Quantcast
Aktuelles
Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

Registriere dich noch heute kostenlos, um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereichen, welche für Gäste verwehrt bleiben

PC & Internet Telekom: 'Flatrate-Polizei' könnte unwirtschaftliche Telefon-Kunden aufspüren

Telefon-Flatrates sind für Kunden komfortabel: Ohne auf die Uhr zu schauen, lässt sich in der Regel unbegrenzt telefonieren. Dennoch können Provider Flatrates nur anbieten, wenn diese sich auch wirtschaftlich rechnen. Ein Teil der Kunden nutzt die Pauschaltarife eher weniger, ein anderer Teil dafür umso intensiver. Hin und wieder kommt es aber auch zu kriminellem Betrug und Missbrauch der Flatrates. Um solchen Fällen auf die Schliche zu kommen, unterhält die Deutsche Telekom laut eines Berichts der "WirtschaftsWoche" (WiWo) in ihrer Abteilung Konzernsicherheit eine erfolgreiche Ermittlungsgruppe mit dem internen Kürzel GBS-MIS.

Schäden von rund 200 Millionen Euro verhindert
Laut dem Magazin vorliegenden Informationen soll die Einsatzgruppe im vergangenen Jahr Schäden von rund 200 Millionen Euro verhindert haben. Der gesamte Festnetz- und Mobilfunkverkehr im Netz der Telekom werde von computergesteuerten Überwachungssystemen kontrolliert und ausgewertet. Weichen Verbindungsdaten erheblich vom üblichen Muster eines Durchschnittstelefonierers ab, werde die Einsatzgruppe alarmiert.

Häufig würden Kunden mit günstigen Auslandsflatrates betrügen. Festgestellt wurden beispielsweise vielfache lange Gespräche zu Zielen wie São Tomé oder Guinea. Für den Kunden selbst fallen nur die Kosten der Flatrate an, die Telekom selbst muss an solche Länder jedoch hohe Minutenpreise zahlen. Ein Teil dieser Gelder soll laut "WiWo" an die Betrüger fließen. Alleine 2012 sperrte die Telekom deswegen 162.800 Rufnummern.

Im vergangenen Jahr verzeichnete die Telekom zudem 525 Fälle, in denen Hacker in den Nachtstunden die TK-Anlagen von Telekom-Kunden geknackt hatten. Die Cyberkriminellen manipulierten die Software und richteten eine Rufumleitung zu einer teuren Premium-Servicenummer im Ausland ein. Der dadurch entstandene Schaden soll 2012 bei rund 1,9 Millionen Euro gelegen haben.

'Fahnung' nach unwirtschaftlichen Vieltelefonierern

Wegen der Erfolge ihrer internen Ermittlertruppe überlege die Telekom laut "WiWo" nun auch deren Einsatz zum Aufspüren von Kunden, die erheblich mehr telefonieren als sie für ihre Flatrate bezahlen. Wirtschaftlich sind solche Kunden für die Telekom ein Verlustgeschäft. Denkbar sei, diesen Kunden einen teureren Tarif aufzudrängen oder ihnen bei einer Weigerung, den Vertrag zu kündigen. Hierzu seien jedoch Änderungen von Klauseln in den AGB erforderlich.

Quelle: onlinekosten
 
AW: Telekom: 'Flatrate-Polizei' könnte unwirtschaftliche Telefon-Kunden aufspüren

ich kann das auch nicht verstehen wieso die risen konzerne mit "FLATRATE " werben , dann aber die kunden sovieso nicht nutzen können , weil sie angeblich zu viell online oder am telefon hängen

Flatrate heist für mich , ohne einschrenkungen 24 stunden am tag , oder hab ich da ein denk fehler was das Flatrate angeht ??
 
AW: Telekom: 'Flatrate-Polizei' könnte unwirtschaftliche Telefon-Kunden aufspüren

Die Überwachung finde ich grundsätzlich nicht verkehrt aus Sicht des Unternehmens! Wenn jemand die flatrate wie oben beschrieben missbraucht, dann ist es völlig legitim. Sollte man aber dazu übergehen auch Privatleute zu sperren weil sie unter unter Umständen mehrmals täglich mit Verwandten im Ausland zu telefonieren, dann finde ich das nicht in Ordnung.
Man muss nur eine ganz klare, und für jeden verständliche Grenze ziehen, dann klappt es auch ;)


