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Tod Michael Jacksons - Prozessauftakt - Dr. Conrad Murray angeklagt

rooperde

Elite Lord
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Am Dienstag, 27.09.2011, begann in Los Angeles der Prozess gegen den ehemaligen Leibarzt des verstorbenen Michael Jackson, Dr. Conrad Murray. Der Arzt wird der fahrlässigen Tötung beschuldigt.

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Prozess-Tag 1: Michael Jackson starb 2009 an einer Narkosemittelüberdosierung. Nun wird geklärt, ob sein früherer Arzt Dr. Conrad Murray daran schuld ist. Eingeleitet wurde der Prozess von einem Plädoyer des Staatsanwalts David Walgren: Er ließ unter anderem eine Tonbandaufnahme abspielen, auf der Michael sich offensichtlich im berauschten Zustand, mit leiernder Stimme mit Murray über seine damals bevorstehende Tour ,,This is it“ unterhält.

,,Wir wollen phänomenal sein. Wenn die Leute die Show verlassen, dann sollen sie sagen, dass sie so etwas noch nie zuvor im Leben gesehen haben. Geht dahin, geht dahin. Es ist wunderbar. Er ist der größte Entertainer der Welt“, so der Sänger. Und noch ein schockierendes Beweismittel offenbarte Walgren, mit der er eindringlich Murrays Schuld unterstreichen wollte: Ein bisher unveröffentlichtes Bild des toten Michael Jackson.

Der Angeklagte wirkte während des Prozesses angespannt und nervös, zwischendurch lief ihm eine Träne über die Wange. Seine Verteidiger versuchten indessen die Anschuldigungen zurückzuweisen und behaupteten, Jacksons Tod sei durch einen Medikamenten-Cocktail verursacht worden. Diesen habe Michael ohne Wissen anderer eingenommen. Der Sänger litt an schweren Schlafstörungen, weshalb er sich überhaupt in die Obhut des Arztes begab.

Laut der Anklage werden jedoch jegliche Versuche ihren Mandanten zu verteidigen entkräftigt, da Murray bei seinen Aussagen zuvor gelogen hatte. Wenn die Anschuldigungen sich bewahrheiten, drohen Murray 4 Jahre Haft.

Bei dem Prozess waren viele Familienmitglieder, wie Jackos Schwester Janet und Mutter Katherine Jackson anwesend. Seine Kinder waren jedoch nicht da, werden aber in den nächsten Tagen in den Zeugenstand treten.

Quelle: OK-Magazin
 
Michael Jacksons Bodyguard sagte vor Gericht aus


Der Bodyguard von Michael Jackson hat im Prozess gegen Dr. Conrad Murray ausgesagt und behauptet, er habe "Ampullen" verstecken müssen, bevor ein Arzt gerufen wurde. Alberto Alvarez, der ehemalige Leibwächter des King of Pop, der 2009 an einer Überdosis Propofol verstarb, erschien gestern vor Gericht, um seine Aussage zu machen.

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In dieser beschreibt er, wie er den Tod des Popstars erlebte. "Ich kam ins Schlafzimmer und war geschockt. Ich habe gesehen, wie Dr. Conrad Murray mit einer Hand das Herz von Mr. Jackson massierte." Schließlich habe Jacksons Leibarzt Murray erklärt, dass ein Arzt gerufen werden müsse, dann jedoch mit der Mund-zu-Mund-Beatmung begonnen. Dabei soll er Alvarez gesagt haben: "Es ist das erste Mal, das ich das tue. Aber ich muss es tun, er ist mein Freund."

Noch während der Wiederbelebungsversuche seien die Kinder des Sängers ins Zimmer gekommen, die Alvarez jedoch aus dem Raum führte. "Als ich zurückgekommen bin, sah ich, wie Mr. Murray eine Handvoll Ampullen nahm und mich bat, sie in eine Tüte zu stecken. Diese Tüte musste ich danach in eine blaue Tüte packen", enthüllt er schließlich, kann jedoch keine Angaben über die Ampullen machen. Er habe jedoch gedacht, dass lediglich die Sachen fürs Krankenhaus gepackt würden. Später seien die Ampullen vernichtet und dann ein Arzt gerufen worden.

