Und genau hier liegt der Fehler: es gibt immer noch Hardware, die keine Treiber für Linux bietet. Das war vor 20 Jahren so und das ist es auch noch heute.
Bei WiFi-Karten hat man damals NDIS-Wrapper genutzt, wenn es keine entsprechenden Module für Linux gab, aber so eine Möglichkeit gibt es andere, wenn auch mitunter exotischere, Hardware teils einfach nicht. Wenn man entsprechende Programmierkenntnisse hat und eventuell noch über entsprechende Materialien wie Quellcodes für die entsprechende Hardware verfügt, dann kann man mit Sicherheit selber was basteln.
Bestes Beispiel für einen handelsüblichen Laptop ist jetzt mal mein MacBook Pro. Linux läuft hier zwar drauf, aber es gibt nicht für alle Distributionen entsprechende Module, damit sämtliche Hardware richtig angesprochen werden kann. Beleuchtung der Tastatur ist, meinem letzten Stand nach, auch noch nicht möglich, selbiges gilt für die Sondertasten um Helligkeit, Lautstärke, etc. zu justieren. Sound- oder funkmäßig hat auch irgendwas noch nicht richtig funktioniert.
Und das kann dir mit jedem Laptop passieren.
Es gibt im Netz irgendwo Seiten, die sich explizit mit dem Thema
beschäftigen. Da kann man schauen, ob für einen etwas dabei ist.
Und bitte auch nicht immer Ubuntu mit Linux gleichsetzen. Es ist lediglich eine Distribution, die den Linux Kernel nutzt. Es gibt dutzende Distributionen, die zum Teil um Längen besser als Ubuntu sind...