Sent from my Buschbongo using Patschehändes
 
AW: Telekom: 'Flatrate-Polizei' könnte unwirtschaftliche Telefon-Kunden aufspüren

wenn ich eine ausland flatrate buche , und extra dafür bezahle , finde ich es nicht in ordnung das mir was abgeschaltet wird , oder das gesprech unterbrochen , weil ich zu viel spreche

flatrate ist flatrate

wenn die damit nicht klar kommen weil ich zuviel telefoniren , wozu werben sie dan mit flatrate ????? ( flatrate bezahlen und wenig oder garnicht nutzen weil die risen konzerne unkosten haben ??? )


also die meinungen sind verschiden , und jeder nutzt es anders , aber trotzdem solte flatrate , auch flatrate sein
 
AW: Telekom: 'Flatrate-Polizei' könnte unwirtschaftliche Telefon-Kunden aufspüren

Was anderes habe ich auch nie behauptet! ;)
Für mich ging es nur um den Missbrauch!!! Das schließt für MICH private vieltelefonierer eindeutig aus...
Wenn man da die Leitung kappt wäre es nicht in Ordnung!


Sent from my Buschbongo using Patschehändes
 
AW: Telekom: 'Flatrate-Polizei' könnte unwirtschaftliche Telefon-Kunden aufspüren

hast du schon ein anruf von deinem inet/telefon anbitter bekommen das zu zu viel telefonierst oder im internet surfst ??

ich ja , und das 2 mal von 2 anbitter , Telekom und 1&1 , danach hab ich den schrot gekündigt

wenn ich flatrate zahle , dann wil ich es auch nutzen durfen und können , und nicht viel zahlen , dann unter kontrole stehen wenn ich es nutze :emoticon-0105-wink: ( und ja , ich hab keine firma und bin eine Privat person )

deswegen hab ich jetzt UM , und seit ich es habe , beschwert sich auch keiner das ich zu viel im internet sauge/ uppe , und auch zu viel telefonire ( hab 4 rufnumer und keine problemme mit )
 
AW: Telekom: 'Flatrate-Polizei' könnte unwirtschaftliche Telefon-Kunden aufspüren

Aber genau das Sage ich doch... Wenn man den Privatleuten ohne böse Absicht die Leitung kappt, dann ist das nicht ok.


Sent from my Buschbongo using Patschehändes
 
Telekom und der Umgang mit Flatrate-Vieltelefonierern

Egal ob Festnetz oder Mobilfunk: Mit computergesteuerten Überwachungssystemen wertet die Telekom alle Telefonate aus. Laut einem Bericht gibt es Überlegungen, künftig "unwirtschaftliche Kunden" mit Flatrate-Verträgen in teurere Tarife zu drängen. Die Telekom weist diese Darstellung zurück.

Schon seit Jahren wertet die Telekom mit computergesteuerten System alle Verbindungsdaten im Mobilfunk- und Festnetzbereich auf Missbrauch aus - was öffentlich bekannt und auch mit dem Bundesdatenschutzbeauftragten abgestimmt ist. Nach Informationen der Wirtschaftswoche gibt es nun Überlegungen bei der Telekom, die Systeme beim Aufspüren von "unwirtschaftliche[n] Kunden" einzusetzen. Wer deutlich mehr telefoniere, als er für seine Flatrate bezahle, werde dann in einen teureren Tarif gedrängt. Wer sich dagegen wehre, müsste - nach einer Änderung der allgemeinen Geschäftsbedingungen - mit der Kündigung seines Vertrags rechnen, so die Wirtschaftswoche.

Das Unternehmen kämpft mit den gesammelten Verbindungsdaten eigentlich gegen Betrüger, die etwa mit der Weitervermittlung von Telefonaten in Länder der sogenannten Dritten Welt viel Geld verdienen. Schäden in Höhe von 200 Millionen Euro habe eine Einsatzgruppe mit dem internen Kürzel GBS-MIS im vergangenen Jahr verhindert, so die Wirtschaftswoche. 162.800 Rufnummern habe die Telekom allein aus diesem Grund im vergangenen Jahr gesperrt.

Ein Sprecher der Telekom hat bislang nur gesagt, dass die Telekom ihre gesammelten Verbindungsdaten derzeit nicht gegen Vieltelefonierer verwendet. Über künftige Vorgehensweisen hat er sich nicht geäußert.

Nachtrag vom 11. August 2013, 21:30 Uhr
Ein Sprecher der Telekom hat zu Golem.de gesagt, dass die Darstellung der Wirtschaftswoche im Hinblick auf den Umgang mit Flatrate-Vieltelefonierern schlicht "nicht stimmt". Es sei also keinerlei Vorgehen gegen diesen Kundenkreis geplant. Darüber habe die Telekom das Magazin bereits im Vorfeld der Berichterstattung mehrfach und eindeutig informiert. Jetzt behalte man sich "rechtliche Schritte gegen die Unterstellungen vor".

Quelle: golem
 
Zurück
Oben