Murray wird der fahrlässigen Tötung angeklagt. Sollte er in dem Prozess, der für eine Dauer von mehreren Wochen angesetzt ist, für schuldig befunden werden, so kann er bis zu vier Jahren hinter Gitter kommen.

Quelle: Klatsch-Tratsch
 
Conrad Murrays Freundin sagt aus


Conrad Murrays Freundin Nicole Alvarez hat vor Gericht ausgesagt. Die Freundin des ehemaligen Leibarztes von Michael Jackson trat heute, 4. Oktober, in den Zeugenstand, um am sechsten Prozesstag ihre Aussage zu machen. Ihr Freund, Dr. Murray, wird der fahrlässigen Tötung Michael Jacksons angeklagt, da er dem Sänger eine Überdosis des Medikaments Propofol verabreicht haben soll.

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Alvarez erklärte vor Gericht, dass Murray den King of Pop vor dessen Ableben bereits ein Jahr lang behandelt habe. Selbst sei sie dem Sänger mehrere Male vorgestellt worden, so auch nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes, den sie mit Murray großzieht.

Laut Aussagen der Freundin soll der Arzt die gemeinsame Wohnung oft mitten in der Nacht verlassen haben und erst in den Morgenstunden des nächsten Tages wiedergekommen sein. Sie habe gewusst, so behauptet sie, dass ihr Freund sich während seiner Abwesenheit um den 50-Jährigen gekümmert habe.

Während die Anhörungen in der zweiten Woche weitergehen, heißt es auf der Seite der ‘ABC News’, dass angeblich keine Fingerabdrücke Jacksons an den Propofol-Ampullen gefunden wurden. Das habe die Seite von einem Insider, der in die Ermittlungen involviert war, erfahren. Murray hat bisher darauf gepocht, dass sich sein Schützling das Medikament ohne sein Zutun und Wissen selbst verabreicht und so seinen Tod herbeigeführt habe. Sollten an den Ampullen jedoch nicht die Fingerabdrücke des Sängers zu finden sein, so wäre diese Behauptung ins Straucheln gekommen.

Sollte der Leibarzt in dem auf fünf Wochen angesetzten Prozess für schuldig befunden werden, so drohen ihm bis zu vier Jahre Haft.

Quelle: Klatsch-Tratsch
 
Notärzte belasten Conrad Murray


Im Prozess gegen Conrad Murray sagten am vierten Tag der Verhandlungen in Los Angeles, die Notärzte gegen den ehemaligen Leibarzt Michael Jacksons aus und belasteten ihn schwer.

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Der Sanitäter Richard Senneff erklärte vor Gericht, dass er und sein Kollege 40 Minuten lang versucht haben, das Herz von Michael wieder zum Schlagen zu bringen, obwohl er zu diesem Zeitpunkt ihrer Meinung nach bereits tot war. Sie werfen Conrad Murray vor, er habe nicht schnell genug gehandelt, um Michael wiederzubeleben und habe die Notärzte angelogen. Er habe nur ein Schlafmittel erwähnt, welches er dem Sänger verabreicht habe und das Narkosemittel Propofol dabei verschwiegen.

Später im Krankenhaus kümmerte sich ein großes Ärzteteam um den Patienten Michael Jackson. Zwei behandelnde Ärztinnen bestätigten vor Gericht denselben Eindruck und wiederholten Conrad Murray habe Propofol nicht erwähnt. Laut der Notärztin Richelle Cooper, die ihn nach den vergeblichen Reanimationsversuchen für tot erklärte, sei Michael schon lange vorher gestorben.

Die Aussagen der Ärzte belasten Murray schwer und wecken Zweifel an seiner Aussage, er habe Michael nur seine „normale“ Menge an Propofol verabreicht. Die Überdosis habe sich der King of Pop selber gespritzt.

