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Off Topic Svolt stellt serienreifen Akku ohne Kobalt vor

Das erste
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mit dem
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soll in China auf den Markt kommen.

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Das chinesische Unternehmen Svolt stellt einen serienreifen Lithium-Eisenphosphat-Akku vor. Das erste Fahrzeug damit soll in China auf den Markt kommen. Vorteil dieses Akkutyps ist, dass er ohne Kobalt auskommt.

Das Svolt Cobalt-free Pack hat eine Kapazität von 82,5 Kilowattstunden (kWh) und eine Energiedichte von 170 Wattstunden pro Kilogramm (Wh/kg). Die Kapazität soll
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, um einem Elektrofahrzeug bei normalen Witterungsbedingungen über 600 Kilometer Reichweite zu ermöglichen.

Das erste Fahrzeug, das mit dem Cobalt-free Pack von Svolt ausgestattet wird, ist Cherry Cat von Ora. Ora ist eine Marke des chinesischen Automobilkonzerns Great Wall Motors. Das SUV soll in diesem Jahr in China auf den Markt kommen. Svolt und Great Wall Motors haben die Akkutechnik seit dem vergangenen Jahr auf der Straße getestet.

Kobaltfreie Akkus sind weniger entzündlich​


Kobaltfreie Akkus haben einige Vorteile gegenüber den heute überwiegend eingesetzten Lithium-Ionen-Akkus, die auch Kobalt enthalten. Einer davon ist, dass erstere weniger anfällig für das sogenannte thermische Durchgehen sind. Zudem ist Kobalt ein problematischer Rohstoff: Knapp zwei Drittel der weltweiten Produktion stammen aus der Demokratischen Republik Kongo. Das Land steht auf dem
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sehr weit oben.

Etwa 20 Prozent des kongolesischen Kobalts stammt aus
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. Dort wird unter zum Teil höchst fragwürdigen Bedingungen gearbeitet.

Schließlich ist Kobalt vergleichsweise teuer. Akkus, die ohne das Übergangsmetall auskommen, sind demnach günstiger.

Svolt erklärte, sein Produkt sei der erste kobaltfreie Akku auf dem Markt. Allerdings verbaut Tesla
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in China seit einiger Zeit im Model 3 solche Akkus.

Quelle: golem
 
Nur dass die kobalthaltigen Akkus eine ca. doppelt so große spezifische Energie (Wh/kg) haben wie die LiFePO.
Ok, wir reden wieder von SUVs, die nicht groß schwer genug sein können...
 
Finde ich gut, so müssen die Kinder nicht so schwer in Kongo malochen um die reichen, noch reicher zu machen.
Da BMW, Deilmler und Co können nur zugucken.
Die haben sowieso den Startschuss verpasst :D
 
Dafür haben die Kids jetzt kein Geld ein Bagger zu kaufen um mehr aus der Mine zu holen. Müssen für H&M und Co wieder arbeiten oder verhungern.
So leid einem das auch tut, die Kinder vor die E-Autos zu schieben war reinstes Marketing der Industrie gegen E-Autos um ihre eigenen Produktionen zu schützen. Nicht umsonst zahlen sie über eine Stiftung an den Unis etliche Psychologen die Gehälter...
 
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Die Sache hat aber auch noch eine andere Seite.
Klar finde ich Kinderarbeit auch schlimm, aber leider müssen die Kinder in diesen Ländern, zu Lebensunterhalt der Familie beitragen. Wenn die Kinder nicht mehr malochen dürfen/müssen, muss u.U. eine Familie hungern.
Das gesamte System ist das Problem.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den großen Multis gibt es ja keine Kinderarbeit. Die gibt es nur in den kleinen, privaten Minen (was die Sache aber auch nicht besser macht). Ist wie beim Goldrausch.
Bitte nicht immer nur eine Sichtweise betrachten.
Auch ich habe die Dokumentation (ZDF) gesehen. Die war vollkommen einseitig.

MfG
 
Ich wusste auch das das kommt, gut das Konzerne die bis dahin andere Fahrzeuge gebaut haben auf die soziale Gerechtigkeit für Psychologie soviel Wert legen...
Wir werden mit sowas manipuliert, gesteuert und keiner merkt das. Öl ist auch keine saubere Sache, und nicht weniger Brände gibt es.


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Zuletzt bearbeitet:
Augenwischerei! Die Technologie die zur Verfügung steht, ist noch nicht bereit für E-Autos, die den Verbrennermotor ablösen. Effizienz und Verfügbarkeit! Kosten und Energie/Umweltbelastung! Jeder sieht nur das E-Auto dahin surren, aber der Aufwand für die Herstellung der Akkus wird niemanden gezeigt. Fortschritt ist wichtig, aber mit Hirn und nicht Kopflos.
 
