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PC & Internet TorX - Dateien via P2P ohne Abmahnung downloaden


Die Webseite TorX ist eine weitere Anlaufstelle im Web, um gefahrlos ohne Client Dateien via Peer-to-Peer herunterzuladen. Einzige Einschränkung des kostenlosen Angebots: die gewünschten Dateien müssen kleiner als 9.8 GB sein. Derzeit werden nur Torrent-Dateien und keine Magnet-Links unterstützt.

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Die Webseite TorX ist im Prinzip nur eine weitere Anlaufstelle im Internet, um die Gefahr von Abmahnungen einzudämmen. Sobald man via P2P einen Download durchführt, wird ebenfalls automatisch ein Upload durchgeführt. Sofern der Client nicht anderweitig modifiziert wurde, kann man den Upload nicht verhindern. Ohne zwangsweise Uploads würden die ganzen Tauschbörsen schlichtweg nicht funktionieren. TorX umgeht diese Schwachstelle, indem man die Dateien zunächst auf den Server des anonymen Anbieters herunterlädt.

Wie funktioniert TorX?

Ganz einfach. Bei einem der vielen BitTorrent-Indizierer die Torrent-Datei herunterladen und bei TorX hochladen. Danach beginnt der Transfer auf deren Server. Abschließend kann das gewünschte Archiv direkt von der Webseite bezogen werden. Nach Angaben der Entwickler soll dieses Angebot dauerhaft kostenlos als auch werbefrei bleiben. Die einzige Einschränkung ist die maximale Größe von 9.8 GB pro Download. Zudem besteht auch die Möglichkeit, ungepackte Videos in einem gängigen Format wie mp4 etc. direkt auf der Webseite via Stream abzuspielen. Für die Zukunft ist die Implementierung von Magnet-Links geplant, derzeit werden nur Torrent-Dateien unterstützt, die aber noch von vielen P2P-Indexseiten angeboten werden.

Warum wir überhaupt darüber berichten?

Weil derartige Dienstleistungen im Web stets von kostenpflichtigen Anbietern wie boxopus, myfastfile oder von einem der zahlreichen kostenpflichtigen Multihoster angeboten werden. Die wenigsten Webseiten bieten den direkten Download via P2P kostenlos an. Andere Mitbewerber wie etwa HttpTorrents (ein Ableger von KickAssTorrents aus dem Jahr 2009) verschwinden nach kurzer Zeit wieder von der Bildfläche. Bei intensiver Nutzung fallen für die Betreiber hohe Kosten für den Datentransfer an, außerdem interessieren derartige Angebote natürlich auch die Rechtsanwaltskanzleien, die im Auftrag der Rechteinhaber das Netz durchforsten. Da die Webseite die Dateien öffentlich zur Verfügung stellt, fällt dies bei der deutschen Gesetzgebung unter die Störerhaftung. Zu einer Massenverbreitung kann es via TorX aber nicht kommen. Der Download der Dateien gelingt nur von der IP-Adresse aus, von der zuvor die entsprechende Torrent-Datei hochgeladen wurde. Dritte haben ohne eigene Torrent-Datei keinen Zugang zu diesem Material.

Quelle: Tarnkappe
 
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