Quelle: OK-Magazin
 
Gerichtsmedizinerin sagt gegen Conrad Murray aus


Im Prozess gegen Conrad Murray hat heute die Gerichtsmedizinerin ausgesagt. Im achten Verhandlungstag gegen den Arzt, der der fahrlässigen Tötung seines Schützlings Michael Jackson beschuldigt wird, wurde laut CNN der Polizist, der Murray nach Jacksons Tod befragt hatte, in den Zeugenstand gerufen.

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Orlando Martinez soll im Jahr 2009 von Murray erfahren haben, dass dieser dem Sänger zwei Monate lang Propofol verabreichte hatte, damit dieser schlafen könne.

Zudem wurde die Gerichtsmedizinerin Elissa Fleak befragt, die angab, keine Fehler gemacht zu haben, als sie das Protokoll zum Tod des Stars erstellt habe. Murrays Verteidiger hatte sie zuvor im Kreuzverhör beschuldigt, zwei Jahre lang verschwiegen zu haben, dass sie eine kleine Flasche Propofol in einer kleinen Infusionstasche gefunden hatte. Weiter fragte die Verteidigung sie, ob sie die Aussage des Bodyguards Alvarez gehört habe; Dieser hatte ausgesagt, dass er das Propofol in einer Tasche gesehen habe, bevor er es nach Murrays Anweisung in einen Beutel packen sollte.

Gestern wurden am siebten Verhandlungstag unter anderem Tonbandaufnahmen abgespielt, auf denen der Sänger mit brüchiger Stimme und lallend erklärte, er würde Kinder lieben. "Ich liebe sie, weil ich keine eigenen Kindheit hatte", stammelt er nur sechs Wochen vor seinem Tod. Auch plante er, so belegen Tonbandaufnahmen, das "größte Kinderkrankenhaus der Welt zu bauen."

Dr. Conrad Murray wird sich noch etwa dreieinhalb Wochen vor Gericht verantworten müssen. Sollte er der fahrlässigen Tötung für schuldig befunden werden, so drohen ihm vier Jahre Haft.

Quelle: Klatsch-Tratsch
 
Ermittlerin und Gerichtsmediziner sagen aus


In Los Angeles sagte am gestrigen Donnerstag, die Ermittlerin Elissa Fleak im Prozess um Michael Jacksons Tod aus und erklärte, dass bei der Spurensicherung in Michaels Schlafzimmer Fehler gemacht wurden. Des weiteren äußerte sich der Gerichtsmediziner Dan Anderson und auch von einem blutverschmierten T-Shirt wird berichtet.

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Elissa Fleak, die Ermittlerin der Spurensicherung sagte aus, dass im Schlafzimmer von Michael Jackson Dinge verändert worden seien, trotzdem habe sie versucht ihre Arbeit so genau wie möglich zu erledigen. Scheint als habe jemand versucht Spuren zu beseitigen, was wiederum zu den Vorwürfen gegen den Angeklagten Conrad Murray passen würde, der angeblich für Michael Jacksons Tod verantwortlich sein soll.

Als weiteres erschreckendes Detail präsentierte die Staatsanwaltschaft ein Foto eines blutverschmierten, weißen T-Shirts, welches sich an Michaels Todestag in seinem Schrank befand. Zudem wurden auch noch eine große Menge Propofol gefunden. Das Kleidungsstück war ungetragen und noch mit Preisschildern versehen und scheinbar wurde damit Blut aufgewischt.

Auch schon am Prozesstag davor wurden erschreckende Bilder aus Michaels Schlafzimmer gezeigt. Auf seinem Bett war eine langhaarige Porzellan-Puppe in Säuglingsgröße zu erkennen – was die Frage aufwirft, warum ein erwachsener Mann eine Kinderspielpuppe in seinem Bett liegen hat.

Ein weiterer Zeuge war der Gerichtsmediziner Dan Anderson. Wie er erklärte, hat er in Jacksons Körper das Narkosemittel Propofol nachweisen können. Außerdem wurden auch Beruhigungsmittel festgestellt, die Murray Michael vor der Propofol-Injektion verabreichte.

