Microsoft gibt den Support für diverse alte Versionen des Internet Explorer überraschend Anfang 2016 endgültig auf. Besonders schwer wiegt dies im Fall des Internet Explorer 8, der zusammen mit Windows XP noch immer sehr weit verbreitet ist. Wie Microsoft in einem Blog-Eintrag mitteilte, wird zum 12. Januar 2016 die Bereitstellung von Updates für den Internet Explorer grundlegend umgestellt. Dabei wird die Liste der weiterhin unterstützten Windows-Konfigurationen deutlich zusammengestrichen. Künftig will man nur noch die jeweils neueste für ein bestimmtes Betriebssystem verfügbare Version des hauseigenen Browsers mit Updates versorgen.
Support-Ende trifft vor allem den IE8
Microsoft sorgt damit für einen tiefen Einschnitt, denn allen voran wird der Support für den Internet Explorer 8.0 ab dem ersten Patch-Day des Jahres 2016 somit vollständig auslaufen. Dies ist vor allem deshalb von Bedeutung, weil der IE8 aktuell noch immer die am weitesten verbreitete einzelne Version eines Browsers ist. Mehr als 21,5 Prozent aller Internet-Nutzer setzten den alten Internet Explorer 8.0 nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Net Applications im Juli 2014 noch ein.
Außerdem fällt auch der Support für diverse andere Konfigurationen weg und ohnehin wird vorausgesetzt, dass das jeweilige Betriebssystem noch mit Updates versorgt wird. Künftig werden nur noch folgende Konfigurationen unterstützt:
Im Grunde muss man bei Windows 7, Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 R2 somit auf den Internet Explorer 11 aktualisieren. Nimmt man die verbleibenden XP-Installationen aus, müssen rund 98 Prozent aller Windows-PCs weltweit künftig also den IE11 an Bord haben, wenn weiterhin Sicherheits-Updates bezogen werden sollen.
Zwar ist Microsofts Entscheidung, den Support für ältere Versionen des Internet Explorers aufzugeben, recht drastisch, sie kommt aber auch nicht wirklich überraschend. Immerhin ist das Datum des Support-Endes noch mehr als ein Jahr entfernt, so dass die meisten Kunden theoretisch genügend Zeit haben sollten, auf eine neuere Version des Browsers zu wechseln, oder auf eine neuere Version von Windows umzusteigen, falls dies notwendig wird.
Quelle:winfuture
Support-Ende trifft vor allem den IE8
Microsoft sorgt damit für einen tiefen Einschnitt, denn allen voran wird der Support für den Internet Explorer 8.0 ab dem ersten Patch-Day des Jahres 2016 somit vollständig auslaufen. Dies ist vor allem deshalb von Bedeutung, weil der IE8 aktuell noch immer die am weitesten verbreitete einzelne Version eines Browsers ist. Mehr als 21,5 Prozent aller Internet-Nutzer setzten den alten Internet Explorer 8.0 nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Net Applications im Juli 2014 noch ein.
Außerdem fällt auch der Support für diverse andere Konfigurationen weg und ohnehin wird vorausgesetzt, dass das jeweilige Betriebssystem noch mit Updates versorgt wird. Künftig werden nur noch folgende Konfigurationen unterstützt:
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Im Grunde muss man bei Windows 7, Windows Server 2008 R2 und Windows Server 2012 R2 somit auf den Internet Explorer 11 aktualisieren. Nimmt man die verbleibenden XP-Installationen aus, müssen rund 98 Prozent aller Windows-PCs weltweit künftig also den IE11 an Bord haben, wenn weiterhin Sicherheits-Updates bezogen werden sollen.
Zwar ist Microsofts Entscheidung, den Support für ältere Versionen des Internet Explorers aufzugeben, recht drastisch, sie kommt aber auch nicht wirklich überraschend. Immerhin ist das Datum des Support-Endes noch mehr als ein Jahr entfernt, so dass die meisten Kunden theoretisch genügend Zeit haben sollten, auf eine neuere Version des Browsers zu wechseln, oder auf eine neuere Version von Windows umzusteigen, falls dies notwendig wird.
Quelle:winfuture
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