erledigt, neue habe ich noch nicht.
 
Irgendwie habe ich mir sowas schon gedacht. Die Glasfaser kostet Geld und die Betreiber wollen natürlich, dass sich ihre Investition rechnet. Notfalls wird etwas nachgeholfen.

§ 5 GG?
Klar, gibt's noch, Aber der Kommerz hat Vorrang, was denn sonst?
 
Kenn ich von Bekannten, bei denen die Neubau-Reihenhaussiedlung zwangsverkabelt wurde und den Käufern ihres Häuschens die Anbringung einer Sat-Antenne auch verboten war. Nach und nach haben dann trotzdem einige eine kleine Sat-Antenne montiert, wenn es halbwegs unauffällig möglich war. Jetzt nach ca. 10...15 Jahren haben da einige auch normale 65...85er Sat-Antennen am Haus, selbst an gut sichtbarer Stelle. Einer muss nur anfangen und andere Mitstreiter gegen die Zwangsverkabelung finden sich dann ganz schnell.
 
Na ja, da gab es mal einen Postminister, ich glaube Schwarz-Schilling

Und da gab es mal eine Kabelfabrik.

Den Rest spare ich mir. Seit dieser Zeit haben wir den Mist mit dem Kabel.

Immerhin gibt es eine Möglichkeit, trotzdem an die Programme zu kommen und zwar
1) ohne gegen Vorschriften zu verstoßen
2) ohne Schüssel auf dem Dach
3) ohne Kabelgebühren zahlen zu müssen.

Erforderlich ist einmal eine Videoquelle und eine Internet Verbindung.

Als Signalquelle kann im Prinzip jedes geeignete Gerät dienen, z.B ein günstiger SAT Receiver, der z.B. von einem freien Anschluss an irgend einem Multischalter oder irgend einer Schüssel gespeist wird.

Dann wird noch eine Slingbox benötigt. Diese nimmt das Signal entgegen und leitet es per Internet weiter. Völlig egal wo die Antenne ist und wo sich der Abnehmer befindet.

Damit kann ein Schüsselverbot umgangen werden - völlig legal. Und die nimmersatten Kabelanbieter gucken in die Röhre, also genau das, was beabsichtigt ist.
 
Ich würde mal von einem anwalt prüfen lassen, ob Dir durch die Teilungserklärung verboten ist/werden kann, eine schüssel im garten ( sondernutzungsrecht) aufzustellen. Bauliche eingriffe in das gemeinschaftseigentum sind damit nicht verbunden.
 
Schade, dass die Cubsat 70 nicht mehr lieferbar ist. Die könnte man an der Südseite vom Haus halb in der Erde vom Garten eingraben und ist nicht als Sat-Antenne erkennbar.
Mit einem max. Abstand von 1,5 m zum Gebäude oder zu einer Mauer gibts dafür formal auch keine Pflicht zur Blitzschutzerdung (was aber im neuen Haus auch unproblematisch umsetzbar wäre).

Es gibt auch Regentonnen mit grösserem Durchmesser:
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PS: ein Kollege von mir konnte seine Sat-Antenne bei geöffnetem Fenster (wegen der Dämpfung von Isolierglas) hinter einem Kunststoff-Rolladen betreiben, so war in der Mietwohnung im Schlafzimmer unsichtbarer Sat-Empfang möglich, zumindest bei frostfreien Aussentemperaturen.
 
Bei den meist dicht bebauten Reihenhaussiedlungen muss man meist eine Sat-Antenne ziemlich hoch anbringen können, damit man keine Abschattung durch umliegende Häuser hat. Nur mit etwas Glück geht das mit einer bodenah aufgestellten Sat-Antenne, wenn es die Örtlichkeit ermöglicht.
 
:smiley: wenn wir schon dabei sind.
Obwohl wer vom Fach ist nicht drauf rein fällt:D.
 
Zuletzt bearbeitet:
@040201:
Wie es in Bremen aussieht weiß ich nicht. Hier bei uns kommt es häufiger zum Streit zwischen der Wohnungsgesellschaft Vo...a und den Mietern. In der Regel wohnen dort Personen, die sich aus irgendwelchen Gründen keine menschenwürdige Wohnung leisten können.

In der Regel handelt es sich um Personen mit Migrationshintergrund, die gern ein paar Programme aus ihrer Heimat sehen möchten. Einen Prozess, eventuell sogar über mehr als eine Instanz durchzuhalten, fehlt das Geld. Prozesskostenhilfe oder Unterstützung durch eine Rechtsschutzversicherung gibt es nicht, mangels Aussicht auf Erfolg.

Es geht sogar noch weiter, Vo...a schreibt sogar vor, welcher Kabelanbieter genommen werden muss.

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass es in Bremen nur marginal anders aussieht. Dass ein paar Anbieter als "Alternative" angeboten werden, macht die Sache ja nicht besser. Telekom ist in der Regel der teuerste Anbieter, Vodafone genießt keinen besonders guten Ruf und die anderen sind wenig bekannt, vielleicht nocb mit Ausnahme von EWE.

Es dürfte schwer sein, sich gegen die Kabelmafia durchzusetzen, da wird auch ein Anwalt kaum helfen können.
 
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