Der Prozesstag endete schließlich mit vielen Details, die umso mehr Fragen aufwerfen. Abwarten was in den nächsten Tagen passiert.

Quelle: OK-Magazin
 
Will Conrad Murray selbst in den Zeugenstand treten


Conrad Murray wird in seinem Prozess möglicherweise selbst eine Zeugenaussage machen. Der Arzt muss sich derzeit wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten, da ihm vorgeworfen wird, Michael Jackson die tödliche Überdosis Propofol verabreicht zu haben, die dem Sänger im Sommer 2009 das Leben nahm. Nun heißt es, dass er von seinen Anwälten sogar selbst in den Zeugenstand gerufen werden könnte.

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"Wenn sein Team von Verteidigern beschließt, dass es dem Mandanten zugute kommt, dann werden sie das tun", verrät ein Insider gegenüber ‘E! News’. "Sollte es jedochnicht helfen, dann werden sie ihn nicht zur Aussage aufrufen."
Dass er dabei unsympathisch oder gar arrogant wirken könnte, glauben Murrays Verteidiger indes nicht. "Er ist ein sehr teilnahmsvoller, warmherziger Mensch und es wäre die kleinste Sorge des Anwaltsteams, dass er im Zeugenstand als unangenehm wahrgenommen wird", fährt der Eingeweihte fort.

Letzte Woche Freitag, 7. Oktober, hörten sich die Geschworenen zweieinhalbstündige Audioaufnahmen des polizeilichen Verhör des Arztes an, das dieser kurz nach Michael Jacksons Tod durchlief. Während dieser Vernehmung beteuerte Murray, dass er den unter starken Schlafstörungen leidenden Sänger vor seinem Tod von dem starken Narkotikum Propofol "entwöhnen" wollte.

So sagte er: "Ich verabreichte es ihm pro Tag öfter als zehn Mal, und das, in den letzten zwei Monaten, 30 Tage im Monat. Täglich – mit der Ausnahme von drei Tagen. Ich versuchte, ihn zu entwöhnen." Damals habe er pro Woche ganze sechs Nächte bei Jackson verbracht, um ihm beim Einschlafen zu helfen – und so ein enges Verhältnis zu ihm entwickeln. "Ich liebte ihn wie einen Freund", gab der Leibarzt des Stars zu.

Quelle: Klatsch-Tratsch
 
Dr. Murray von Schlafmedizin-Experten belastet


Michael Jacksons Leibarzt Dr. Conrad Murray wurde Donnerstag, 13. Oktober, vor Gericht vorgeworfen, seine Pflichten als Arzt vernachlässigt zu haben. Der Arzt stellte sich nun schon in der dritten Woche der Anklage, der zufolge er den Popstar im Sommer 2009 mit einer versehentlichen Überdosis des Narkotikums Propofol das Leben genommen haben soll.

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Am 12. Prozesstag trat der Intensivmediziner Dr. Nader Kamangar, Experte für Schlafmedizin, in den Zeugenstand und erklärte, dass durch Murrays unzulängliche Behandlungsmethoden und den Medikamenten-Cocktail, den er Jackson regelmäßig verabreichte, "eine Katastrophe vorprogrammiert" gewesen sei.

"Es gab keinen ordentlichen Zugang zu medizinischen Geräten, der Notruf wurde verzögert und die Wiederbelebungsmaßnahmen waren unzulänglich – das führte letztendlich zu Jacksons Tod", gab Dr. Kamangar vor den Geschworenen zu Protokoll.

Auch die Tatsache, dass Dr. Murray keine Patientenakte für den Sänger führte, monierte er. "In der Medizin ist das notwendig. Wir können uns nicht um einen Patienten kümmern, wenn wir die Informationen lediglich in unserem Kopf abspeichern", gab Dr. Kamangar zu bedenken. "Wir müssen alles dokumentieren. Das hilft uns, uns besser um unsere Patienten zu kümmern."