Irgendwie muss der Anfang sein oder vermühen wir die Erde und warten auf UFO:
Wunder wollen wir nicht jedoch kleines Vortschrit immer hin.
 
So Sehe ich das auch, den auch der Verbrennungsmotor war am anfang alles ander als Perfekt, aber das Verstehen die wenigsens, hauptsache weiter DIESEL fahren.
 
@ThomasAllertz Sry. aber ich fahre gern Diesel ...
bin beruflich täglich im Kundendienst und bis zu 700 km am Tag kommen da schon mal zusammen.

Ja was du siehst ist nur eine Seite der Medaille - wie viel Energie wird bei der Herstellung eines E-Autos verbraucht - und wie lange muss es fahren bis es zum Verbrenner C02 neutral ist.
je nach Accu sind das ... ca. 150.000 Km und bei einer jährlichen Laufleistung von 15.000 Km musst du das Auto min. 10 Jahre fahren ...

Welche Leistung hat der Accu noch nach 10 Jahren ... 100 % / 80% / 60% von der Gesamtleistung ?

Das Risiko bei einem Unfall das der Karren in Brand aufgeht ist genauso hoch wie beim Benziner aber wenn du eine neuen Accu benötigst ist das dann eine größere Dreckschleuder als jeder Diesel ohne Kat. denn der Akku ist das Problem ...

Ich gebe allen Recht die sagen das der Benziner irgendwann auch nicht perfekt war
aber wenn ich jetzt etwas haben wo perfekt ist fordere ich doch keinen umstieg auf etwas was noch nicht perfekt ist und zwar für alle ....
Wenn es denn irgendwann so ist das der normale Verbraucher das in ca. 60.000 Km schafft neutral zum Verbrenner zu sein und da ist ZE Getriebe schon dran,
dann sieht die Sache schon ganz anders aus.

Du solltest dir immer die Fragen stellen ...

Wie viel Energie muss ich in die Herstellung stecken ?
Wie viel Energie bekomme ich zurück ?
Was passiert bei einem Unfall ?
Was kostet die Entsorgung und ist diese unbedenklich ? Wenn Nein warum ? Etwa giftiger Sondermüll etc. ?

Ich bin nicht generell dagegen ... Für Leute die jeden Tag nur 3 Km mit dem Auto in die Arbeit fahren müssen und dort meist sogar kostenlos laden können ist dieses Auto perfekt.
Selbst mit einer Accu Kapazität von 30 % erreichen sie sicher ihr Ziel ... aber ich wenn liegen bleibe und 2 Stunden laden müsste - das wäre der Horror ...
Ihr versteht das sicherlich erst wenn ihr mal einen Wasserrohrbruch in der Wohnung habt und ich nachladen muss :D :D :D

Wenn ich irgendwann das Gefühl habe der Natur einen gefallen zu tun weil die gröbsten Probleme behoben worden sind kaufe ich mir sicherlich auch mit gutem Gewissen ein Elektrofahrzeug.
 
Hallo.

Was ich bei der Sache mit dem CO2-neutral nicht so ganz verstehe: Wird da für die Elektroautos nur der tatsächliche Fahrbetrieb herangezogen?
Wie ist das mit dem Laden, bzw. der Stromerzeugung, der Akkuherstellung und der Fahrzeugfertigung selbst?

Heißt C02-neutral nicht, dass ein Baum in seinem Lebenszyklus so viel C02 aufnimmt, wie dann wieder bei der Verbrennung frei gesetzt wird?
Dann wären doch eigentlich nur Brennstoffe wie Pellets oder Brennholz CO2-neutral?

Wäre dann ein Auto mit Verbrennungsmotor, der mit Holzgas aus einem Holzvergaserofen betrieben wird, ebenfalls CO2-neutral?

Ich denke ,dass für den Klimaschutz eben mehr als nur das CO2 berücksichtigt werden sollte.

Viele Grüße.
 
Wenn du das so siehst ist Oel auch relativ Klimaneutral. Hat sich über etliche Jahren aus Algen gebildet.
Bei Holz (Kohle) ist das ähnlich, normal sollte Holz möglichst lange als Co2 Speicher dienen. Erst wenn es verbrannt wird ist das gebundene Co2 wieder frei. Daher ist klar besser wenn Holz als Baustoff verwendet wird und nicht gleich im Ofen landet.

Bei E-Autos die Akkus Leistung nach etlichen Jahren wird man sehen, ist sehr abhängig von der Pflege, Ladegeschwindigkeit und der ausgesetzten Temperaturen....
 
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