Die amerikanische Telekom-Tochter T-Mobile ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Das Unternehmen räumte den Angriff ein, laut Medien könnten Millionen Kunden betroffen sein.
Berichte gibt es seit dem Wochenende, nun hat sich auch das betroffene Unternehmen selbst geäußert. T-Mobile US ist Opfer einer Cyberattacke geworden. Die Angreifer hätten sich Zugriff auf einige Daten verschafft, teilte der Mobilfunk-Anbieter in der Nacht zum Dienstag mit. Zugleich habe man bisher nicht feststellen können, dass auch persönliche Kundeninformationen betroffen seien.
Die Website Motherboard hatte am Wochenende berichtet, dass im Netz Daten zu mehr als 100 Millionen Personen angeboten würden, die nach Angaben des Verkäufers von Servern der amerikanischen Telekom-Tochter stammten.
Unter den Informationen seien neben Namen, Telefonnummern und Adressen auch die US-Sozialversicherungsnummern und Führerschein-Daten. Mit solch ausführlichen Datensätzen könnten Onlinekriminelle erheblichen Schaden zum Beispiel durch Identitätsdiebstahl anrichten.
Laut dem Onlinemagazin »Bleeping Computer«, das Bildschirmfotos veröffentlichte, wurden in Darknet-Foren die persönlichen Daten von mindestens 30 Millionen Menschen zum Kauf angeboten. Die Hacker verlangten dafür 280.000 Dollar (237.000 Euro) in Bitcoin.
Unternehmen will Zahlen erst später verkünden
T-Mobile US zeigte sich überzeugt, dass das Einfallstor für die Angreifer inzwischen geschlossen worden sei. Es werde weiter geprüft, auf welche Daten zugegriffen worden sei. Dies werde einige Zeit in Anspruch nehmen. Erst danach werde man auch sagen können, wie viele Kunden-Accounts betroffen seien.
Die Deutsche Telekom hält rund 43 Prozent an T-Mobile US, hat durch eine Stimmrechtsvereinbarung mit dem japanischen Partner Softbank aber bereits die Kontrolle und rechnet die US-Tochter damit auch voll in den eigenen Konzernzahlen ein. Bereits vor über einem Jahr sicherte sich die Deutsche Telekom in Verhandlungen mit Softbank die Option, die Aktienmehrheit an T-Mobile US zu übernehmen.
Quelle: spiegel
Berichte gibt es seit dem Wochenende, nun hat sich auch das betroffene Unternehmen selbst geäußert. T-Mobile US ist Opfer einer Cyberattacke geworden. Die Angreifer hätten sich Zugriff auf einige Daten verschafft, teilte der Mobilfunk-Anbieter in der Nacht zum Dienstag mit. Zugleich habe man bisher nicht feststellen können, dass auch persönliche Kundeninformationen betroffen seien.
Die Website Motherboard hatte am Wochenende berichtet, dass im Netz Daten zu mehr als 100 Millionen Personen angeboten würden, die nach Angaben des Verkäufers von Servern der amerikanischen Telekom-Tochter stammten.
Unter den Informationen seien neben Namen, Telefonnummern und Adressen auch die US-Sozialversicherungsnummern und Führerschein-Daten. Mit solch ausführlichen Datensätzen könnten Onlinekriminelle erheblichen Schaden zum Beispiel durch Identitätsdiebstahl anrichten.
Laut dem Onlinemagazin »Bleeping Computer«, das Bildschirmfotos veröffentlichte, wurden in Darknet-Foren die persönlichen Daten von mindestens 30 Millionen Menschen zum Kauf angeboten. Die Hacker verlangten dafür 280.000 Dollar (237.000 Euro) in Bitcoin.
Unternehmen will Zahlen erst später verkünden
T-Mobile US zeigte sich überzeugt, dass das Einfallstor für die Angreifer inzwischen geschlossen worden sei. Es werde weiter geprüft, auf welche Daten zugegriffen worden sei. Dies werde einige Zeit in Anspruch nehmen. Erst danach werde man auch sagen können, wie viele Kunden-Accounts betroffen seien.
Die Deutsche Telekom hält rund 43 Prozent an T-Mobile US, hat durch eine Stimmrechtsvereinbarung mit dem japanischen Partner Softbank aber bereits die Kontrolle und rechnet die US-Tochter damit auch voll in den eigenen Konzernzahlen ein. Bereits vor über einem Jahr sicherte sich die Deutsche Telekom in Verhandlungen mit Softbank die Option, die Aktienmehrheit an T-Mobile US zu übernehmen.
Quelle: spiegel
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