Bereits am Mittwoch, 12. Oktober, wurde Dr. Murray grobe Fahrlässigkeit von dem Kardiologen Dr. Alon Steinberg vorgeworfen. Dieser behauptete sogar, dass Michael Jackson noch am Leben sein könnte, wenn Dr. Murray nicht mehrere Fehler unterlaufen wären.

Sollte der Leibarzt der fahrlässigen Tötung für schuldig befunden werden, drohen ihm vier Jahre Haft.

Quelle: Klatsch-Tratsch
 
Plötzliche Wende - Conrad Murrays Anwälte rudern zurück


Überraschender Rückzug: Die Anwälte des angeklagten Dr. Conrad Murray, dem ehemaligen Leibarzt von Michael Jackson, zogen am gestrigen Prozesstag das Argument zurück, dass Michael sich das Propofol selber verabreicht habe.

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Der Prozessauftakt um die Schuld an Michael Jacksons Tod, begann mit der Behauptung der Verteidigung, Michael Jackson habe sich selbst die tödliche Dosis des Narkosemittels gespritzt. Jedoch zogen gestern, am 12. Oktober, die Anwälte Conrad Murrays diese Aussage zurück.

Nicht nur der Staatsanwalt David Walgren und der Vorsitzende Richter Michael Pastor waren überrascht von dieser Wende mit der Murrays Anwälte eine ganz neue Richtung im Prozess einschlagen. Denn seit knapp zwei Wochen dreht sich im Prozess unter anderem alles um diese Frage: Hat Dr. Conrad Murray ihm die tödliche Dosis verpasst oder war es doch Michael Jackson selbst, während sein Arzt nicht im Raum war?

Versuchen die Anwälte Murrays so eine neue Taktik für ihren Mandanten zu fahren oder haben sie einfach gemerkt, dass sie mit dieser Behauptung ihren Mandanten nicht vor einem Schuldspruch bewahren können? In den nächsten Tagen des Prozesses wird sich wahrscheinlich zeigen, warum Murrays Anwälte diese neue Strategie gewählt haben.

Quelle: OK-Magazin
 
Erneute Vorwürfe gegen Murray - Mediziner äußert sich gegen ehemaligen Leibarzt


Im Prozess um den Tod von Michael Jackson, bei dem Conrad Murray angeklagt ist, meldete sich gestern der Arzt Nader Kamangar zu Wort und erklärte Murrays Verhalten für grob fahrlässig.

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In Los Angeles trat am gestrigen Donnerstag, der vorerst letzte Zeuge, der Mediziner Nader Kamangar, vor Gericht. Er nannte die Behandlung von Michael Jackson durch seinen damaligen Leibarzt Conrad Murray: Unmenschlich, unfassbar und beunruhigend.

Dr. Kamangar ist Mediziner an der University of Los Angeles und erklärte, dass Schlaflosigkeit, unter der auch Michael Jackson litt, ein häufiges Problem auf seiner Intensivstation sei, weshalb er das Narkosemittel Propofol täglich einsetzen würde. Jedoch beschrieb er, dass es mit extremer Vorsicht verabreicht werden muss, da es unberechenbar sein kann. Insbesondere wenn es mit anderen Beruhigungsmitteln verabreicht wird, wie im Fall von Michael Jackson.

Der Arzt verurteilte nicht nur den viel zu späten Anruf Murrays beim Notarzt, sondern erklärte auch sein Verhalten gegenüber seinem Partienten Michael Jackson, für grobe Fahrlässigkeit. Murray hätte dem Sänger niemals Beruhigungsmittel geben dürfen, da er dehydriert war und dadurch niedrigen Blutdruck hatte – die Zeichen stehen nach dieser Aussage noch schlechter für den Angeklagten.

Nächste Woche beginnt die Verteidigung mit der Anhörung ihrer Zeugen – wir dürfen gespannt sein.

Quelle: OK-Magazin
 
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