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PC & Internet Täuschend echte Amazon-Fake-Mail im Umlauf

Eine neue Spam-Welle bedroht aktuell Amazon-Kunden. Die täuschend echt aussehende E-Mail informiert über eine angebliche Bestellung, enthält aber einen Computervirus.

„Guten Tag, ihre Bestellung wurde versandt“ - dazu ein Rechnungsbetrag zwischen 50 und einigen hundert Euro. Alles im Amazon-Look gestaltet. Diese neue Spam-Mail ist selbst für erfahrene Nutzer auf den ersten Blick nur schwer als Fälschung zu enttarnen. Lediglich die Tatsache, dass in der Mail nicht steht, was genau bestellt wurde, verrät, dass es sich hier um eine Fälschung handelt. Stattdessen enthält die Mail einen Button mit angeblichen "Bestelldetails". Wer nun verwundert wissen will, was da angeblich zu einem unterwegs ist und den Button klickt, lädt sich ein Worddokument mit einem Virus auf den Rechner. Bei einem ersten Test wurde dieser Virus noch nicht von allen Virenscannern entdeckt.

Wer eine solche Mail erhält, sollte sie am besten direkt löschen. Es wurde nichts bestellt und es wird auch kein Rechnungsbetrag fällig. Wer sich unsicher ist kann außerdem auf amazon.de alle seine Bestellungen einsehen.

Wurde der Link allerdings geklickt, besteht die Gefahr, dass der Rechner mit dem Virus infiziert ist. In diesem Fall hilft nur der Gang zum Fachmann und eine komplette Neu-Installation. Sonst besteht die Gefahr, dass Kriminelle über den Virus Passwörter oder Kontodaten erbeuten und dann wirklich finanzieller Schaden entsteht.
Amazon-Nutzer immer wieder Opfer von Phishing-Attacken

Da der Online-Händler häufig Mails an seine Kunden schickt, ist er auch immer wieder Opfer von Phishing-Attacken. Mal warnen die Betrüger vor eine angebliche Sperrung des Kontos, schicken gefälschte Rechnungen oder wollen vorgebliche Bestellungen bestätigen lassen. Das Ziel ist dabei immer dasselbe: Die Nutzer zum klicken verleiten und dann auf eine gefälschte Seite bringen um entweder Kennwörter zu erbeuten oder Viren zu verbreiten.

Daher gilt generell, bei unerwarteten Mails am besten gar nicht auf die enthaltenen Links klicken. Selbst wenn sie echt aussehen. Stattdessen lieber die Seite von Amazon direkt aufrufen. Dort im Kundenkonto können alle echten Bestellungen eingesehen werden.

So sieht die Fake-Mail aus:



Quelle: Mark Adler/FFH
 
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