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Handy - Navigation Teamviewer führt 2-Faktor-Authentifizierung für eingehende Verbindungen ein

Die deutsche Fernzugriffs-Software Teamviewer kann in ihrer neuen Version auch eingehende Verbindungen per Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) absichern. Das geschieht per autorisiertem Smartphone.

Nutzer der Remote-Access-Lösung Teamviewer kennen 2FA schon länger. Schon seit einiger Zeit kann der Zugriff auf das Teamviewer-Konto so abgesichert werden. Nun fügt die Software der sicheren Ende-zu-Ende-Verschlüsselung noch eine zusätzliche Sicherheit am Endpunkt hinzu.

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Eingehende Verbindungen per Smartphone autorisieren

Mit der aktuellen Version der Teamviewer-Software können auch eingehende Verbindungen mit 2FA geschützt werden. Dabei werden Nutzer per Push-Benachrichtigung auf ihrem mobilen Gerät über jeden Verbindungsversuch informiert und dazu aufgefordert, diesen zu autorisieren.

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So sieht die Push-Benachrichtigung aus. (Screenshot: Teamviewer)

Die optionale Funktion lässt sich für alle Fernzugriffsverbindungen einrichten und bedarf lediglich der Registrierung eines oder mehrerer mobilen Geräte. Das geht bislang nur im Windows-Client. Die Software für Linux und macOS soll in den kommenden Monaten folgen.

Die Einrichtung der 2FA für eingehende Verbindungen ist einfach. In den Teamviewer-Einstellungen können unter dem Punkt „Sicherheit“ mobile Geräte mit der Software bekannt gemacht werden. Dazu muss auf dem zu registrierenden Smartphone die Teamviewer-App installiert werden. Die wird dann in einem zweiten Schritt genutzt, um den vom Windows-Client in den Einstellungen angezeigten QR-Code zu scannen.

Teamviewer legt rasantes Tempo vor

Erst vor wenigen Wochen hatte Teamviewer seinen neuen Web-Client vorgestellt. Damit kann jeder moderne Browser genutzt werden, um auf einen fernzusteuernden Rechner zuzugreifen. Der eigentliche Teamviewer-Client ist dabei nur noch auf dem zu steuernden Gerät erforderlich.

Das Unternehmen arbeitet mit rasanter Geschwindigkeit an seinem Ziel, ab 2023 einen Jahresumsatz von einer Milliarde Euro generieren. Da ist nach fast einer halben Milliarde Umsatz im Jahr 2020 allerdings noch einiges an Luft nach oben.

Quelle; t3n
 
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