Fisher
Teammitglied
- Registriert
- 1. Januar 2010
- Beiträge
- 12.354
- Lösungen
- 28
- Reaktionspunkte
- 64.891
- Punkte
- 1.103
Bekanntermaßen reicht die automatische Treibersuche von Windows häufig nicht aus, um den für das soeben installierte Spiel, die neue Hardwarekomponente oder sonstig dem System frisch Hinzugefügtes auf dem neuesten, zumindest aber problemlos lauffähigsten Stand zu halten.
Damit bei einem Systemcrash oder einer Neuinstallation die mühsam gesammelte Treibersammlung nicht nochmals gesucht und installiert werden muss, hat Windows (8.1/10) ein praktisches Werkzeug an Bord: pnputil
Gruß
Fisher
Damit bei einem Systemcrash oder einer Neuinstallation die mühsam gesammelte Treibersammlung nicht nochmals gesucht und installiert werden muss, hat Windows (8.1/10) ein praktisches Werkzeug an Bord: pnputil
Das Kommandozeilentool, das neben dem Export der Treiber auch ihre Installation oder einfach nur ihre Auflistung erledigt, wird über die Eingabeaufforderung mit Adminrechtenausgeführt.
Der Befehl:
gibt einer Liste der möglichen Optionen des Tools aus
listet die Treiber auf.
exportiert alle Treiber nach "C:\DriverBackup", wobei der Zielordner vorher angelegt werden und die Befehlszeile entsprechend angepasst werden sollte.
Mittels:
erstellt man eine Verknüpfung, um den Export via eines Mausklicks erledigen zu können.
Die gesicherten Treiber werden bei Bedarf über den Gerätemanager und die Option(en):
-Treiber aktualisieren
-Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen
-Durchsuchen
wieder eingespielt.
Über "Unterordner einbeziehen" kann Windows auch Infdateien in den Unterordnern absuchen, bis eine zum Gerät passende ID gefunden ist.
Auch im Falle einer Neuinstallation kann das angelegte Treiberbackup wertvolle Dienste leisten:
Ein möglicher, aber kleiner Nachteil kann darin bestehen, dass die pnputil Treibersicherung möglicherweise nicht alle Dialoge und Einstellungsmöglichkeiten der Treiber mitsichert. Dies hat jedoch nur optische Auswirkungen, die Funktionen der Treiber bleiben erhalten.
Der Befehl:
Code:
pnputil -?
gibt einer Liste der möglichen Optionen des Tools aus
Code:
pnputil -enum-drivers
listet die Treiber auf.
Code:
pnputil -export-driver * C:\DriverBackup
exportiert alle Treiber nach "C:\DriverBackup", wobei der Zielordner vorher angelegt werden und die Befehlszeile entsprechend angepasst werden sollte.
Mittels:
Code:
cmd /c md d:\DriverBackup & pnputil -export-driver * c:\DriverBackup
erstellt man eine Verknüpfung, um den Export via eines Mausklicks erledigen zu können.
Die gesicherten Treiber werden bei Bedarf über den Gerätemanager und die Option(en):
-Treiber aktualisieren
-Auf dem Computer nach Treibersoftware suchen
-Durchsuchen
wieder eingespielt.
Über "Unterordner einbeziehen" kann Windows auch Infdateien in den Unterordnern absuchen, bis eine zum Gerät passende ID gefunden ist.
Auch im Falle einer Neuinstallation kann das angelegte Treiberbackup wertvolle Dienste leisten:
Ein möglicher, aber kleiner Nachteil kann darin bestehen, dass die pnputil Treibersicherung möglicherweise nicht alle Dialoge und Einstellungsmöglichkeiten der Treiber mitsichert. Dies hat jedoch nur optische Auswirkungen, die Funktionen der Treiber bleiben erhalten.
Gruß
Fisher