Bereits am Freitag, 11. Oktober, berichtete OK! über den tragischen Tod der Fomel-1-Testfahrerin María de Villota († 33). Nun wurden Details zu der Todesursache bekannt gegeben.
Es war eine Nachricht, die wohl den gesamten Motorsport in Schock-Starre versetzte. Gegen sieben Uhr morgens am vergangenen Freitag wurde der Notdienst ins Hotelzimmer in Sevilla der lebensfrohen Rennfahrerin gerufen. Doch die Retter kamen zu spät, de Villota hatte zu dem Zeitpunkt bereits ihren Lebensatem ausgehaucht.
Ärztlichen Angaben zufolge soll sie im Schlaf einen Schlaganfall erlitten haben, der mit ihrem schweren Unfall in Zusammenhang stehen soll. Laut Polizei gab es keine Anzeichen für Drogeneinflüsse. "Es waren absolut natürliche Ursachen", so ein Sprecher des Gerichtsmedizinischen Institutes in Sevilla gegenüber der Agentur "efe".
Im Juli letzten Jahres hatte de Villota einen schweren Unfall, bei dem sie ein Auge verlor, sowie schwere Verletzungen davontrug.
Tief betroffen zeigt sich auch Weltmeister Sebastian Vettel, 26. "María hat sich sogar bei uns Fahrern für die Unterstützung bedankt, weil wir die ganze Zeit hinter ihr standen. Es gab ja viele Leute, die sich nach so einem schlimmen Unfall eingraben und nie wieder in die Öffentlichkeit wollen - und sie stand nach zehn Monaten wieder hier und lächelt. Das war beeindruckend", verrät er gegenüber "Bild".
Besonders tragisch: De Villota wollte heute, 11. Oktober, in Sevilla ihr Buch "Das Leben ist ein Geschenk" vorstellen. Besonders nach ihrem Unfall genoss sie jeden Moment und heiratete erst im Juli ihren Freund, mit dem sie zusammen alt werden wollte.
Quelle:
OK-Magazin